Helena Brink - Der leiseste Verdacht - Schweden-Krimi

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Kommissar Stenberg gerät in Gewissenskonflikte: Der befreundete Maler Patrick und dessen Frau leben ein ruhiges Landleben, bis auf dem Nachbarhof eine Leiche gefunden wird. Scheinbar handelt es sich dabei um den Galeristen, der sich mit Patricks Geld aus dem Staub gemacht hatte. Als dann eine Stockholmer Freundin des Kunsthändlers brutal ermordet wird und sich herausstellt, dass Patrick eine Affäre mit der Edelprostituierten hatte, gerät dieser ins Visier der Ermittlungen. Doch Patricks betrogene Ehefrau glaubt fest an seine Unschuld…"Temporeich und spannend!" – Münchner Merkur"Ein Debüt, das sich neben den Romanen von Håkan Nesser und Åke Edwardson behaupten wird" – Kvällsposten"Ein spannender, leiser Krimi mit sehr guten Charakerdarstellungen und glaubwürdiger Handlung." – Lovelybooks.de"Ein hochspannender Krimi!" – Brigitte-

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In den letzten beiden Monaten war sogar seine Arbeitslust zurückgekehrt.

Tatsächlich hatte dieser Frühling so hoffnungsvoll begonnen. Sie war sicher gewesen, dass sie auch diesen Sturm gemeinsam überstanden hatten. Bis vor ein paar Tagen dieser Brief gekommen war. Ein Brief von jemandem, der behauptete, Patrik zumindest zu einem Teil seines Geldes verhelfen zu können. Unmittelbar nach Erhalt des Briefes war Patrik in seine alte Verbitterung zurückgefallen. Sie erkannte es an seinen Augen, die rastlos umherirrten, ohne etwas Bestimmtes wahrzunehmen. Er wollte sofort nach Stockholm aufbrechen, und sie konnte ihn nicht daran hindern.

Sie selbst war der ganzen Angelegenheit so überdrüssig, dass sie Gespräche über den Verkauf von Bildern kaum noch ertragen konnte. Sie setzte in diesen Brief, den sie nie zu Gesicht bekommen hatte, keine Hoffnungen, hatte aber auch keine Lust, über das Thema mit ihm zu diskutieren. Sollte er doch einfach fahren.

Jetzt war er zurück, und man konnte beim besten Willen nicht behaupten, dass die Lage sich verbessert hatte.

Sie warf einen Blick auf die Uhr und ging in den Zeitschriftenraum. Patrik saß in einem niedrigen Sessel, der Kopf war auf die Brust gesunken. Sie bückte sich und hob die Zeitung auf, die zwischen seinen Füßen lag, faltete sie zusammen und schüttelte ihn leicht an der Schulter.

»Es ist fast elf Uhr«, sagte sie leise.

Er zuckte zusammen und sah sich verwirrt um. Dann gähnte er und streckte die Beine.

»Ja, danke.«

Ein älterer, weißhaariger Herr, der die Sydsvenskan las, blickte neugierig herüber.

»Gehört das Wecken zum Service des Hauses?«, fragte er.

PM schaute ihn ernst an. »Nur wenn man einen dieser neuen Plastikausweise besitzt«, antwortete er.

Katharina enthielt sich eines Kommentars und verließ lächelnd den Raum.

6

Am selben Tag

PM schob behutsam die angelehnte Tür auf und erblickte Roffes breiten Rücken. Er betätigte die Tastatur seines Computers, über dessen Bildschirm kompakte Textmassen liefen. Schaute man aus dem überdimensionalen Fenster des schmalen Raums, sah man die Häuserzeile auf der anderen Straßenseite. Das Büro enthielt das übliche Inventar: Schreibtisch, Computer, mit Büchern und Unterlagen gefüllte Regale, eine nichts sagende Lithografie und zwei hässliche Stühle. Nach PMs Meinung ein Prototyp dieser beklemmenden Büroräume, deren Interieur nur der Notwendigkeit gehorchte und jeden persönlichen Zug im Keim erstickte.

Er trommelte mit den Fingerspitzen gegen den Türrahmen. Roffe fuhr herum. Seine ernste Miene hellte sich auf.

»Schön, dass du da bist! Setz dich.«

Roffe deutete auf die Besucherstühle, die PM mit Widerwillen betrachtete. »Wärst du nicht hier, würde ich sofort Reißaus nehmen. Wie kannst du in so einer Atmosphäre nur arbeiten?«

Roffe lachte. »Ich habe gar keine Zeit, darüber nachzudenken.« Er zeigte auf seine Stirn. »Dafür habe ich ein reiches Innenleben.«

»Vermisst du nicht das alte Präsidium? Hier kriegt man doch Depressionen.«

»Zugegeben, das alte Präsidium war schöner. Aber hier ist mehr Platz. Und heller ist es auch.«

PM setzte sich und schlug die Beine übereinander.

»Wie geht’s dir? Wir haben uns lange nicht gesehen.«

»Könnte schlimmer sein, ich habe nur unglaublich viel zu tun. Zu wenige Mitarbeiter und zu viele Verbrechen. Im Grunde bin ich ziemlich urlaubsreif.«

»Ich dachte, du kannst Urlaub nicht ausstehen.«

»Ist doch klar, dass die Ferien immer anstrengender werden mit Anita und den Kindern und der ganzen Familie. Ganz zu schweigen von all den Veranstaltungen, die man besuchen muss.«

»Aber ihr beide seid doch längst geschieden, und die Kinder sind erwachsen, jedenfalls zwei von ihnen. Du solltest endlich mal Urlaub von diesen Urlauben machen.«

»Das ist aber die einzige Zeit im Jahr, in der wir alle zusammen sind. Und ich hatte mich doch mit Anita darauf geeinigt, auch weiterhin gemeinsam Urlaub zu machen, der Kinder wegen.«

»Versueh’s mal mit Meuterei. Würde mich nicht wundern, wenn du nicht der Einzige wärst, der sich erleichtert fühlen würde. Wann kannst du Urlaub nehmen?«

»Nicht vor August.«

»Dann hast du ja noch ein paar Monate Zeit, um Kräfte zu sammeln.«

Roffe verzog das Gesicht. »Ausruhen kann ich mich, wenn ich tot bin. Unsere Abteilung ist sowieso schon völlig überlastet. Und dann taucht auch noch diese Leiche bei euch auf. Ich wollte dir ein paar Fragen dazu stellen.«

PM sah erstaunt aus. »Sag nicht, dass du mich deswegen hierher zitiert hast.«

»Es ist leider unumgänglich«, sagte Roffe betrübt.

PM gab sich versöhnlich. »Kein Problem. Ich habe nichts dagegen, darüber zu sprechen. Ich weiß nur nicht, was ich dir noch erzählen soll. Alles, was ich weiß, habe ich doch schon deinen beiden Kollegen gesagt, die uns besucht haben.«

Roffe sah ihn ernst an. »Darf ich dir zuerst eine Frage zu deinem Ausflug nach Stockholm stellen?«

»Natürlich.«

»Hast du möglicherweise Axel Hemberg getroffen?«

»Was zum Teufel hat das mit der Sache zu tun? Aber wenn du es unbedingt wissen willst - ich habe ihn nicht getroffen! Der Dreckskerl ist abgetaucht. Das solltest du eigentlich wissen.«

»Schon, aber ich dachte, du wolltest jemanden treffen, der dir angeblich einen Teil deines Geldes beschaffen könnte, um das Hemberg dich betrogen hat. Hat dieser Jemand behauptet, in Kontakt zu Hemberg zu stehen?«

PM sah Roffe verwirrt an. »Worauf willst du hinaus?«

Roffe gab ihm ein Blatt Papier, das auf seinem Schreibtisch gelegen hatte. »Das haben wir gestern mit der Post bekommen.«

Es war ein maschinengeschriebener Brief, adressiert an das Polizeipräsidium in Christiansholm.

Wie ich durch einen Zeitungsbericht erfahren habe, wurde in einer Jauchegrube auf Hof Knigarp eine männliche Leiche gefunden. Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass es sich um den Stockholmer Galeriebesitzer Axel Hemberg handeln könnte, der seit September vorigen Jahres spurlos verschwunden ist. Hemberg war zunächst aus persönlichen Gründen untergetaucht, doch seit ein gewisser Patrik Andersson, besser bekannt als Patrik der Maler, mich gezwungen hat, ihm Hembergs Geheimadresse in Christiansholm mitzuteilen, und überdies gedroht hat, Hemberg umzubringen, haben weder ich noch sonst jemand etwas von Hemberg gehört.

Marianne Wester

Gewohnheitsgemäß registrierte Roffe jede noch so kleine Veränderung im Gesichtsausdruck seines Freundes, während dieser den Brief las. Wie erwartet, durchlief dessen Gesicht alle Stadien der Verwunderung, der Ungläubigkeit und Bestürzung. PM war blass geworden. Schwer atmend ließ er die Hand sinken, die den Brief hielt, und starrte unverwandt auf den Schreibtisch.

Roffe wartete eine Zeit lang vergeblich auf einen Kommentar, ehe er fragte: »Wer ist Marianne Wester?«

PM löste den Blick vom Schreibtisch und sah kopfschüttelnd aus dem Fenster.

»Woher soll ich das wissen!«, antwortete er schroff.

»Es ist also nicht wahr, dass du sie gezwungen hast, Hembergs geheime Adresse zu verraten?«

PM verzog gequält das Gesicht und hielt sich eine Hand vor die Stirn, sodass sie seine Augen verbarg. Er machte eine abwehrende Geste.

»Warte«, sagte er.

Roffe wartete lange. Schließlich sagte PM in nahezu resigniertem Ton: »Also gut, ich weiß, wer sie ist.«

»Warum hast du das nicht gleich gesagt?« Roffe klang erstaunt.

»Weil die ganze Geschichte so verdammt peinlich ist. Und weil mir alles ein Rätsel ist. Das ist doch völliger Irrsinn. Sie selbst hat mich schließlich aufgefordert, nach Stockholm zu kommen.«

»Sie? Katharina sagte mir, du wolltest irgendeinen Kerl treffen, der dir helfen könnte, an einen Teil des Geldes ranzukommen.«

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