Esteban Luis Grieb - 2020 hatte ich anders geplant

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Seine Erlebnisse, Reisen, Projekte, Einsichten und Erfahrungen aus fünf Jahren – 2016 bis 2020 – hat Esteban Luis Grieb, geboren 1976, in Buchform verpackt. Mit allen Höhen und Tiefen rund um seine Krankheit, die Friedreich-Ataxie, eine degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Seit dem 27. Lebensjahr ist der Steyrer auf den Rollstuhl angewiesen, mit 22 hatte er die Diagnose erhalten. Im Mittelpunkt steht das Corona-Jahr 2020, wie er es bewältigt hat, was gelang und fehlschlug.
Mit diesem Buch knüpft er an seine Autobiografie „Aufgeben, was ist das?“ aus dem Jahr 2017 an. Sehr persönlich und authentisch beschreibt er seinen Alltag, Familienangelegenheiten, Kontakte zu Schicksalsgenossen rund um den Globus sowie seine zahlreichen In- und Auslandsreisen, vorwiegend zu Sportveranstaltungen. Das Buch ist zugleich eine Art Reiseführer für Menschen mit Beeinträchtigung sowie ein Vorstoß, seltenen Krankheiten zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen.
Esteban Luis Grieb liebt das Leben und lässt sich von nichts und niemandem bremsen. Immer positiv eingestellt und gesellig, immer unternehmungslustig und engagiert. Sein Credo lautet: Stets aktiv bleiben, mental und körperlich. Er hofft auf Heilung und verliert seinen größten Wunsch nie aus den Augen: einmal wieder gehen zu können.
Gespickt ist das Buch mit 25 persönlichen Fotos, und auch für diese Fortsetzung seiner Autobiografie gilt: Ein Buch, das Mut macht und mehr Verständnis für Menschen mit Beeinträchtigungen schafft.

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Esteban Luis Grieb

2020 hatte ich anders geplant

Mein Leben mit der unheilbaren Friedreich-Ataxie von 2016 bis Ende 2020

ENNSTHALER VERLAG STEYR

www.ennsthaler.at

ISBN 978-3-7095-0132-0

Esteban Luis Grieb · 2020 hatte ich anders geplant

Alle Rechte vorbehalten

Copyright © 2021 Ennsthaler Verlag, Steyr

Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 4400 Steyr, Österreich

Umschlaggestaltung: Thomas Traxl & Ennsthaler Verlag

Umschlagfotos: © almagami/ iStockphoto.com; vectorplusb/ iStockphoto.com

Fotos: Privat/Grieb

Herstellung: www.zeilenwert.de

Inhalt

Widmung Dieses Schriftstück widme ich meiner Familie, die ich sehr liebe, und allen Kämpfern auf dieser Welt!

Zu Beginn Zu Beginn Also, mir kann jeder erzählen, was er will, eines ist für mich jedenfalls definitiv klar: Wo ein Wille, da ein Weg. Ich sage dies nicht einfach nur so, sondern es beruht auf meiner Erfahrung, die ich euch in diesem Buch gern veranschaulichen möchte. Na gut, ich fange mal so an: Ich lebe mit der zurzeit unheilbaren Nervenerkrankung Friedreich-Ataxie (FA). Auf den folgenden Seiten erzähle ich euch Genaueres zur Krankheit, die mich vor 17 Jahren zwang, den Rollstuhl zu benutzen. Ehrlich gesagt war es damals absolut kein Problem für mich, nun „eine Ebene tiefer“ zu leben, im Gegenteil, es war die komplette Erleichterung in fast allen Bereichen. Viele Mitmenschen hören das Wort „Rollstuhl“ und ihre Welt geht unter, sie werfen gleich das Handtuch. Es wäre viel zu schade, das Leben so aufzugeben, denn man kann auch im Rollstuhl so viel tun, an das man vorher nicht gedacht oder das man nie für möglich gehalten hätte. In diesem Buch erzähle ich euch chronologisch, wie die vergangenen fünf Jahre – 2016 bis 2020 – bei mir verliefen. Mit allen Höhen und Tiefen rund um meine Krankheit. Speziell möchte ich dabei auf das Corona-Jahr 2020 eingehen – das war für die gesamte Menschheit ein außergewöhnliches, völlig unerwartetes Jahr.

Intro

2016

2017

2018

2019

2020

Jänner 2020

Februar 2020

März 2020

April 2020

Mai 2020

Juni 2020

Juli 2020

August 2020

September 2020

Oktober 2020

November 2020

Dezember 2020

Zum Schluss

Über den Autor

Dieses Schriftstück widme ich meiner Familie, die ich sehr liebe,

und allen Kämpfern auf dieser Welt!

Zu Beginn

Also, mir kann jeder erzählen, was er will, eines ist für mich jedenfalls definitiv klar: Wo ein Wille, da ein Weg. Ich sage dies nicht einfach nur so, sondern es beruht auf meiner Erfahrung, die ich euch in diesem Buch gern veranschaulichen möchte.

Na gut, ich fange mal so an: Ich lebe mit der zurzeit unheilbaren Nervenerkrankung Friedreich-Ataxie (FA). Auf den folgenden Seiten erzähle ich euch Genaueres zur Krankheit, die mich vor 17 Jahren zwang, den Rollstuhl zu benutzen. Ehrlich gesagt war es damals absolut kein Problem für mich, nun „eine Ebene tiefer“ zu leben, im Gegenteil, es war die komplette Erleichterung in fast allen Bereichen.

Viele Mitmenschen hören das Wort „Rollstuhl“ und ihre Welt geht unter, sie werfen gleich das Handtuch. Es wäre viel zu schade, das Leben so aufzugeben, denn man kann auch im Rollstuhl so viel tun, an das man vorher nicht gedacht oder das man nie für möglich gehalten hätte.

In diesem Buch erzähle ich euch chronologisch, wie die vergangenen fünf Jahre – 2016 bis 2020 – bei mir verliefen. Mit allen Höhen und Tiefen rund um meine Krankheit. Speziell möchte ich dabei auf das Corona-Jahr 2020 eingehen – das war für die gesamte Menschheit ein außergewöhnliches, völlig unerwartetes Jahr.

Intro

Wow, 2020, wie geil wird dieses Jahr! Wie mag das neue Jahrzehnt starten und was wird es wohl alles bringen? Im Vorfeld hat man ja viel gehört, dass 2020 eine Wucht werden soll. Zumindest versprach ich mir viel von diesem neuen Jahr mit dieser einprägsamen Ziffernkombination. In vielen Bereichen sollte es super werden: die Sommer-Olympiade in Tokio, die Fußball-Europameisterschaften für Männer, erstmals verteilt auf ganz Europa, und viele weitere große Sportveranstaltungen für mich als sportbegeisterten Typ.

Auch was die Forschung zur noch unheilbaren Nervenkrankheit Friedreich-Ataxie betrifft, sollte 2020 ein ganz besonderes Jahr werden. Rund 15.000 Mitmenschen weltweit haben täglich mit dieser Krankheit zu kämpfen.

Doch alles kam anders! Die Corona-Pandemie sorgte für komplett neue Bedingungen, und das auf der ganzen Erde, rund um den Globus. Es geschah etwas noch nie Dagewesenes, zumindest seit ich am Leben bin, vieles stand still, vieles veränderte sich. Aber alles der Reihe nach.

Zuerst einmal möchte ich ganz allgemein einige Fakten über meine noch unheilbare Nervenerkrankung, die Friedreich-Ataxie (FA), beschreiben:

Die Friedreich-Ataxie ist eine vererbte, langsam schlechter werdende, fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems, sie geht vom Kleinhirn und Rückenmark aus. Die FA kann allerdings auch etliche Generationen überspringen.

Die Merkmale und Symptome können über Jahre hinweg gleichbleibend stabil sein. Sie umfassen viele neurologische Auffälligkeiten, das heißt, alles, was mit den Nerven zu tu hat, aber auch orthopädische – Funktionsfehler des Stütz- und Bewegungsapparats, also der Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen – und schließlich auch kardiologische (das Herz betreffend).

Die FA stellt sich bei jedem Erkrankten anders dar, egal ob Frau oder Mann. Das heißt, die Symptome sind prinzipiell dieselben, doch bei dem einen tritt ein Gebrechen stärker, beim anderen schwächer oder gar nicht in Erscheinung. Bei manchen Betroffenen bricht die FA früher aus, das heißt im Kindesalter, bei anderen später, hauptsächlich im spätpubertären Alter oder zumindest vor dem 25. Lebensjahr.

Im Durchschnitt befällt die Krankheit eines von 30.000 Neugeborenen. Es gibt also an die 2000 Friedreich-Ataxie-Erkrankte im deutschsprachigen Raum. Interessant ist auch zu wissen, dass Mitmenschen aus dem Fernen Osten aufgrund ihrer Genetik kaum bis gar nicht betroffen sind. Die genetischen Ursachen sind relativ kompliziert und schwer zu erklären, ich will daher nicht näher darauf eingehen.

Kurz und bündig gesagt, sieht der Verlauf bei der FA etwa so aus: Zu Beginn ist es noch möglich, sich auf den eigenen Beinen fortzubewegen. Später, ungefähr fünf bis zehn Jahre nach Ausbruch der Krankheit, ist man unweigerlich auf den Rollstuhl angewiesen. Anfangs funktioniert es noch gut, sich als aktiver, selbstständiger Rolli-Fahrer durchzuschlagen, mit der Zeit wird man als Fahrer aber immer schwächer, bis man als Pflegefall endet und ständige Hilfe im Alltag benötigt.

Ich selbst lebe seit 7. Mai 2012 mit der sozialen Unterstützungsform der „Persönlichen Assistenz“, einer GmbH in Linz. Ihre Dienste sind für mich unentbehrlich und unersetzbar geworden. Ich kann mir als beeinträchtigter Mensch keine bessere Unterstützungsform vorstellen und wünschen. Die Persönlichen Assistenten sind „meine gesunden Hände und Füße“ – und daher bin ich so gut wie selbstständig. Dieser Tag damals im Mai hat sich mir eingeprägt, da mein neues Leben damit begonnen hat.

2016

Für mich als Sportfan fing dieses Jahr ganz toll an, und zwar mit einem österreichweiten Basketballturnier in Wels. Es war ein Nachwuchsturnier der unter 14-Jährigen im 3x3-Format, mit dem ich seit 2012 bei dem von mir selbst organisierten Turnier in Steyr, dem Resthofer Basketball-Event, spielte. Ich habe mir zwar nicht gemerkt, wer bei den Mädels bzw. Burschen gewann, doch war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die vom Österreichischen Basketballverband in Zusammenarbeit mit unseren Freunden vom FCN Baskets Wels organisiert wurde. Zum Event war ich mit meinem Schwager Jörg gefahren, ebenfalls ein Basketball-Verrückter, der als Schiedsrichter aushalf.

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