Martina Meier - Und alles nur, weil ich anders bin ...

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Anders sein – was heißt das überhaupt. Wer ist schon anders? Sind wir nicht alle anders? Wie lebt es sich, wenn man anders ist? Was ist anders? Warum ist man anders?In dieser Anthologie der ToMa-Edition haben wir wieder ein Thema aufgegriffen, das unter die Haut geht – ähnlich wie bei der Anthologie «Solang das Rad der Zeit sich dreht».

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Und alles nur, weil ich anders bin ...

Martina Meier (Hrsg.)

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Impressum

Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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© 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

Mühlstr. 10, 88085 Langenargen

Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchauflage erschienen 2014.

Titelbild: Kateryna Kostiuchenko

ISBN: 978-3-86196-392-9 – Taschenbuch

ISBN: 978-3-96074-423-8 – E-Book

*

Inhalt

Stella

Weil ich bin, so wie ich bin

Schokoladencreme und Toast

Schritt für Schritt

Weil ich anders bin

Ich bin ich

In der Fremde

Anderssein

Das Outing

Wenn der Krieg Schatten wirft

Ich liebe dein Lachen, mein Freund!

Gleich

Unersetzbarer Wert des Lebens

Anders sein wollen?

Ich bin anders – und was bist du?

Magnus, das Kind vom anderen Stern

Wie Vorurteile unser Leben prägen

Sturmfalke

Das Heim

Gedanken

Mama total durchgeknallt

Der blaue Olli

Martin

Ein verhängnisvoller Anruf

Das Fehlen der Wörter

Die Anderen

Weil ich anders bin

Karsten

Eigenleben

Espresso mit Sahne

Ein stiller Gast

Das Monster

Von Schneeflocke zu Mensch

Rattenfängerin

Verzweifelt standhaft

Die Polizeikontrolle

Anders

Der richtige Weg

Die kitzelige Schlange

Gespenster

Ein Tag wie jeder andere

Karl, der einsame Geist

Die Schriftstellerin

Mückenflug

Larissa

Mein anderes Ich! !hcI seredna nieM

Alles Spinnerei?

Leben im Traum

Mein Traum

Mirko

Ein Nachwort

Impressum

*

Stella

„Frau Kirchhoff, nun kommen Sie schon. Nicht trödeln!“ Stella verdrehte innerlich die Augen, schaffte es jedoch, ihren Mund zu einem freundlichen Lächeln zu verziehen. „Ich komme schon, Frau Tannheimer!“ Stella wollte hinter ihrer Chefin in die schwere Limousine steigen, wurde aber durch vehementes Armwedeln davon abgehalten.

„Nicht hierher heute! Setzen Sie sich gleich nach vorne! Wenn die Gräfin zusteigt, müssten Sie ihr ja sowieso den Platz räumen.“

„Ja, Frau Tannheimer.“ Ungerührt nahm Stella auf dem Beifahrersitz Platz. Für das Geld, das ihr Frau Tannheimer bezahlte, würde sie auch im Kofferraum mitfahren. Stella war nun seit beinahe einem Jahr als persönliche Assistentin der Unternehmergattin beschäftigt und war bis heute davon überzeugt, dass Frau Tannheimer keine Ahnung hatte, was ein normales Einstiegsgehalt für eine Studierte darstellte und was nicht. Oder es war ihr egal. Auf jeden Fall hatte dieses Gehalt Stellas Weg in ihren Berufsalltag wesentlich erleichtert. So in Gedanken hatte Stella gar nicht mitbekommen, dass sie bereits vor der Villa der Gräfin vorgefahren waren. Erst deren lautes Geschnatter, was als Begrüßung für Frau Tannheimer gemeint war, weckte sie. Stella selbst wurde von der Gräfin geflissentlich ignoriert. Mit Personal sprach man schließlich nur, wenn es sich nicht umgehen ließ. Stella grinste in sich hinein. Die Gespräche der beiden Frauen auf der Rückbank begannen sich um das Charity-Event zu drehen, zu dem sie auf dem Weg waren. Beide hatten dem Projekt keine unerheblichen Summen zur Verfügung gestellt. Dass die eine die andere dabei zu übertrumpfen versuchte, diente in diesem Fall der Sache.

Stella biss die Zähne zusammen. „Was soll’s“, dachte sie, „wenn es Frauen wie diese nicht gäbe, die freigiebig das Geld ihrer Männer ausgaben, damit die wiederum bei der Steuer besser dastanden, würde es vielen Organisationen um einiges schlechter gehen.“ Schade war nur, so fand Stella, dass selten Geld und wahres Mitgefühl in einer Person zusammentrafen. „Ach, diese armen Mädchen“, seufzte die Gräfin gerade. „Da verstümmelt man sie, nur weil man das bei Jungen auch macht. Und alles im Namen der Tradition.“

„Ja, ja“, antwortete Frau Tannheimer, „aber wir tun ja etwas dagegen!“ Stella kochte innerlich. Sie hatte sich schon gedacht, dass Frau Tannheimer eigentlich nichts über Genitalverstümmelung wisse, als sie mit ihr die Charity-Projekte des Monats durchgegangen war, doch die Gräfin schien bei noch mehr zur Verfügung stehendem Geld noch weniger Ahnung zu haben.

„Und die Schmerzen, die das auslösen muss“, drängte sich erneut die Gräfin in Stellas Bewusstsein. „Mir hat schon die eine Geburt, die ich erleben musste, gereicht! Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlen muss ... da unten!“ Offenbar hatte die Gräfin eine eindeutige Bewegung in Richtung da unten gemacht, denn beide Damen auf der Rückbank kicherten wie alberne Teenager. Stella glaubte mittlerweile, zu platzen.

„Geld“, dachte sie, „denk an das Geld, das nach Afrika – oder wo immer es gebraucht wird – fließen wird!“

„Schade, dass Waris Dirie nicht da sein kann, die hat ja dieses Buch geschrieben.“ Diesmal war es Frau Tannheimer, die sprach. Nicht, dass sie von allein auf die Idee gekommen wäre, besagtes Buch zu lesen. „Wozu hat man schließlich eine persönliche Assistentin?“, hatte sie gefragt und sich den Inhalt von Stella zusammenfassen lassen.

„Nein, schade“, antwortete die Gräfin, „aber irgendein anderes Mädchen wird ja berichten.“

„Ja, auf die geschundene Seele bin ich schon gespannt. Hoffentlich hat die sich so weit im Griff, dass die nicht die ganze Zeit heult. So was kann ich ja gar nicht leiden.“

„Und wo sie die wohl aufgetrieben haben. Solche Mädchen gibt’s doch nicht an jeder Straßenecke. Schon gar nicht in Europa!“

In diesem Moment fuhr die Limousine an einer Villa vor, die noch einmal größer war als die Anwesen der Damen. Stella konnte den Neid der beiden nahezu greifen. Ein Portier öffnete die hintere Tür und half beim Aussteigen. Stella war längst auf die hell gepflasterte Einfahrt getreten und sah die Gastgeberin des Nachmittags auf die Gruppe der Neuankömmlinge zukommen.

„Gräfin! Frau Tannheimer!“, rief diese schon von Weitem. Dann trat sie zu den Damen und schüttelte ihnen herzlich die Hände. „Meine Organisation und ich danken Ihnen von Herzen für Ihre großzügigen Spenden.“

Beide lächelten geziert. Dann drehte sich Frau Tannheimer zu Stella um. „Ich habe meine persönliche Assistentin mitgebracht, ich hoffe, das stört nicht. Sie kann sonst auch draußen warten. Dies ist Stella ...“

„Frau Kirchhoff, wie schön!“ Die Gastgeberin nahm die junge Frau herzlich in die Arme. „Deshalb hatten Sie auch keine Probleme mit der Anreise. Persönliche Assistentin, kein schlechter Job! Frau Tannheimer, Sie entschuldigen uns.“ Die elegante Dame hatte die Hand liebevoll auf Stellas Arm gelegt.

„Aber ich ...“, versuchte Frau Tannheimer lautstark Einwände zu erheben, wurde jedoch erneut von der lächelnden Gastgeberin unterbrochen. „Sollten Sie etwas benötigen, wenden Sie sich an meine Angestellten, man wird Ihnen jeglichen Komfort bieten. Frau Kirchhoff sollte sich vor ihrem Vortrag noch ein wenig ausruhen.“

„Vortrag?“, fragte Frau Tannheimer verwirrt.

„Hat Ihnen das Frau Kirchhoff gar nicht erzählt?“ Sie wandte ihren Kopf Stella zu. „Sie sind zu bescheiden, meine Liebe. Aber letztendlich geht man schließlich mit seiner Vergangenheit auch nicht hausieren – gerade wenn diese schmerzlich ist.“ Dann drehte sie sich um und führte Stella ins Haus.

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