Fred McMason - Seewölfe Paket 35

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Seewölfe Paket 35: краткое содержание, описание и аннотация

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Am Strand erschien ein dürres Individuum, das von Carberry gleich als «seltsamer Heiliger» bezeichnet wurde. Der Kerl sah in der Tat merkwürdig genug aus. Er hatte lange und strähnige schwarze Haare, die ihm bis weit über die Schultern fielen, und trug um den dürren Oberkörper einen Fetzen, der sich früher mal Hemd genannt hatte, jetzt aber überwiegend aus Löchern bestand. Um die Hüfte war eine Art Lendenschurz geschlungen, an der Seite hing ein abgewetzter alter Lederbeutel. Das merkwürdige Individuum war rein aus dem Häuschen, als es die Schebecke auf die Insel zuhalten sah. Es schrie und keifte, hüpfte von einem Bein aufs andere und benahm sich wie ein Irrer, der einen Veitstanz aufführt. Der Kerl vollführte dann einen Handstand, sprang wieder auf die Füße und kratzte sich mit beiden Händen den Kopf, als wolle er sich die Haare raufen…

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„Nach dem Mittagessen“, wiederholte Paddy Rogers andächtig. „Was gibt es denn heute?“

„Dir geht es doch nicht darum, was es gibt, sondern wieviel es gibt“, sagte Mac Pellew mit leicht verdrossenem Unterton in der Stimme. „Aber wenn du es genau wissen willst: Es gibt Fischgericht: Muscheln, Hummer, Krebse, Garnelen und Muscheln. Alles, was hier so herumkriecht.“

„Muscheln hast du schon mal aufgezählt“, berichtigte Paddy.

„Dann gibt es eben zwei Muscheln für jeden.“

„Serviert von einer Miesmuschel“, tönte der Profos lachend.

Aber Mac war heute nicht zu Späßen aufgelegt.

„Wenn du mit mir rumstänkern willst, Mister Carberry, dann kann es passieren, daß dir eine Bratpfanne an die Rübe fliegt und du so abgetakelt wirst wie die beiden Schiffe.“

„Aber Mäckileinchen“, sagte der Profos betroffen.

„Ich bin nicht dein Mäckileinchen, verdammt noch mal. Merk dir das endlich, du abgelaichter Tranfisch.“

„Manchmal ist Mac nicht in der richtigen Stimmung“, sagte der Kutscher. „Da geht es ihm wie Old Donegal, und man läßt ihn am besten in Ruhe.“

Old Donegal war heute auch so ein Fall für sich. Er lehnte am Schanzkleid und starrte mißmutig mal zu dem portugiesischen Wrack, dann wieder auf die Überreste der spanischen Galeone. Wenn er des Starrens überdrüssig war, spie er ins Hafenwasser oder stierte die Planken an.

Der Profos fühlte sich verpflichtet, sich auch um Old O’Flynn zu kümmern, denn er selbst freute sich, daß alles so glatt abgelaufen war. Da wollte er die beiden Miesmuscheln ein bißchen aufheitern.

„Ist dir auch ein Prielwurm über die Leber gelaufen?“ fragte er. „Du siehst heute so zerknittert aus.“

Der Admiral stierte weiterhin auf die Planken.

„Ich hab was geträumt“, sagte er schließlich brummig.

„Was Gutes?“

„Was Schlechtes.“

„Du träumst nie was Gutes. Was war es denn?“

„Weiß ich nicht, war alles voller Nebel. Aber hinter dem Nebel lauerte eine schreckliche Gefahr.“

„Für uns?“

„Weiß ich nicht“, wiederholte der Admiral. „Kannst du vielleicht durch den Nebel glotzen?“

„Weiß doch nicht, was du kannst“, motzte Carberry. „Aber wenn man von Nebel träumt, kann das ja nicht besonders schlimm sein. Dann gibt’s eben welchen. Das nennt man dann nebulös, oder so. Hast du weiter nichts erkennen können?“

„Doch, eine Menge Nebel.“

Der Profos gab es auf. Der Admiral schien heute seinen grantigen Tag zu haben, und da war mit ihm eben nicht zu reden. Aber hinter seinen seltsamen Träumen steckte meist etwas, und gerade darüber hätte der Profos gern mehr erfahren.

Der Kutscher und Mac brachten das Essen an Deck. Das blonde Bürschchen Clint mit dem Langschädel, der Stupsnase und den lebhaften grauen Augen half kräftig mit und packte immer dort zu, wo man ihn brauchen konnte.

Sie aßen auf der Gräting, den Niedergängen oder ganz einfach im Schneidersitz an Deck, wo es am schattigsten war, und sie langten auch kräftig zu, obwohl es heiß und stickig war.

Aber der Fisch war scharf gewürzt, das Hummerfleisch knackig und die Muscheln mit einer scharfen Soße aus Tomaten, Öl und Knoblauch überzogen.

Als Nachtisch und Höhepunkt servierte der Kutscher ein paar gebratene und kandierte Melonenscheiben, die ihm buchstäblich aus den Händen gerissen wurden. Als erfrischendes Getränk bot er Thambili an, einen Kokosnußsaft, den er und Mac zubereitet hatten.

Im Hafen rührte sich immer noch nichts. Das wurde erst anders, als das Mittagessen längst vorüber war und der Seewolf sich vornahm, den Kaufmann aufzusuchen.

7.

Philip, der mit seinem Bruder und dem Moses Clint unter einem Sonnensegel saß, wo sie ein bißchen dösten, schrak plötzlich hoch.

„Den Weg zum Kaufmann können wir uns sparen“, sagte er ermuntert. „Da kreuzt er persönlich mit seinem Schreiber Arun auf.“

Die Dösigkeit war wie weggeblasen. Die Arwenacks waren schlagartig wach und sahen den beiden Männern gespannt entgegen.

„Er spricht portugiesisch?“ fragte Hasard seine Söhne.

„Ja, ein bißchen holprig und umständlich, aber man kann ihn gut verstehen. Man darf nur nicht zu schnell sprechen. Er muß dann immer erst nachdenken.“

Die beiden Männer näherten sich jetzt dem Steg und blickten auf die Schebecke. Der Kaufmann schien ein wenig zu zögern, aber der Schreiber Arun sagte etwas zu ihm, worauf er nickte und seinen Weg fortsetzte.

Vor dem Schiff verbeugte sich der Inder nach Landessitte mit über der Brust gekreuzten Händen. Sein Schreiber tat es ihm nach.

Hasard musterte den Kaufmann kurz, aber sehr aufmerksam und gründlich.

Der Mann war hochgewachsen mit nackenlangem, blauschwarzem Haar und einem sauber ausrasierten Kinnbart. Auf den ersten Blick mochte er vielleicht etwas dämonisch wirken, doch das Erscheinungsbild trog.

Er trug enge Beinhosen aus weißer Seide und eine lange helle Jacke, die mit kostbarer Stickerei verziert war.

„Mein Name ist Ginjal Chand“, sagte er auf Portugiesisch. „Ich bin Großkaufmann in Mannar. Die jungen Gentlemen kennen mich bereits.“

Er schien ein wenig darüber verblüfft zu sein, daß die jungen Gents dem älteren wie aus dem Gesicht geschnitten waren. Sie hatten alle drei die in seltsamen Kontrast zu dem schwarzen Haar stehenden eisblauen Augen. Der Riese unterschied sich noch durch eine Narbe im Gesicht und silbergraue Schläfen. Das Erscheinungsbild dieses Mannes wirkte auf den Kaufmann gefährlich. Er sah jedoch einen verbindlich lächelnden Mann vor sich.

„Willkommen“, sagte der Seewolf. „Die jungen Gents sind meine Söhne. Ich bin Philip Hasard Killigrew.“

Der Kaufmann verneigte sich erneut und ging mit seinem Schreiber an Bord.

Der Schreiber wurde ebenfalls vorgestellt.

„Ich bin hier, um Ihnen zu danken, Senhor Killigrew“, sagte der Kaufmann. „Gehe ich fehl in der Annahme, daß sie vorhatten, mich aufzusuchen?“

Die Verblüffung lag jetzt bei Hasard. Überrascht blickte er in schwarzbraune Augen.

„Das hatte ich allerdings vor, Senhor Chand. Aber wie konnten Sie das wissen?“

„Es ist eine logische Schlußfolgerung, nichts weiter.“ Die Worte wurden von einem aufrichtigen Lächeln begleitet. „Ich habe alle Vorgänge hier im Hafen natürlich genau beobachtet, möchte Ihnen ganz einfach danken und versuchen, mich zu revanchieren.“

„Ich wollte Sie tatsächlich um etwas bitten“, sagte Hasard.

„Die Bitte ist jetzt schon gewährt“, entgegnete der Kaufmann. Er saß jetzt auch im Schatten unter dem Sonnensegel neben seinem Schreiber, der sehr aufmerksam zuhörte.

„Sie kennen meine Bitte noch gar nicht.“

Hasard fühlte sich, als sei er bei einem Hellseher, der ihm die Zukunft voraussagen konnte.

„Sie möchten ein paar Elefanten“, sagte er schlicht. „Das ist ganz naheliegend und nur natürlich.“

„Ich muß gestehen, daß ich trotzdem verblüfft bin, Senhor Chand.“

Der Kaufmann lächelte wie einer, der wirklich alles wußte.

„Sie und dieses andere Schiff“, sagte er etwas ernster, „haben uns von einer ziemlich üblen Plage befreit. Spanier und Portugiesen hatten offenbar vor, sich hier niederzulassen, doch das ist zum Glück noch rechtzeitig verhindert worden. Sie wurden bereits aufdringlich und fühlten sich als die Herren schlechthin. Ihre Söhne haben mir eine Menge erzählt. Jetzt haben Sie sich das zurückgeholt, was man Ihnen gestohlen hat. Das war nichts weiter als Ihr gutes Recht. Ich konnte sie bei dieser Aktion leider nicht unterstützen, was ich hiermit tief bedaure. Aber Sie haben Ihr Eigentum noch nicht ganz zurück.“

„Es ist nicht mein Eigentum, die Ladung ist für den Sultan von Golkonda bestimmt, der sie an Akbar weiterleiten wird.“

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