Ralf Nestmeyer - Franken Reiseführer Michael Müller Verlag

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Franken Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 9. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Mit fast 23.000 Quadratkilometern macht Franken mehr als ein Drittel Bayerns aus. Ralf Nestmeyer, Autor des Franken-Reiseführers in der achten Auflage, , breitet auf 516 Seiten mit 219 Farbfotos den landschaftlichen und kulturellen Reichtum der süddeutschen Region aus. Dank 43 Karten plus herausnehmbarer Faltkarte im Maßstab 1:500.000 entgeht Ihnen keine von Frankens Sehenswürdigkeiten. Mehr als 200 beschriebene Orte im Reiseführer «Franken» warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Ob Unterkünfte, Restaurants, Touren, oder Freizeitmöglichkeiten: Er hat für Sie alles vor Ort recherchiert und ausprobiert. Geheimtipps verraten die vielen Perlen, die sich in dem weiten Land verstecken. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind hervorgehoben.
Das Frankenland in der Übersicht: Das Romantische Franken entlang der gleichnamigen Straße mit den Fachwerkstädten Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber. Das Badeparadies Fränkisches Seenland und das Altmühltal, die Metropolregion Nürnberg, mit Fürth und Erlangen das größte Ballungsgebiet Frankens, mit dem Germanischen Nationalmuseum, dem Verkehrsmuseum der DB und der Kaiserburg. Fränkische und Hersbrucker Schweiz mit bizarren Jurafelsen, Höhlen und pittoresken Burgruinen sind ein Paradies für Kletterer, Boulderer und Wanderer. Steigerwald und Haßberge mit der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Bamberg, das fränkische Weinland, der Spessart, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands, das Mainviereck, die Röhn, der Frankenwald, das Coburger Land und das Maintal plus Fichtelgebirge – Franken ist mehr als nur eine Reise wert.
Was tun in Franken? Ob geschichtsinteressiert oder Naturliebhaber, ob individuell in der Weite der Fränkischen Schweiz unterwegs, Städte wie Nürnberg oder Würzburg erkunden oder sich dem Zauber malerischer Städtchen und Dörfer hingeben – langweilig wird dem Franken-Reisenden kaum. Wandern, Radfahren, Schwimmen, Reiten: In Franken ist alles geboten. Hier findet mit dem «Challenge Roth» auch der weltweit größte Langdistanz-Triathlon statt. Aus der ganzen Welt strömen Kletterer und Boulderer in die Fränkische Schweiz. Mit einer Vielzahl bewährter Tipps und nützlicher Hinweise ist der Reiseführer «Franken» kundiger und hilfreicher Begleiter durch die nordbayerische Region.
Franken mit Kindern: Franken ist ein Paradies für Familienurlauber. Vielfältige Angebote und Sehenswürdigkeiten wie alte Ritterburgen, Freilandmuseen, Tropfsteinhöhlen, Museen und Freizeitparks lassen keine Langeweile aufkommen. Ferien auf dem Bauernhof machen das Kinderglück perfekt. Der Franken-Reiseführer ist gespickt mit Adressen und Geheimtipps für die ganze Familie.
Essen und Trinken wie «Gott in Franken»: Original Nürnberger Rostbratwürste sind ebenso wie Lebkuchen weltweit bekannt. Auch Schäufele, knusprig gebratene Schweineschulter mit Kloß, erfreut sich großer Beliebtheit. Rekordverdächtig ist die Zahl fränkischer Brauereien. Literaturnobelpreisträger Samuel Beckett bezeichnete das Bamberger Rauchbier als «excellent», wie der Franken-Reiseführer verrät. Zudem erfahren Sie, wo es das beste Bier gibt und wo die Grenzen zwischen Wein- und Bierfranken verläuft.
Mit dem Reiseführer «Franken» haben Sie einen akribisch recherchierten Begleiter an der Seite, der mit bewährten Tipps und hilfreichen Hinweisen Ihren Aufenthalt in Franken zu einem individuellen und gelungenen Erlebnis macht.
Gut zu wissen: Die Reiseführer des Michael-Müller-Verlags werden klimaneutral produziert.

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Camping Kauerlach, ganzjährig ge­öffnet, 285 Stellplätze. Am Kauerlacher Weiher, Tel. 09179/965091. www.naturcamp-kauerlach.de.

Der Altmühlsee

Die Altmühl wird durch den nord­west­lich von Gunzenhausen gelegenen Alt­mühl­see künstlich aufgestaut. Von den Aus­maßen her wird er gern mit dem Königsee ver­glichen, doch der Alt­mühl­see (450 Hektar) weist mit 2,5 Me­tern eine we­sentlich geringere Tiefe auf. Die größten Freizeitanla­gen wurden am „Seezentrum Gun­zen­hau­sen-Schlungenhof“ und am „See­zen­trum Muhr am See“ errichtet. An einem Wochenende im Hochsommer gleicht die Schar der Radfahrer und Fuß­gän­ger, die den See umrunden, einer wah­ren Völkerwande­rung.

Im nördlichen Drittel des Alt­mühl­sees liegt die Vogelinsel, ein 200 Hek­tar großes Biotop für seltene Vogelarten und bedrohte Pflanzen. Die mosaik­ar­tig an­gelegten Tümpel und Flach­was­ser­zonen mit ihrem Schilf- und Ge­büsch­gür­tel bie­ten Brut- und Rastplätze für über 220 Vogelarten. Das Areal wird ganz­jäh­rig von einem Vogelwart des LBV (Landesbund für Vogelschutz) in Bayern be­treut. Von Muhr am See ge­langt man recht schnell zu einem klei­nen Lehrpfad (roll­stuhlgeeig­net) mit ei­ner hölzernen Aus­sichts­platt­form. Zu ver­schiedenen Ter­mi­nen (15.3. bis 15.10. je­weils Mi und So um 16 Uhr) wer­den vo­gelkundliche Ex­kur­sio­nen an­gebo­ten.

Information www.altmuehlsee.de.

Naturschutzzentrum des LBV am Alt­mühlsee, Bahnhofstr. 16, Muhr am See, Tel. 09831/4820. www.lbv.de/altmuehlsee.

Seezentrum Muhr am See Hier kann man sich die Zeit vertreiben, z. B. mit Schwimmen, Se­geln und Angeln, man fin­det auch einen Boots­verleih. Empfehlens­werter Sandstrand für Kinder: das Wasser ist sehr flach. Tel. 09831/7496.

Seezentrum Gunzenhausen Sandstrand, Restaurant, Beachvolleyball, Minigolf und Kinderspielplätze warten auf die Besucher.

Gunzenhausen16.200 Einw.

Gerne bezeichnet sich Gunzenhausen als „Zentrum des Fränki­schen Seen­landes“ - ein beinahe zwangsläufiges Ergebnis seiner Lage zwischen Alt­mühl-, Brombach- und Igelsbachsee. Doch nicht nur die Seen, auch die schmucke Altstadt begeistert.

Im 2. Jahrhundert unserer Zeit­rech­nung errichteten die Römer im Bereich der heu­ti­gen Gunzenhausener Altstadt ein kleines Kastell. Es diente an dem strategisch wich­tigen Alt­mühl­über­gang der Sicherung des Limes, wurde allerdings schon ein Jahr­hun­dert später wieder aufgegeben, als sich die Römer aufgrund der beständi­gen Ala­man­nen­einfälle zur „natürlichen“ Donaugrenze zurückzogen. Im stadtna­hen Burg­stall­wald (Nä­he Bismarckdenkmal) sind noch die Reste von drei römi­schen Wachttürmen zu er­ken­nen. Erst im Jahre 823, als Ludwig der Fromme das Klos­ter „Gunzinhusir“ an Ell­wan­gen ver­schenkte, trat der Ort wieder in das Licht der Geschichte. Ab 1368 gehörte Gun­zenhausen zum Besitz der mäch­tigen Burg­gra­fen von Nürnberg, die - zwi­schen­zeit­lich zur Mark­grafenwürde gekommen - den Ausbau zu einer wehr­haften Stadt vor­an­trieben und ihr im 18. Jahrhundert ei­nen barocken Touch verliehen. Die ver­kehrs­güns­tige Lage führte zu einem gewis­sen wirt­schaft­lichen Aufschwung im Zeit­alter der In­dustrialisierung, als die Stadt an das Eisenbahnnetz ange­schlos­sen wur­de.

Eine unrühmliche Rolle spielte Gun­zen­hausen während der NS-Zeit: Be­reits 1934, also vier Jahre vor der sog. Reichs­kristallnacht, kam es hier zu den ersten Pogromen gegen jü­di­sche Mit­bür­ger, und die SA-Horden brüllten in der Altstadt: „Lasst die Mes­ser flut­schen in den Judenleib! Blut muss flie­ßen knüppelhageldick!“ Am Palm­sonn­tag zog der anti­se­mi­tische Mob durch die Gunzenhausener Straßen; zwei jü­di­sche Mitbürger wur­den brutal er­mordet.

In den letzten beiden Jahrzehnten erfolgte ein umgreifender Struk­tur­wan­del: Die was­serwirtschaftlichen Bau­maß­nahmen des Freistaates lösten rund um Gun­zenhau­sen einen Boom der Freizeit- und Tourismusindustrie aus. Beim Schlen­dern durch den al­ter­tüm­lichen Kern Gunzenhausens landet man zumeist recht schnell auf dem lang gestreckten Marktplatz mit den schön hergerichteten Bürger­häusern.

Sehenswertes

St. Maria: Eine Tafel erinnert dort an das römische Kastell aus dem 2. Jahr­hundert, an dessen Stelle die Stadt­kirche errichtet wurde. Die heutige evan­gelische Pfarrkir­che stammt größ­ten­teils aus der zweiten Hälfte des 15. Jahr­hunderts. Im Hochaltar ein Kruzifix (1701) von Giuseppe Volpini.

Markgräfliches Jagdschloss: Das Jagd­schloss wurde 1749 unter dem „wilden“ Mark­grafen Carl Wilhelm Friedrich zu Brandenburg-Ansbach errichtet, der in Gun­zenhausen exzessiv seinem Hobby, der Falknerei, nachging (genau ge­nom­men han­delt es sich weniger um ein Jagd­schloss als um das einstige Gar­tenhaus des Hof­gar­tens). Seit 1985 ist hier das Haus des Gastes un­ter­ge­bracht. Im Sommer finden je­den Mitt­woch im Fal­kengarten des Schlosses Kon­zerte statt. Für weitere Ver­an­stal­tungen steht der Markgrafensaal zur Verfügung.

Stadtmuseum Gunzenhausen: Das Mu­seumsgebäude, ein dreigeschossiges ehe­ma­liges Adelspalais aus dem frühen 18. Jahrhundert, befindet sich im Zen­trum der Stadt, direkt neben dem Blas­turm. In mehr als 20 Räumen wird auf einer Aus­stel­lungs­fläche von 790 Qua­d­rat­metern das breite Spektrum der regio­nalen Ge­schich­te in museumsdi­daktisch gelungener Form präsentiert. Neben der bür­ger­li­chen und bäuer­li­chen Vergangenheit, der christlichen und jüdischen Geschichte in­for­miert das Museum auch über Zunftgegen­stän­de und seltene Fayencefliesen. Letz­tere dokumentieren die markgräfliche Lei­denschaft für die Falknerei. Ach­tung: Derzeit aus brand­schutz­recht­li­chen Gründen geschlossen.

♦ Rathausstr. 12. Okt. bis April Mo-Fr 9-17, Sa 10-13 Uhr, Mai bis Sept. 9-18, Sa und So 10-13 und 16-19 Uhr. Eintritt 3,50 €, erm. 2,50 €.

Archäologisches Museum: Die De­pen­dance des Stadtmuseums ist im his­to­ri­schen „Faulstichs-Haus“ un­ter­ge­bracht. Ausgestellt sind größtenteils Fun­de, die der „Reichs­limes­strecken­kom­missar“ Hein­rich Eidam (1849-1934) aus­ge­gra­ben hat. Das Spektrum der an­spre­chend präsentierten Fundstücke reicht von Stein­beilen über bemalte Ton­ge­fäße aus der Hallstattzeit bis hin zu einem Frau­en­grab aus der Merowin­ger­zeit.

♦ Brunnenstr. 1. Okt. bis April Mo-Fr 9-12.30 und 14-17, Sa 10-13 Uhr, Mai bis Sept. 9-12.30 und 14-18, Sa 10-14 Uhr. Eintritt 3 €, erm. 2 €. archaeologisches-museum.gunzenhausen.de.

Fossilien- und Steindruckmuseum: Das Altmühltal ist bekannt als Fundstätte wert­voller Fossilien. Neben zahlreichen Versteinerungen ist der Skelett-Abguss ei­nes mehr als sieben Meter langen Plateosauriers zu bewundern. Eine um­fangreiche Litho­graphiesammlung ge­hört ebenfalls zur Dauerausstellung.

♦ Sonnenstr. 4. Von Gründonnerstag bis 1. Advent Do-So 10-12 und 14-17 Uhr. Eintritt 3,50 €, erm. 3 oder 2 €. www.fossilien-und-steindruck-museum.de.

Blasturm: Vom wuchtigen, 33 Meter ho­hen Renaissanceturm hat man nicht nur ei­nen guten Blick über Gun­zen­hau­sen, sondern kann dort oben auch eine vollständig eingerichtete Tür­mer­woh­nung besichtigen.

♦ Mai bis Okt. Do und So 11-12 Uhr.

Der Färberturm markiert den südlichen Zugang zur Altstadt Färberturm Der - фото 43

Der Färberturm markiert den südlichen Zugang zur Altstadt

Färberturm: Der stattliche Rundturm (auch Pulver- oder Diebsturm ge­nannt) kann ebenfalls bestiegen wer­den. Den Namen „Färberturm“ ver­dankt er einer einst an sei­nem Fuße betriebenen Fär­berei.

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