Jutta Gay - Das große Buch der Bienen

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Der Erfolgstitel zum Thema Bienen
• Das brandaktuelle Thema Bienen in einem einzigartigen Bildband
• Die faszinierende Welt unseres wertvollsten Insekts
• Spannende Lektüre voller Informationen 350 Naturaufnahmen
• Vollständig überarbeitete Neuausgabe auf wissenschaftlich aktuellem Stand
118 000 Imker betreuen 820 000 Bienenvölker in Deutschland – und es werden täglich mehr. Gleichzeitig ist unser wertvollstes Insekt aufgrund von Pestiziden und Monokultur gefährdeter als je zuvor. Längst hat ein alarmierendes Bienensterben eingesetzt. Gründe genug, die faszinierende Welt der Bienen einmal näher zu betrachten. Dieser prächtige Bildband gibt Einblicke in die spannendsten Themen: vom Aufbau und Alltag des Bienenstaates über die pflegende und heilende Wirkung des Honigs bis hin zu der enormen Bedeutung der Biene für Umwelt und Natur.
Die über 350 eindrucksvollen Abbildungen zeigen die Biene und ihren Lebensraum aus nie gesehenen Perspektiven. Ebenso lädt die hochwertige Gestaltung zum Schwelgen ein. So schafft die Mischung aus Wissensvermittlung, unterhaltsamer Lektüre und spektakulärem Bildmaterial ein einzigartiges Buch zum Blättern und Eintauchen.

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Möglicherweise trugen Bienen dazu bei dass sich vor 100 Millionen Jahren - фото 14

Möglicherweise trugen Bienen dazu bei, dass sich vor 100 Millionen Jahren insektenbestäubte Pflanzen (links) gegenüber den Koniferen (rechts) durchsetzten und sich zur artenreichsten aller Pflanzengruppen entwickelten.

Die Maskenbiene (Hylaeus)

Maskenbienen bilden eine Gattung innerhalb der Unterfamilie der Hylaeinae. Sie sind in Europa mit knapp 80 Arten vertreten, wobei einige in ihrer Existenz als bedroht gelten und entsprechend auf der Roten Liste geführt werden. Ihren Namen verdanken die verhältnismäßig klein gewachsenen Bienen einer gelben oder weißen Gesichtsmaske, die insbesondere bei den Männchen ein hervorstechendes Merkmal ist. Ansonsten zeigt die Maskenbiene einen fast durchgängig schwarzen, unbehaarten Körper. Gemeinsames Kennzeichen aller Arten ist das Fehlen von äußeren Transportorganen für Pollen: Bauchbürsten oder Pollenkörbchen wie etwa bei den Honigbienen sind nicht vorhanden. Aus diesem Grund nehmen Maskenbienen den Pollen über einen Borstenkamm auf, verschlucken ihn und würgen ihn im Nest zusammen mit dem aufgenommenen Nektar wieder aus .

Doch damit nicht genug Als Reaktion auf den starken Selektionsdruck und ein - фото 15

Doch damit nicht genug: Als Reaktion auf den starken Selektionsdruck und ein beständiges Konkurrenzverhältnis im » Werben « um Bestäuberinsekten entwickelten Pflanzen immer neue Methoden, um ihren Fortbestand zu sichern: Das Absondern von Sexuallockstoffen, das Vortäuschen einer üppigen Nahrungsquelle, die faktisch gar keinen oder nur wenig Nektar bereithält, oder das vorübergehende Festhalten des Insekts im Blütenkelch, um die Bestäubungswahrscheinlichkeit zu erhöhen, sind einige dieser Überlebensstrategien.

Diese Anpassungsmechanismen erwiesen sich als ungemein erfolgreich: Gegen Ende der Kreidezeit setzten sich insektenbestäubte Pflanzen (Angiospermen) mehr und mehr gegenüber den bis dahin vorherrschenden Koniferen durch und entfalteten sich zur artenreichsten aller Pflanzengruppen. Und auch der Fortbestand und die Weiterentwicklung der Bienen wurde durch das Prinzip »Nahrung gegen Verbreitung« gesichert: Bienen fliegen heute auf jedem Kontinent der Welt. Sie sind insbesondere seit der kommerziellen Nutzung durch den Menschen die mit Abstand wichtigsten Bestäuberinsekten. Und: Sie konnten im Laufe der Jahrmillionen zigtausende Arten ausbilden, die zusammengenommen die große, bunte Familie der Apiformes bilden.

Mit 23 bis 28 Millimetern Körperlänge ist die Blaue Holzbiene die größte in - фото 16

Mit 23 bis 28 Millimetern Körperlänge ist die Blaue Holzbiene die größte in Deutschland ansässige Bienenart. Ihr schwarzer Körper und die blau schimmernden Flügel machen die solitär lebende Wildbiene, die blütenreiche Gegenden mit viel Totholz als Nistplätze bevorzugt, unverwechselbar.

Die Verbreitung von Pflanzen und die Sicherung landwirtschaftlicher Erträge ist - фото 17

Die Verbreitung von Pflanzen und die Sicherung landwirtschaftlicher Erträge ist maßgeblich von der Bestäubungsleistung der Wildbienen abhängig, hier eindrucksvoll zu sehen an einer Agapostemon splendens aus der Familie der Halictidae , die Pollen aus einem Stachel-Nachtschatten befördert.

VON DER VIELFALT DER BIENEN

Das Farbenspektrum ihrer Körper reicht von metallisch-leuchtendem Grün und Blau über Rot und Schwarz bis hin zu den charakteristischen braun-gelben Mustern. Die einen zeigen gewölbte, knubbelige und mit einem dichten Haarpelz versehene Körper, die anderen präsentieren sich schlank, durchgehend schwarz und unbehaart. Doch die Unterschiede beschränken sich nicht nur auf das Äußere. Von der Honigbiene wissen wir, dass sie in Kolonien von bis zu 100.000 Tieren lebt, mit einer klar definierten Ordnung und Hierarchie zwischen Königin, Arbeiterinnen und Drohnen. Diese Lebensweise in Staaten mit Arbeitsteilung, Brutfürsorge und Futteraustausch bildet jedoch die Ausnahme unter den Bienen. Nicht wenige Arten sind parasitär, schmuggeln ihre Eier in die Brutzellen sammelnder und nestbauender Bienen und lassen sie dort aufziehen, nicht selten tötet die Schmarotzerlarve die Wirtslarve und verzehrt deren Futtervorräte. Etliche andere Arten wiederum zählen zu den sogenannten Solitär- oder Einsiedlerbienen. Sie leben nicht in Sozialverbänden, sondern kümmern sich allein und ohne Arbeitsteilung um den Bau von Nestern und die Anreicherung eines Futtervorrats. Und auch in der Frage, welches der beste Schlafplatz ist, sind sich die (männlichen) Vertreter der einzelnen Arten durchaus uneins: Die einen machen es sich in Blütenkelchen bequem, andere versammeln sich mit mehreren Artgenossen an Fruchtständen, wieder andere beißen sich in Pflanzenhalmen fest oder ziehen die gemütliche Enge eines Bienenstocks vor.

Die Sandbiene

Zahlreiche Arten der Sandbiene erinnern in ihrem äußeren Erscheinungsbild an die Westliche Honigbiene. Doch im Gegensatz zu der in Staaten organisierten Apis mellifera führt die Sandbiene ein Leben als Einzelgänger: Von wenigen Fällen abgesehen, in denen sich meist Schwestern einer Generation ein Nest teilen, bauen die Weibchen der Sandbiene ihre Nester im Alleingang. Dazu graben sie eine bis zu 60 Zentimeter tiefe Niströhre in den Boden, legen Nistkammern an, die mit Pollen und Nektar aufgefüllt werden, platzieren dort jeweils ein Ei und verschließen die Brutzellen. Die aus den Eiern geschlüpften Larven bedienen sich des angelegten Nahrungsmittelvorrats und verpuppen sich. Bis zum Spätsommer haben sich daraus erwachsene, geschlechtsreife Bienen entwickelt, die das Nest allerdings erst im darauffolgenden Frühjahr verlassen. Einige Arten wie die Gemeine Sandbiene (Andrena flavipes) bringen innerhalb eines Jahres auch zwei Generationen hervor .

Um all diesen Unterschieden gerecht zu werden gab es in der Vergangenheit - фото 18

Um all diesen Unterschieden gerecht zu werden, gab es in der Vergangenheit mehrere Versuche einer Klassifizierung von Bienen. Bis heute in der Forschung anerkannt und vertreten ist jene Systematisierung durch Charles Duncan Michener, die er in seinem umfassenden Standardwerk »The Bees of the World« vorgenommen hat und die sich im Wesentlichen an den unterschiedlichen Mundwerkzeugen der Bienen orientiert. Hiernach lassen sich die Apiformes (Bienen) in sieben Familien einteilen, von denen sechs in Mitteleuropa beheimatet sind.

Auch Hummeln mit ihrem dichten Haarpelz zählen zu der großen Familie der - фото 19

Auch Hummeln mit ihrem dichten Haarpelz zählen zu der großen Familie der Bienen. Im Gegensatz zu Honigbienen fliegen sie bereits bei geringen Temperaturen aus und zählen dank der Vibrationsbestäubung, bei der Pollen durch Kontraktion der Flügel regelrecht aus der Blüte herausgeschüttelt wird, zu den besonders effektiven Bestäuberinsekten.

DIE SIEBEN BIENENFAMILIEN NACH CHARLES D. MICHENER

Familie Stenotritidae : Stenotritidae ist die kleinste der insgesamt sieben Bienenfamilien. Lediglich 21 verschiedene Arten der schnell fliegenden, meist behaarten Biene verteilen sich auf zwei Gattungen. Die Familie nimmt auch dahingehend eine Sonderstellung ein, dass sie ausschließlich in Australien beheimatet ist.

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