Jutta Gay - Das große Buch der Bienen

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Der Erfolgstitel zum Thema Bienen
• Das brandaktuelle Thema Bienen in einem einzigartigen Bildband
• Die faszinierende Welt unseres wertvollsten Insekts
• Spannende Lektüre voller Informationen 350 Naturaufnahmen
• Vollständig überarbeitete Neuausgabe auf wissenschaftlich aktuellem Stand
118 000 Imker betreuen 820 000 Bienenvölker in Deutschland – und es werden täglich mehr. Gleichzeitig ist unser wertvollstes Insekt aufgrund von Pestiziden und Monokultur gefährdeter als je zuvor. Längst hat ein alarmierendes Bienensterben eingesetzt. Gründe genug, die faszinierende Welt der Bienen einmal näher zu betrachten. Dieser prächtige Bildband gibt Einblicke in die spannendsten Themen: vom Aufbau und Alltag des Bienenstaates über die pflegende und heilende Wirkung des Honigs bis hin zu der enormen Bedeutung der Biene für Umwelt und Natur.
Die über 350 eindrucksvollen Abbildungen zeigen die Biene und ihren Lebensraum aus nie gesehenen Perspektiven. Ebenso lädt die hochwertige Gestaltung zum Schwelgen ein. So schafft die Mischung aus Wissensvermittlung, unterhaltsamer Lektüre und spektakulärem Bildmaterial ein einzigartiges Buch zum Blättern und Eintauchen.

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картинка 86GEMEINSCHAFTLICHES LEBEN MIT ARBEITSTEILUNG – SOZIALE BIENEN

Bei allen sozialen Bienenarten, die Staaten bilden, unterscheiden wir eine auf dem Prinzip der Arbeitsteilung beruhende Differenzierung in drei Wesen: Es gibt eine – optisch meist hervorstechende – Königin und viele Arbeiterinnen, die sich um die Brut kümmern, Nahrung beschaffen und den Nestausbau und -schutz übernehmen. Aus unbefruchteten Eiern entstehen später wiederum männliche Drohnen, die sich weder an der Nahrungssuche noch am Nestausbau beteiligen.

Doch auch dieses Gemeinschaftsleben kennt durchaus unterschiedliche Entwicklungsstufen. So sprechen wir beispielsweise von primitiv-eusozialen Gemeinschaften (eu = griech.: gut, wohl), wenn die eigentliche Nestgründung samt Eiablage und Proviantansammlung von einem einzelnen Weibchen durchgeführt wird. Mit dem Schlüpfen der ersten Tochtergeneration wird jedoch diese an Solitärbienen erinnernde Lebensweise durch arbeitsteiliges Gemeinschaftsleben mit engen Bindungen abgelöst, wobei in aller Regel kein Futteraustausch zwischen den erwachsenen Bienen stattfindet. Die Lebensdauer der primitiv-eusozialen Staaten ist meist auf die Zeit von Frühjahr bis Herbst beschränkt, denn mit dem Ausschwärmen geschlechtsreifer Männchen und Weibchen zerfällt die alte Ordnung, und alle Bienen der Gemeinschaft – abgesehen von den befruchteten Jungköniginnen – sterben. Die wichtigsten Repräsentanten dieser primitiv-eusozialen Lebensweise sind Hummeln.

Den höchsten Grad in der Entwicklung ihres Sozialverhaltens haben unbestritten die Honigbienen erreicht. Ihre hoch-eusoziale Lebensweise ist die Grundlage für das Bestehen von Kolonien, die in ihrer Komplexität und Organisationsweise eine unendliche Faszination ausüben.

Mit dem Schlüpfen der ersten Tochtergeneration entsteht eine arbeitsteilige - фото 87

Mit dem Schlüpfen der ersten Tochtergeneration entsteht eine arbeitsteilige Lebensgemeinschaft, deren Lebensdauer auf ein Jahr begrenzt ist.

Die bekanntesten Vertreter der primitiveusozialen Lebensweise sind Hummeln - фото 88

Die bekanntesten Vertreter der primitiv-eusozialen Lebensweise sind Hummeln. Bei der Nestgründung, dem Sammeln von Proviant und der Versorgung der Brut ist das Weibchen komplett auf sich alleine gestellt.

Die Düsterbiene zählt zu den Brutschmarotzern Die Weibchen suchen meist die - фото 89

Die Düsterbiene zählt zu den Brutschmarotzern. Die Weibchen suchen meist die Nester der Löcherbiene auf und legen ihre Eier in dem dort vorhandenen Futterbrei ab. Die Larve der Düsterbiene schlüpft vor der Wirtslarve, tötet sie und ernährt sich von dem Pollen-Nektar-Vorrat.

картинка 90UNGEBETENE GÄSTE – PARASITISCHE BIENEN

Ob Solitärbienen, kommunale oder soziale Bienen – alle diese Bienen verbindet ein wesentliches Merkmal: Die Weibchen legen eigene Nester samt Proviant für ihre Brut an, unabhängig davon, ob sie dies im Alleingang oder gemeinschaftlich tun oder ob sie dafür bereits angelegte Hohlräume nutzen. Dieses Verhalten trifft bei Weitem nicht auf alle Weibchen zu. Im Gegenteil: Je nach Region macht der Anteil parasitischer Bienen, die auch als Kuckucksbienen bezeichnet werden, bis zu 25 Prozent aus. Sie sind in allen Bienenfamilien zu finden, oft schmarotzen sie bei verwandten Arten. Das zeigt sich zum Beispiel bei Trauerbienen (Melecta) , die bei Pelzbienen (Anthopora) schmarotzen. Beide Gattungen zählen zur Familie der Apidae . Im Frühjahr, wenn die Pelzbienen ihre Nester an lehmigen Steilwänden, vegetationsarmen Bodenstellen oder in Totholz angelegt haben und die Eiablage erfolgt ist, suchen die Trauerbienen nach einem geeigneten Moment, um in die Nester einzudringen und in bereits verschlossene Brutzellen ihre eigenen Eier abzulegen. Die Larve frisst nach dem Schlüpfen zunächst das Wirtsei, bedient sich dann der angelegten Vorräte und überwintert auch in der Brutzelle. Ganz offensichtlich weiß die Pelzbiene um die Gefahr, die von außen in Gestalt von Kuckucksbienen droht, denn nicht selten finden sich im Eingangsbereich der Nester Brutzellen, die mit nur wenig Proviant angereichert sind und in denen keine Eiablage erfolgt ist. Selbst wenn die parasitische Biene hier ihre Eier ablegt, wird die Brut der Wirtin dadurch nicht gefährdet – ein cleveres Täuschungsmanöver.

Die Weibchen parasitischer Arten haben trotz aller Unterschiede im Hinblick auf Form und Farbgebung ein gemeinsames Merkmal. Sie verfügen im Gegensatz zu ihren solitär, kommunal oder sozial lebenden Verwandten über keine Sammelvorrichtungen und haben meist ein nur sehr spärliches Haarkleid. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Da sie keinerlei Brutvorsorge betreiben, also auch keinen Proviant sammeln müssen, sind diese anatomischen Voraussetzungen entsprechend zurückgebildet.

Honig entsteht indem Bienen den Nektar von Blütenpflanzen mit körpereigenen - фото 91

Honig entsteht, indem Bienen den Nektar von Blütenpflanzen mit körpereigenen Stoffen anreichern und in Waben speichern. Wichtig ist hierbei, dass die Biene dem Nektar ihren Speichel und damit Enzyme hinzufügt. Im Bienenstock findet die Reduzierung des Wassergehalts statt, wodurch der Honig eingedickt wird.

Die Hornissen und die Bienen

Am Werke kann den Meister man erkennen .

Ein paar Honigwaben waren herrenlos; Hornissen

hatten sie an sich gerissen ,

doch auch die Bienen wollten sie ihr eigen nennen .

Vor eine Wespe kam der Streit, die sollt' ihn schlichten;

allein es ward ihr schwer, nach Fug und Recht zu richten .

Die Zeugen sagten, daß sie um die Wabe her

geflügeltes Getier, das braun und länglich wär'

und summte, oft bemerkt. Das sprach wohl für die Bienen;

jedoch was half's, da die Kennzeichen ungefähr

auch den Hornissen günstig schienen?

Die Wespe wußte nun erst recht nicht hin und her ,

und sie beschloß – die Sache wirklich aufzuklären – ,

der Ameisen Meinung anzuhören .

Umsonst! Denn alles blieb, wie's war .

»Auf diese Art wird's nimmer klar!«

sprach eine Biene, eine weise .

»Sechs Monde schleppt sich schon der Streit im alten Gleise ,

und wir sind weiter um kein Haar .

Will sich der Richter nicht beeilen ,

verdirbt der Honig mittlerweilen .

Am Ende frißt der Bär ihn gar!

Erproben wir jetzt drum ohn' Advokatenpfiffe

und ohne Krimskrams der Juristenkniffe

nur durch die Arbeit unsre Kraft!

Dann wird sich's zeigen, wer von uns den süßen Saft

in schöne Zellen weiß zu legen.«

Durch der Hornissen Weig'rung war

gar bald ihr Unrecht sonnenklar .

Der Bienen Schar gewann den Streit von Rechtes wegen .

O würde jeder Streit doch nur auf diese Art

entschieden und, wie man im Morgenlande richtet ,

nach dem Buchstaben nicht, nein, nach Vernunft geschlichtet!

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