Peter Csendes - Regesten der Urkunden aus dem Archiv des Wiener Bürgerspitals 1401–1530

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Regesten der Urkunden aus dem Archiv des Wiener Bürgerspitals 1401–1530: краткое содержание, описание и аннотация

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Durch rund 280 Jahre bis zur Zerstörung im Türkenkrieg von 1529 lag das Wiener Bürgerspital vor den Stadtmauern am Wienfluss. Diese wichtigste Versorgungs- und Krankenanstalt der Burger war über die Funktion hinaus für das soziale Gefüge der Stadt von großer Bedeutung. Das äußerte sich in zahlreichen frommen Stiftungen, die diese Institution auch zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor werden ließen. Das Archiv des Bürgerspitals, das im Wiener Stadt- und Landesarchiv verwahrt wird, reicht bis zu den Anfängen im 13. Jahrhundert zurück. Den Kern aus dem genannten Zeitraum bilden rund 850 Originalurkunden sowie zahlreiche weitere Dokumente, die in zeitnaher kopialer Überlieferung vorliegen, vereinzelt auch in neuzeitlichen Abschriften. Die vorliegenden Regesten, die ein umfangreiches Namensmaterial für prosopographische und topographische Untersuchungen bereitstellen, sollen als Behelf für Forschung die Benutzung dieses außerordentlichen Quellenmaterials erleichtern, das nicht nur einen generellen Einblick in die Vorstellungen des späteren Mittelalters gibt, sondern auch die alltägliche Lebenswelt begreifbar und darstellbar macht.

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Siegler: Haunold Schuchler, Dietrich Enzenfelder (Enczenuelder), Stephan Wirsing, beide Bürger von Wien.

Wienn, an montag vor gotsauffartag.

Or., Urk. Nr. 504, Perg., drei Siegel an Presseln.

7581424 Juli 15, Wien

Spitalmeister und Mitglied des Rats Paul Würfel (Würffl) bestätigt dem Bürgermeister und dem Rat den Erhalt von 50 Pfund Pfennig und 40 Gulden für den von Klaus Preuss (Preus) gestifteten Jahrtag, die für das Spital angelegt wurden, und bekräftigt, dass der Betrag auf Verlangen der Stadt zurückgestellt würde.

Siegler: der Aussteller.

Wienn, an sambstag nach dem Margrathentag.

BA, Fasz. 51, Zl. 6, Abschrift, beglaubigt und besiegelt von Expeditor Anton Grueber von 1750 Mai 29, Abschrift des Vidimus von Grundschreiber Anton Nöger von 1750 Oktober 27, von beiden je eine weitere Abschrift. – Das Siegel war aufgedrückt. Vgl. BA, Fasz. 17, Zl. 1, Verzeichnis der Stiftungen bei dem Bürgerspital vom Jahr 1750, fol. 64, Nr, 88, Nachtrag: Notandum: weder von diesen 50 fl. noch einen jahrstag ist dermahlen etwas dem Spital bewust.

7591424 Oktober 16, Mödling

Nikolaus, Abt des Klosters Melk (Melkch), bekräftigt den Verkauf eines vom Kloster zu Lehen gehenden Weinzehents durch Hans Göttlesbrunner (Gotesprunneͣr) und dessen Frau Anna an das Pilgerhaus in der Johannesgasse (sand Johannsstrazs) . Der Weinzehent liegt bei Perchtoldsdorf (Bertholczdorff) in der Sommerhagenau (Sumerhagenawe) auf 50 Rächel (rechlein) Weingärten von der Kötzlsgrube (Koczleinsgrub) beim Weingarten des Herrn von Zelking bis zu jenem des Herrn von Pottendorf (Potendorff) . Bei jedem Abtwechsel soll der Verweser des Pilgerhauses die Lehen neu nehmen. Sollte das bei dreimaliger Mahnung nicht erfolgen, gingen sie dem Pilgerhaus verloren.

Siegler: der Aussteller.

Medling, an sand Gallen täg.

Or., Urk. Nr. 505, Perg., Siegel an Pressel. – Vgl. Regg. 750 und 752.

7601424 —, —

Katharina, Witwe von Peter Huber, von Nussdorf (Nustorff) stiftet als Seelgerät auf ihrem Weingarten in Nussdorf am Mitterberg ein ewiges Burgrecht von 18 Schilling zugunsten des Bürgerspitals. Der Weingarten ist Dreivierteljoch groß und liegt neben jenem, der dem verstorbenen Praschl (Praschlein) gehört hat; an das Kloster Klosterneuburg sind siebeneinhalb Viertel Weins an Bergrecht und neun Ort an Vogtrecht zu leisten. Das Burgrecht wird mit ihrem Ableben wirksam.

… ut littera sonet vicesimoquarto.

Gb. 6/19, fol. 28 v.

7611424 —, —

Margarete, Witwe von Otto Wiedehopf (Withopf) , verkauft mit Zustimmung des Rats dem Bürgerspital ein Burgrecht von fünf Pfund auf ihrem Haus in der Wallnerstraße (Walichstrass) neben dem von Siegfried Peuerl (Pewͤrlein) . Davon sind zu den üblichen drei Terminen jeweils ein Pfund fünf Schilling und zehn Pfennig zu entrichten. Das Burgrecht kann insgesamt mit 40 Pfund oder acht für ein Pfund abgelöst werden.

… tempore Paul Wurffl anno XXIIII to.

Gb. 6/6, fol. 9.

7621425 Jänner 8, Wien

Hans Stauffer aus dem Geschlecht der Plossenstauff überlässt den Verwesern des Pilgerhauses, dem Rektor der Universität, dem Hubmeister und dem Kellermeister, 86 Pfund Wiener Pfennig schwarzer Münze. Diese bestätigen ihm dafür in einer Urkunde lebenslange Pfründe und Wohnung.

Siegler: der Aussteller, Nikolaus Zink, Mitglied des Rats.

Wienn, an montag sand Erharts tag.

Or., Urk. Nr. 506, Perg., ein Siegel an Pressel (beschädigt), das Siegel Stauffers fehlt.

762a1425 Jänner 8, Wien

Hans Stauffer aus dem Geschlecht der Plossenstauff übergibt den drei Verwesern des Pilgerhauses zu dessen Nutzen drei Schuldbriefe. Zwei stammen von Heinrich Schepach, Bürger von Wien, und seiner Frau Anna, einer über sechs ungarische Gulden und fünf Pfund Wiener Pfennig alter schwarzer Münze, der andere über zwei ungarische Goldgulden. Der dritte Schuldbrief über drei Pfund Wiener Pfennig stammt von Anna Schepach (Schepachynn) .

Siegler: der Aussteller, Nikolaus Zink, Mitglied des Rats.

Wienn, an montag sand Erharts tag.

Or., Urk. Nr. 507, Papier, zwei aufgedrückte Siegel auf der Rückseite, teilweise beschädigt.

7631425 Jänner 28, —

Spitalmeister Paul Würfel (Wurffel) und der Rat überlassen Hans Hengelweiner (Hangelweinar), seiner Frau Margarete und seinem Sohn Hans ein kleines Haus (hawsal) in der Kumpflucke (Kumphlukchen), Rote Tür (Rottür) genannt, für jährlich 15 Schilling Pfennig, die auf drei Mal zu Weihnachten, Georgi und Michaeli zu entrichten sind.

… am suntag vor purifficacionis Marie.

Gb. 6/19, fol. 28.

7641425 März 17, Wien

Stephan Schlingenfuß (Slingenfůs) von Nussdorf (Nusdorff) und seine Frau Margarete verkaufen mit Zustimmung ihres Bergherrn Hans von Ebersdorf (edel her her Hanns von Eberstorf) einen Viertelweingarten um 90 Pfund Wiener Pfennig schwarzer Münze dem Pilgerhaus bei St. Johann in der Kärntner Straße (Kernerstrass) . Der Weingarten heißt das Coly und liegt neben jenem von Herzog Albrecht und stammt aus dem Gut, das dem Bürgerspital gehört; dem Bergherrn sind ein halber Eimer Weins an Bergrecht und ein Hälbling an Vogtrecht zu leisten.

Siegler: Hans von Ebersdorf, Hans Brunner (Prunner), Bürger von Wien. Die Aussteller haben kein Siegel.

Wien, an sambstag nach sand Gregorien tag.

Or., Urk. Nr. 508, Perg., zwei Siegel an Presseln, das Siegel Brunners beschädigt.

7651425 August 14, Wien

Elisabeth Wartenauer (Wartenaweͣrinn) errichtet ihr Testament. Sie vermacht dem von ihr mit Hilfe anderer gestifteten Pilgerhaus in der Johannesgasse (sand Johanns strazz) ihr gesamtes Vermögen, Erbgut und Leibgeding, ausstehende Geldforderungen und Fahrhabe. Die Verantwortlichen für das Pilgerhaus haben für die Ausführung des Testaments Sorge zu tragen.

Siegler: Schottenabt Nikolaus, Hans Zink (vester ritter her Hanns der Zingk) . Die Ausstellerin hat kein Siegel.

Wienn, an unser frawn schidung.

Or., Urk. Nr. 509, Perg., ein Siegel an Pressel, das Siegel von Abt Nikolaus fehlt. – Ed. CAMESINA, Not.Bl. 1854, 13, Nr. 4. Vgl. Regg. 657, 700, 701, 703, 711.

7661426 Jänner 3, Wien

Herzog Albrecht V. bestätigt, dass der Hofschneider Konrad, Zechmeister der Gottsleichnamzeche zu St. Michael, für diese Zeche den halben Krautzehent zu Erdberg (Erdpurg) auf den herzoglichen Lehengütern von Wilhelm Kreusbeck (Kreuspekch) gekauft hat, der diesen Zehent dem Herzog zurückgestellt hat. Der Zehent umfasst die Werfen, die langen Gärten, den Heidgarten, den Pfenniggarten, die Au (Aw) , stösst an den Garten der Simmeringerin (Symonyngerin) und liegt auf dem Garten in der Fischgrube (Vischgrůb) , auf den Gärten unter den Leiten, im Ziegelgarten, auf den langen Hofstätten, der Wiese, dem Missingern, der Kammerwiese und den Hofstätten im Gries (Griess). Der Herzog überlässt den Zehent der Zeche zu Eigen.

Siegler: der Aussteller.

Wienn, an phintztag vor der heiligen dreyr kunig tag.

Or., Urk. Nr. 510, Perg., Siegel (SAVA 78) an Pressel. KV unter der Plica rechts: dominus dux per Martin(um) Eyczinger c(amerariu)m suu(m). – Vgl. Reg. 755.

7671426 Jänner 18, Wien

Herzog Albrecht V. lädt Bürgermeister, Richter und Rat von Wien auf zwei Wochen vor sein Gericht angesichts einer Klage von Philipp Pöckel (Pöckhel) wegen unrechtmäßiger Holzentnahme in der Pöckelsau (Pöckhleins au) in Stadlau zwischen der Überfuhr (Naufarth) und der Spitalsau.

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