Brian Kirk - Will haunt you - Dieses Buch wird dich verfolgen

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Will haunt you - Dieses Buch wird dich verfolgen: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch wird dich verfolgen
Seit langem kursieren Gerüchte über ein seltsames Buch, welches all jene zum Ziel macht, die es wagen es zu lesen.
Jesse Wheeler – ehemaliger Gitarrist einer Metal Band – hat von dem mysteriösen Werk gehört, doch auf urbane Legenden gibt Jesse wenig. Das echte Leben hält bereits mehr Horror für ihn bereit, als ihm lieb ist.
Doch Jesse liegt falsch. Die Geschichten über das Buch sind alles andere als Mythen. Nach einem Jubiläums-Konzert mit seiner ehemaligen Band beginnen die Dinge aus dem Ruder zu laufen. Bizarre Ereignisse überschlagen sich und lassen Jesse an seinem Verstand zweifeln. Immer tiefer versinkt er in den Fängen einer Horrorstory, welche in die Abgründe seines Geistes einzudringen scheint und seine dunkelsten Geheimnisse kennt. Doch Jesse ist nicht allein. Denn das Buch sucht sich stets neue Opfer.
Da nun du dieses Buch in Händen hältst, bist auch du bereits Teil der Geschichte und eines grausamen Spiels, dessen Rätsel sich erst zum Schluss offenbaren wird. Und auch du wirst mit jeder Seite deinem ganz persönlichen Albtraum näherkommen. Lies dieses Buch. Auf eigene Gefahr …
Psychologischer Horrortrip von Bram Stoker Award Gewinner Brian Kirk.

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Scheiße, ja , dachte ich. Die Toten erheben sich wieder .

Beim sechsten Song dehnte sich die Zeit, und eine Ruhe kam über mich wie das Auge eines tödlichen Sturms. Frieden inmitten der Raserei. Mein Ort des Glücks. Ich stand in dieser Blase der Ruhe und beobachtete, wie der Schweiß unserer alten Fans durch die Gegend spritzte, ihre Gesichter verzerrt zu wütenden Fratzen posthormoneller Tobsucht.

Das Ziehen in meinem Arm hatte vor einigen Songs nachgelassen. Ich konnte die ganze Nacht spielen, wenn nötig. Angesichts dessen, wie die letzten zehn Jahre gelaufen waren, war es genau das, was ich brauchte. Mehr brauchte, als ich geahnt hatte. Und für den Bruchteil eines Augenblicks vermisste ich den Alk nicht mal oder störte mich daran, dass ich in einer Kneipe war. Nicht mal so einem Scheißloch.

Wir kamen gerade zu unserem neunten und letzten Song, als ich zum ersten Mal die Braut in der dritten Reihe wahrnahm, die mich ansah, versuchte, Blickkontakt herzustellen, und ihre Hüften so hypnotisch wiegte, dass sie eine Giftschlange hätte einschläfern können. Sie lächelte, als sie bemerkte, dass ich sie ansah, und zog langsam ihre Bluse hoch, ein verwaschenes, schulterfreies Top mit unserem alten Logo vorne drauf. Ein halbverwester Zombie, der aus der Erde herauskriecht. Dahinter RISING DEAD auf einen schiefen Grabstein gemeißelt. Solomon verkauft die Dinger jetzt für 14,99 $.

Sie zog das Top langsam hoch, Stück für Stück, reizte mich, band die Bewegung in die sich windende Art und Weise ein, wie sie tanzte. Sie war viel jünger als alle anderen, immer noch in ihren Zwanzigern. Sie musste demnach siebzehn oder so gewesen sein, als wir uns aufgelöst hatten. Ich fragte mich, mit welchem von uns sie geschlafen hatte. Nicht mit mir, daran hätte ich mich erinnert. Das hatte überhaupt dazu beigetragen, dass alles den Bach runterging. Manche One-Night-Stands halten ewig, wie ich gelernt habe.

Ihr Bauch war flach und straff, mit einer senkrechten Linie in der Mitte. Gebräunt. In ihrem Bauchnabel steckte ein Stahlstift und, wie ich erkannte, als sie über ihre Lippen leckte, auch einer in ihrer Zunge. Sie wiegte ihre Hüften, gebärfreudige Hüften, murmelte der alte Mann in mir, und hob das Top weiter, um die prallen Unterseiten ihrer Brüste zu zeigen. Nur noch ein paar Zentimeter, dann wären die Milchtüten zu sehen.

Das ist das Schlimmste, wenn man ein Kind hat. Titten bekommen eine neue Bedeutung.

Sie schloss die Lider, als sie das Top nach oben und über die Brust riss, wobei der Stoff eine Sekunde lang an ihren Nippeln hängenblieb. Ich vermasselte den nächsten Akkord, aber das war mir egal. Zu diesem Zeitpunkt produzierten wir ohnehin einen einzigen, fetten Soundorgasmus. Eine Kakophonie aus verzerrten Tönen, die dazu gedacht war, Chaos hervorzurufen. Die Wände dessen niederzureißen, was unser strukturiertes Leben geworden war.

Caspians Stimme wurde leiser und brüchig, was nicht schlimm war. Wir kamen zum letzten Höhepunkt. Keine Zugabe heute Abend. Wir hatten beschlossen, alles auf der Bühne zu lassen. Alles in einem ekstatischen Set zu geben, sodass alle benommen und zitternd dastehen würden.

Wir hämmerten auf unsere Instrumente ein, so hart wir nur konnten, dann hörten wir genau gleichzeitig auf und ließen den kombinierten Sound gegen die Wände krachen. Ich hatte die Augen geschlossen und stellte mir ein Meer aus Menschen vor. Als ich sie aufmachte, schlug die Realität zu. Die Hälfte des Publikums war gegangen, die Übrigen grölten, als die letzten Töne verklangen und die Rückkopplung aus den Verstärkern krächzte. Der enttäuschende Abschluss einer Show, die zehn Jahre in der Mache gewesen war. Noch etwas, das ich gelernt habe: Wir können unsere Träume niemals voll ausleben.

Klar, es war vielleicht nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber es war trotzdem super. Und als ich mir den harten Kern der Fans ansah, die geblieben waren, und bemerkte, wie das Mädel, das mir seine Möpse gezeigt hatte, sich immer noch wiegte und mir schöne Augen machte, da bedauerte ich nur, dass wir es nicht noch einmal durchziehen konnten. Dies war das letzte Kapitel, der letzte Akt.

Der Bühnenmanager knipste die Scheinwerfer aus und drehte die Lichter über der Bar auf. Der spärliche Applaus ebbte ab, und diejenigen, die geblieben waren, erhoben Ansprüche auf die leeren Hocker.

Caspian trat neben mich. »Wir haben ihnen die scheiß Ärsche aufgerissen«, sagte er und sprach mit dem gekünstelten britischen Akzent, den er sich vor Jahren angewöhnt hatte, um mehr wie Lemmy zu klingen.

Meine Ohren waren taub und klingelten. Wahrscheinlich hatten wir der Hälfte der Zuhörer einen Tinnitus verpasst. »Scheiße, ja, Mann. Wir haben ihnen ihre Gräber geschaufelt.«

Ich drehte mich um und sah Solomon lächeln, während er mit einem leicht benommenen Ausdruck, als wäre er gerade lobotomisiert worden, einen Drumstick zwischen den Fingern drehte. Ganz rechts hatte Kevin die Bassgitarre hingestellt und sich vorgebeugt, um mit einer kraushaarigen Blondine zu reden, deren Ausschnitt tiefer war als der Grand Canyon. Sie war vielleicht irgendwas zwischen fünfunddreißig und fünfzig, was Kevin passte. Sein Typ war alles mit einem Loch.

»Bist du immer noch trocken?«, fragte Caspian.

Ich stellte die Gitarre in den Ständer und nahm mir einen Moment Zeit, um meine Gedanken zu ordnen. Das war eine dumme Frage. Na ja, aber Caspian war ein dummer Mann.

»Klar, Mann. Sieben Jahre.«

»Schade«, sagte Caspian und schüttelte den Kopf. Seine blasse Kopfhaut schimmerte durch die Strähnen seines langen, zurückgegelten Haars. »Andererseits kriegen wir noch eine Runde aufs Haus. Ich nehme deine.«

»Hau rein!«

Ich blieb auf der Bühne, als Caspian und die anderen herunterstiegen und sich einen Weg zur Theke bahnten. Die Leute klopften ihnen auf den Rücken, als sie vorbeigingen, blickten sie dümmlich mit schlaffem Lächeln und trüben Augen an. So hatte einmal unser Leben ausgesehen. Eingezwängt in einen dreckigen Bus, der von Stadt zu Stadt kroch, ließen wir in schmutzigen, halbvollen Kneipen die Trommelfelle von randalierenden Säufern platzen. Und ich hatte jede einzelne Minute geliebt. Aber diese Zeit war vorbei.

Außer heute Abend.

In dieser stinkenden Halle voller Außenseiter waren die Toten wieder auferstanden.

Ein letztes Mal blickte ich von der Bühne und trat dann hinunter. Wieder sterblich.

Will haunt you Dieses Buch wird dich verfolgen - изображение 5

Die Bar roch nach eingelegten Eiern und schaler Pisse, was ein nostalgisches Stechen hervorrief. So sahen meine bevorzugten Jagdgebiete aus. Orte, an denen man so schäbig sein konnte, wie man nur wollte, und es war allen scheißegal. Ich schloss die Augen und ließ das Gemurmel der Gespräche in meinen Ohren nachhallen, wobei ich in dem allgemeinen Dröhnen Bruchstücke mitbekam. Es war ein beruhigender Laut, leeres Gefasel. Er beschwor Erinnerungen an unzählige Stunden herauf, die ich in genau solchen Räumen verbracht hatte, gebeugt über einem Glas mit kaltem, fahlgelbem Bier. Den Blick auf Sportzusammenfassungen auf den verschwommenen Bildschirmen gerichtet, während der Verstand sich in dem Fluss des Gefasels verliert. Dem Fluss aus Whiskey.

Das Krachen von Schüssen erschreckte mich, und als ich aufblickte, sah ich eine Reihe von Leuten, die leere Schnapsgläser auf die Theke knallten.

»Mehr davon!«, rief Caspian und legte den Arm um die Frau zu seiner Rechten. Darauf folgte ein zustimmendes Gegröl, und der Barkeeper drehte eine Flasche Fireball auf den Kopf.

Schmeckt himmlisch, brennt höllisch.

Lässt dich zur Hölle fahren.

Solomon löste sich von der Theke, seine Augen wässrig, und bahnte sich mit den Schultern einen Weg zu mir herüber.

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