Willem Asman - Enter. Die Wahrheit wird dich töten

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Mithilfe eines Zeugenschutzprogramms hat Tyler Young für sich und ihre Tochter Charlie ein neues Leben aufgebaut, nachdem sie beim FBI gegen ihren gewalttätigen Ehemann ausgesagt hat. Doch als Charlie Jahre später versucht, die Wahrheit über ihren Vater zu erfahren, gerät sie ins Visier eines dubiosen Unbekannten. Sie tappt in eine Falle und wird entführt. Tylers mühsam erkämpfte Sicherheit bricht von einem Moment auf den anderen zusammen. Als sie bei der Schutzorganisation um Hilfe bittet, wird sie plötzlich misstrauisch: Mit wem steht sie hier eigentlich in Kontakt? Haben ihre angeblichen Helfer etwas mit Charlies Verschwinden zu tun?

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Willem Asman

Enter

Die Wahrheit wird dich töten

Thriller

Aus dem Niederländischen von Olaf Knechten

Enter Die Wahrheit wird dich töten - изображение 1

Für Ginny, Indy und Liz

Kapitel 1

Oz, jetzt,

ein Büro im Zuidas-Distrikt,

Amsterdam

»Sie bauen sich ein neues Leben auf, so normal wie möglich«, sagt Oz. »Wir besorgen Ihnen ein Haus.«

»Wo?«, fragt Ubbink und wirft einen Blick auf seine goldene Rolex. Wie ein Mann, der eigentlich etwas Besseres zu tun hat.

»An einem sicheren Ort. Irgendwo, wo niemand Sie kennt.«

»Wo, will ich wissen.« Er schaut nicht auf. Verlangt Aufklärung.

»Wir organisieren Ihnen auch einen Arbeitsplatz.« Oz lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und hält sich an sein Skript.

»Ich brauche keinen Arbeitsplatz.«

»Eine einfache, anspruchslose Stelle.«

»Und schon gar keine einfache, anspruchslose Stelle«, erwidert der Banker mit einer wegwerfenden Geste. Die goldenen Glieder seiner Armbanduhr klacken aneinander. »Ich habe Geld genug.«

An die hundertfünfzig Millionen, soweit Oz informiert ist, ein Drittel davon sauber, ganz solide in Immobilien auf den Namen seiner Frau angelegt, der Großteil auf Nummernkonten in der Karibik.

»Wir sorgen für Ihre Sicherheit«, sagt Oz. »Schaffen Ihnen eine neue Identität an einem neuen Ort. Irgendwo, wo Sie keiner findet. Eine Chance auf ein neues Leben ohne Angst.«

»Als ob das irgendjemand garantieren könnte.« Selbstgefällig verschränkt Ubbink die Arme. »Sie haben keine Ahnung, mit wem wir’s zu tun haben.«

Mit der Staatsanwaltschaft, mit dem Fiskus, den Banken, mit Ubbinks kriminellen falschen Freunden – und das sind noch längst nicht alle, denkt Oz.

»Sie können kaum von mir verlangen, dass ich ohne jegliche Garantie einwillige. Wegen Ihrer treuen blauen Augen etwa?« Ubbink schnaubt verächtlich. »Ich darf doch wohl zumindest Referenzen erwarten.«

»Tut mir leid«, sagt Oz. »Mit dem Beginn Ihres neuen Lebens werden alle Verbindungen zu Ihrem früheren gekappt. Das ist die Garantie, die wir Ihnen geben.«

Wie ein bluffender Pokerspieler, der seinen Einsatz verdoppelt, fordert Ubbink: »Ich will Stanley Hillis sprechen.«

Äußerlich ungerührt antwortet Oz: »Ich kenne niemanden, der so heißt.«

»Reden Sie doch keinen Mist, Mann. Hillis ist ein Klient von Ihnen. Angeblich ermordet worden, aber in Wirklichkeit haben Sie ihm zu einem neuen Leben verholfen.« Selbstzufrieden lehnt Ubbink sich auf seinem Designer-Schreibtischstuhl zurück.

Oz nickt. »Ich verstehe Ihr Problem. Sie versuchen herauszufinden, wem Sie noch trauen können. Den Behörden? Oder Ihren Geschäftspartnern?« Oz zuckt mit den Schultern. Der Grund für Ubbinks Probleme ist nicht, dass er mit der Staatsanwaltschaft gesprochen hat, sondern, dass seine angeblichen Freunde ihn dessen bezichtigen. »Auf diese Frage habe ich auch keine Antwort. Aber ich kann Ihnen versichern, dass wir noch nie jemanden verloren haben. Sie müssen wohl meinen blauen Augen vertrauen.« Er lächelt. Seine Augen sind braun.

Ubbink hört nicht zu, tut nicht einmal so. »Hillis«, schreit er. » Dem vertraue ich. Rufen Sie ihn an. Sagen Sie dem Alten meinen Namen. Er kennt mich. Oder lassen Sie mich ihn anrufen. Erst wenn ich seine Stimme höre, kommen wir ins Geschäft. Vorher nicht.«

»Noch einmal: Ich habe keine Ahnung, von wem Sie reden«, sagt Oz. »Und selbst wenn ich es wüsste und wir ihm wirklich geholfen hätten, wäre ich nicht in der Lage, ihn zu finden. Genau wie ich Sie, falls wir ins Geschäft kommen, nicht wiederfinden könnte. An Ihrem neuen Wohnort bekommen Sie einen Berater, einen sogenannten Guardian, der Sie in alles einweist und Ihnen eine Telefonnummer für den Notfall gibt. Er weiß nicht, wer oder was Sie in Ihrem alten Leben waren.«

»Hillis«, sagt Ubbink wieder fordernd. »Erstens will ich mit dem Alten sprechen.« Er streckt seinen Daumen hoch und zählt an den Fingern ab. »Zweitens«, Zeigefinger, »meine Frau kommt mit. Zum selben Preis, Punkt, aus. Drittens und viertens«, Mittel- und Ringfinger, »meine Kinder auch. Und fünftens«, kleiner Finger, »mein Schwiegervater. Ohne den wird meine Frau sich weigern mitzukommen. So läuft das in unserer Familie. Habe ich mich deutlich ausgedrückt ?« Er betont jede Silbe und fuchtelt mit den ausgestreckten Fingern vor Oz’ Gesicht herum. »Denn wenn das nicht deutlich genug ist, dann …«

Mit einer blitzschnellen Bewegung packt Oz Ubbink am Handgelenk, umschließt die Rolex mit den Fingern. »Also gut, dann werde ich jetzt auch mal deutlich «, unterbricht er Ubbink ruhig. Es ist an der Zeit, den arroganten Banker mit der Welt von Oz bekannt zu machen. »Stellen Sie sich einmal folgende Szene vor: ein ganz normaler Abend unter der Woche in der Nachtegaallaan in Wassenaar. Sagen wir, es ist Dienstag. Ihre Frau kocht gerade.«

Ubbink räuspert sich. »Dafür haben wir jemanden. Unser Kindermädchen sorgt für …«

»Es ist Dienstag«, wiederholt Oz. »Da hat Nina frei.«

Ubbink klappt den Mund zu. Er scheint seine ausgestreckte Hand vergessen zu haben. Seine Finger werden schlaff.

»Yvonne macht Spaghetti mit Fleischbällchen, denn Ihr sechsjähriger Sohn Frits isst nichts anderes. Ihr Schwiegervater ist vorbeigekommen, wie er es dienstags öfter tut. Sie essen früh, denn er fährt nicht mehr im Dunkeln Auto. Ihr zehn Monate altes Töchterchen Johanneke schläft oben. Das Babyfon steht in der Küche.«

Oz lässt Ubbinks Hand mit der protzigen goldenen Uhr am Gelenk los. Der lässt sie achtlos in den Schoß fallen. Gleich wird er fragen, woher Oz das alles weiß. Das fragen sie immer.

»Dann klingelt es an der Tür«, fährt Oz mit seiner Beschreibung eines ganz normalen Dienstagabends im Hause Ubbink fort. »Ihre Frau greift zum Hörer der Gegensprechanlage. Der Bildschirm leuchtet auf und zeigt zwei Männer in Zivil. Angeblich haben Sie sie geschickt.«

Oz verdrängt den Gedanken an Hillis, den Unterweltkönig, der Anfang 2011 ermordet wurde, wenige Wochen nachdem Oz mit ihm gesprochen hatte. Er fährt fort. »›Wer ist das?‹, fragt Ihr Schwiegervater. Ihre Frau murmelt irgendetwas. Automatisch nimmt sie die Schürze ab und eilt in die Diele. Nach kurzem Zögern öffnet sie die Haustür. Vielleicht, weil Sie ihr erzählt haben, dass Sie an einer Lösung arbeiten. Dass Sie in Kontakt mit einer Organisation sind, die spezielle Dienstleistungen anbietet. Verständlich«, sagt Oz mit Nachdruck, »jedoch streng genommen gegen die Regeln.«

Hält Ubbink den Atem an?

»Unten an der Treppe steht ein schwarzer Minivan. Ihrer Frau fällt auf, dass der Motor noch läuft. Der Mann am Steuer schaut sich um, als rechne er jeden Augenblick mit einer Gefahr. Zwei Männer, einer bleibt in der Tür stehen, der andere – nennen wir ihn Dick – packt Ihre Frau am Ellbogen und schiebt sie zurück ins Haus. Fordert sie auf, die Kinder zu holen und ein paar Sachen zusammenzupacken, Waschzeug, Spielsachen, Windeln. Yvonne rennt die Treppe hoch.«

Ubbinks linkes Auge beginnt, nervös zu zucken.

»Dann kommt Ihr Schwiegervater in die Diele. Mit erregter Stimme fragt er, was los ist. Er weiß von Ihren Problemen, weiß von den Drohungen. Doch dass Sie vorhaben, mit der ganzen Familie unterzutauchen, davon weiß er noch nichts. Dick sieht ihn an und sagt: ›Sie kommen auch mit. Zu Ihrem eigenen Schutz.‹ Ihr Schwiegervater ist einundsiebzig und wohnt schon sein Leben lang in Den Haag. Hier ist er geboren. Hier liegt seine Frau begraben. Er hasst Überraschungen. Er hasst Reisen. Ihr Schwiegervater protestiert lauthals, denn er ist es gewohnt, seinen Willen durchzusetzen.«

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