Brian Kirk - Will haunt you - Dieses Buch wird dich verfolgen

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Will haunt you - Dieses Buch wird dich verfolgen: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch wird dich verfolgen
Seit langem kursieren Gerüchte über ein seltsames Buch, welches all jene zum Ziel macht, die es wagen es zu lesen.
Jesse Wheeler – ehemaliger Gitarrist einer Metal Band – hat von dem mysteriösen Werk gehört, doch auf urbane Legenden gibt Jesse wenig. Das echte Leben hält bereits mehr Horror für ihn bereit, als ihm lieb ist.
Doch Jesse liegt falsch. Die Geschichten über das Buch sind alles andere als Mythen. Nach einem Jubiläums-Konzert mit seiner ehemaligen Band beginnen die Dinge aus dem Ruder zu laufen. Bizarre Ereignisse überschlagen sich und lassen Jesse an seinem Verstand zweifeln. Immer tiefer versinkt er in den Fängen einer Horrorstory, welche in die Abgründe seines Geistes einzudringen scheint und seine dunkelsten Geheimnisse kennt. Doch Jesse ist nicht allein. Denn das Buch sucht sich stets neue Opfer.
Da nun du dieses Buch in Händen hältst, bist auch du bereits Teil der Geschichte und eines grausamen Spiels, dessen Rätsel sich erst zum Schluss offenbaren wird. Und auch du wirst mit jeder Seite deinem ganz persönlichen Albtraum näherkommen. Lies dieses Buch. Auf eigene Gefahr …
Psychologischer Horrortrip von Bram Stoker Award Gewinner Brian Kirk.

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Anscheinend war meine Krankenschwester gekommen.

Will haunt you Dieses Buch wird dich verfolgen - изображение 11

Mandy-Marie hatte ihr Bandshirt gegen ein Krankenschwesternkostüm mit einem kurzen Rock eingetauscht. Die offene Bluse betonte die Titten, die sie beim Auftritt keck präsentiert hatte. Ich hatte das Gefühl, dass das erst ein paar Stunden her war, doch obwohl sie im Club stockbesoffen gewesen war, wirkte sie jetzt nüchtern. Blauer Eyeliner umrahmte die hellen, wachen Augen, glitzernde Mascara brachte ihre Wimpern zum Funkeln. Diese Augen waren das einzige, das ich ansehen konnte, als sie zur Liege schritt, auf der ich in einer Pfütze der Erbärmlichkeit lag. Der Arzt hatte gesagt, er hätte das Serum für den Schlangenbiss verabreicht, aber ich fragte mich trotzdem, ob ich nicht gerade dem Gift erlag und meinen letzten Atemzug tat.

Als sie das Bett erreichte, starrte sie mit einem gleichgültigen Blick auf mich herab, als würde sie eine Hausschildkröte betrachten. »Du wirst die Nacht nicht überstehen.« Sie schnalzte mit der Zunge. »Ich sollte dich jetzt gleich töten.« Sie ging die Instrumente auf dem Tablett durch und wählte ein Skalpell, hielt es mir an den Hals und zeichnete mit der Spitze meine Kieferpartie nach. »Ist es das, was du willst? Glaub mir, das ist das beste Angebot, das du bekommen wirst! Der Weg des geringsten Widerstands. Wenn du weitermachst, wirst du viele Lügen zu hören bekommen; das hier ist keine.«

Ich wollte nach oben greifen und ihr Handgelenk packen, war aber immer noch benebelt, und es würde ihr keine Mühe machen, mir das Skalpell in den Hals zu rammen. Ich konnte spüren, wie die scharfe Spitze in meine Haut piekte, kurz davor, hindurchzustoßen. Trotzdem konnte ich mir immer noch nicht vorstellen, dass die ganze Geschichte mehr war als eine gut organisierte Farce. Schon allein der Trickspiegel schien das zu beweisen. Ich war in einer dieser Shows mit versteckter Kamera, und schon bald würden meine Arschlöcher von Freunden auftauchen und brüllen vor Lachen, weil ich während ihrer lächerlichen Nummer so viel Angst bekommen hatte.

»Du bist die Vertrauenswürdige«, sagte ich. »Stimmt’s?«

»Das habe ich nicht gesagt. Aber ich bin die Einzige, der du vertrauen kannst.«

Ich seufzte. Ich war müde, stand noch unter Drogen. Sie dämpften die Furcht, die bald folgen würde. »Hör mal! Ich bin sicher, dass es Leute gibt, denen bei sowas einer abgeht. Ich bin keiner von denen. Und das ist alles ein bisschen viel, um es an jemanden zu verschwenden, der es wirklich nicht zu schätzen weiß. Machen wir der Sache ein Ende und Feierabend, ja?«

Mandy-Marie runzelte die Stirn, nahm das Skalpell von meinem Gesicht und legte es wieder auf das Tablett. »Tut mir leid, dass du so denkst. Dann ist das alles ein großes Missverständnis. Ich bringe dich einfach zurück zu deinem Auto, und wir vergessen, dass es überhaupt passiert ist, in Ordnung?«

Ich lachte, was wie ein Kieselstein klang, der in einer rostigen Dose klapperte. »Wirklich?«

»Sicher. Dummer Fehler.« Ihr Haar war mitternachtsblau, mit gerade geschnittenem Pony. Glänzende, hellrote Lippen. Ihre Bräunung war verblasst, seit ich sie das letzte Mal gesehen hatte. »Ups! Sowas passiert, weißt du.«

Die Art, wie sie »Ups!« sagte, ließ eine Erinnerung aufblitzen. An den Tunnel. Das Partygirl mit der zischelnden Entourage.

»Kein Problem«, sagte ich und versuchte, eher lässig als skeptisch zu klingen. Wie auf Zehenspitzen an dem schlafenden Bären vorbeischleichen. Ich setzte mich langsam auf und saß beinahe aufrecht, als sie ihre Hände auf meine Brust legte und mich gewaltsam auf den Operationstisch zurückdrückte. Sie schwang ein Bein über mich, um sich rittlings auf mich zu setzen und mich festzunageln.

Jetzt erscholl das irre Lachen, das ich erwartet hatte. Nicht von meinen bekloppten Freunden, die hinter versteckten Kameras standen, sondern von der durchgeknallten Braut, die auf mir hockte.

»Du blöder Wichser!« Ihr Atem roch nach Batteriesäure – ich konnte sehen, wie ihr Gaumenzäpfchen zitterte. Sie packte mein mit Kunstblut verklebtes Haar und rammte meinen Kopf auf den gepolsterten Tisch. »Du Stück Dreck hast ja keine Ahnung! Glaubst du, du fragst einfach und kommst hier raus? Glaubst du, Betteln reicht? Hat mir das geholfen, hä? Das hört nicht einfach auf, Blödmann. Du kommst hier nie raus.«

Das war hysterische Wut, das war echter Schmerz. Polster oder nicht, sie hämmerte meinen Kopf scheiß heftig dagegen, und es tat weh. Bohrte ihre scharfen Fingernägel in meine Kopfhaut und riss an meinem Haar.

»Das ist kein Spaß. Du hast einen Fehler gemacht, nicht wir. Du hast darum gebeten. Jetzt hast du’s. Jetzt ist es da. Die Frage ist nur, wie die Geschichte für dich ausgehen wird. Denn sie hat gerade erst angefangen.« Sie hörte auf, meinen Kopf gegen die Unterlage zu rammen, und schrie mir ins Gesicht. Sie richtete sich auf und bewegte ihre Hüften, setzte sich auf eine Art auf meinen Schoß, die normalerweise Erregung hervorgerufen hätte. Aber ich war noch nie weniger erregt gewesen. Wenn ich die Chance bekam, würde ich der Braut mit Freuden die Nase brechen. Würde sie bis zur Ohnmacht würgen, sobald ich wieder zu Kräften gekommen war. Das war kein Spiel mehr, und ich spielte nicht mehr mit.

»Schon gut«, sagte ich. »Hab’s kapiert. Dann hilf mir! Bitte, sag mir, was hier abgeht!«

Nase an Nase, Mund an Mund, teilten wir einen Atemzug. Nackt wäre das die intimste Stellung, die zwei Menschen miteinander teilen konnten. Sie stemmte sich in die Aufrechte und blickte auf mich hinab: ihre Hausschildkröte. »Warum hast du es getan?«

Mein Kopf war noch nie so leer gewesen. »Getan? Was getan?« Ich war verwundert, dass ich zwei Silben rausbekam, geschweige denn drei.

»Hör auf, den Überraschten zu spielen! Man hat dich vorgewarnt. Das weiß ich genau.«

Solomons Buch, das musste es sein. Sie hatte recht: Es wurde Zeit, dass ich aufhörte, mich zu zieren. »Im Buch, das ich gelesen habe, ist das nicht passiert. Tut mir leid, wenn mich das ein bisschen unvorbereitet trifft. Also steckt Solomon hinter allem.«

Sie wirkte verdutzt. »Ich kenne keinen Solomon.«

Ich lehnte mich zurück und betrachtete mein Gehirn im Spiegel über mir. »Das ist doch verrückt.« Ich sprach aus, was auf der Hand lag. Was solls. Ich sah keine Möglichkeit, mich aus dieser Zwickmühle herauszureden. »Bitte, kannst du mir nicht einfach … einfach helfen?«

»Selbstverständlich.« Sie lächelte, und es war schlicht bezaubernd. Pralle Wangen, Popo-Kinn, Grübchen. Ich konnte es kaum erwarten, ihre Visage mit meiner Faust umzumodeln. »Deshalb bin ich hier.«

Im Trickspiegel pulsierte bluttriefend mein Gehirn. »Du bist die Kavallerie? Scheiße!«

»Ich bin deine einzige Chance, hier rauszukommen.«

»Und wo ist hier?«

Sie kicherte reumütig. »Ich nenne den Ort hier Bad Scheißenberg.«

Mandy-Marie stemmte sich auf meine Brust und setzte einen Gesichtsausdruck auf, der sagte: »Sei lieb, nicht bewegen!« Ich nickte, und sie schwang ihr Bein von mir und stand wieder neben dem Tisch. Jetzt bemerkte ich zum ersten Mal ihr Namensschild: Malia. Sie hatte nicht einmal geblinzelt.

»Du steckst in der Manifestation der Vorstellungskraft eines Irren. Jemand, der dich schon seit Monaten verfolgt. Deine Geschichte erforscht, deine Psyche studiert. Deine Ängste kennenlernt und herausfindet, was du bereust. Aber das weißt du bereits. Du weißt, was noch kommt. Lustig, oder?«

In der Nacht, als Rox aus seinem Bettchen fiel, hatte ich nicht geweint. Ich wusste nicht wie. Jetzt wollte ich weinen. »Das kann nicht echt sein. Was hat es für einen Sinn, mir das anzutun? Bitte, lass den Scheiß!«

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