Beate Dolling - Ab in die Rakete

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Ausgerechnet in den Ferien muss Luis' Mama zu einem Rettungseinsatz auf See – und damit sind alle geplanten Ausflüge gestrichen. Statt ins Weltraum-Museum geht es für den angehenden Astronauten nun ins Altenheim! Die beste Freundin seiner Mutter arbeitet dort. Doch schon bald stellt sich heraus: Im Haus Erlengrund ist es alles andere als langweilig. Viele Bewohner vermissen Gegenstände. Liegt das wirklich nur daran, dass die alten Leute eben vergesslich sind? Luis hat da so seine Zweifel. In dem 104-jährigen Karl findet er einen Verbündeten, der seinen Verdacht teilt: Da geht etwas nicht mit rechten Dingen zu! Und schon steckt das ungleiche Team mitten in den Ermittlungen …

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Für Emmi und Paula Beate Dölling Ab in die Rakete - фото 1

Für Emmi und Paula

Beate Dölling

Ab in die Rakete

INHALT Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 - фото 2 INHALT Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 - фото 3

INHALT

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Nachwort

KAPITEL 1,

in dem Luis ins Altenheim geht und für

einen Nichtschwimmer gehalten wird

»Haus Erlengrund« steht auf einem Messingschild an einer großen, hölzernen Eingangstür, die nur über einen Knopf an der Wand zu öffnen ist. Luis steht neben Julia, Mamas Busenfreundin, und drückt auf den Knopf. Die riesige Holztür surrt auf. Gleich hinter dem Eingang hängt ein Desinfektionsspender an der Wand. Damit soll er sich die Hände gründlich einreiben. Na gut. Das müssen Astronauten auch, damit sie keine Keime mit ins All nehmen.

Er geht mit Julia durch den Flur. Es riecht nach diesem Desinfektionsmittel und Brokkoli. An den Türen links und rechts hängen verschiedene Blumen- und Tierbilder mit Namensschildern.

»Runter von der Leine!«, ruft ein alter Mann, der ihnen entgegenkommt und genau auf sie zusteuert. Er hat eine Trillerpfeife im Mund und pfeift so laut, dass Luis zusammenfährt. Der Mann wedelt wild mit einem Arm in seine Richtung. Was hat der denn?

»Hallo, Herr Dollmann«, spricht Julia ihn an. »Das Schwimmbad ist doch schon geschlossen.«

Sie streckt die Hand aus Der Mann zögert erst ein bisschen rückt dann die - фото 4

Sie streckt die Hand aus. Der Mann zögert erst ein bisschen, rückt dann die Trillerpfeife raus. Er trägt eine grüne, an den Knien ausgebeulte Trainingshose und blaue Badelatschen. Das weiße Poloshirt hat in der Mitte einen dicken blau-roten Fleck. Kirsch- oder Brombeermarmelade – erkennt Luis sofort.

»Was macht denn der Nichtschwimmer hier?« Der Mann deutet mit dem Kinn auf ihn.

Julia lächelt nur und sagt: »Aber Herr Dollmann, Luis ist doch kein Nichtschwimmer.«

»So? Was hast du denn, einen Freischwimmer oder einen Fahrtenschwimmer?«, wendet sich der Mann an ihn.

Luis versteht gar nichts mehr. »Einen was?«, fragt er.

»Früher hießen die Schwimmabzeichen so«, sagt Julia. »Du hast doch eins, oder?«

»Ein Schwimmabzeichen? Ja, klar. Sogar Silber.«

»Und was musstest du dafür machen?«

Luis überlegt kurz. »400 Meter schwimmen, zehn Meter streckentauchen. Ohne Schwimmbrille! Im tiefen Becken Ringe hochholen, auch ohne Schwimmbrille! Und vom Dreimeterbrett springen.«

»Sehen Sie, Herr Dollmann, er hat sogar schon den Fahrtenschwimmer«, sagt Julia.

Der Mann nickt anerkennend und geht weiter.

»Warum wollte er denn wissen, ob ich ein Schwimmabzeichen habe?«, fragt Luis.

»Herr Dollmann war früher Bademeister. Er denkt halt manchmal, das sei hier sein Schwimmbad. Es gibt einige Senioren bei uns, die ein bisschen durcheinander sind. Aber pfeifen darf er nicht im Haus. Nur zu bestimmten Zeiten, hinten, im Garten.« Julia deutet auf die Trillerpfeife in ihrer Hand. »Hat er sich bestimmt wieder aus dem Schwesternzimmer stibitzt.«

Sie geht mit Luis in einen Raum, der ein bisschen aussieht wie ein Arztzimmer und ein bisschen wie eine Kommandozentrale in einem Raumschiff. Bis zur Decke weiße Schränke, auf den Ablagen liegen Tabellen, Tupfer, Pflaster und Pillenschachteln und vor der Fensterfront steht ein Schreibtisch mit zwei Monitoren und einem Mikrofon. Außerdem ein Kasten mit Knöpfen, die Nummern haben und von denen gerade zwei surren und orange blinken, die Sieben und die 34.

Eine große Frau in blauem Kittelkleid, lila Crocs und Pferdeschwanz kommt um die Ecke geflitzt, grüßt nur kurz und drückt auf die blinkenden Knöpfe mit der Sieben und der 34. Das orangefarbene Licht erlischt.

»Hey«, sagt sie zu Luis. »Ich bin Mariola. Willkommen an Bord.« Sie geht wieder raus und Luis sieht, wie sie sich auf dem Weg Gummihandschuhe anzieht.

»Was hat die denn vor?«

»Mariola geht in die Zimmer, in denen geklingelt wurde, erst in die Sieben und dann eine Etage höher, ins Zimmer 34.«

»Und was macht sie da?«

»Wahrscheinlich den Bewohnern auf die Toilette helfen.«

»Wieso können die nicht allein aufs Klo? Die sind doch alt genug.«

»Na ja«, sagt Julia. »Je älter man wird, desto mehr wird man zum Kind. Am Ende des Lebens werden wir alle wieder zu zahnlosen Babys.«

»Krass!«, sagt Luis, aber kann das nicht glauben. Er ist überzeugt davon, dass er mal als alter, weiser Mann sterben wird, doch nicht als Baby! Wann soll denn so eine Verwandlung, bitte schön, stattfinden? Will Julia ihn veräppeln? Er wartet noch, dass sie lacht, damit er es als Scherz abtun kann, aber sie lächelt nur und guckt ein bisschen wehmütig dabei. Wo ist er hier nur gelandet? Er wäre auch mit Greta auf den Ponyhof gefahren, wenn noch was frei gewesen wäre, obwohl er es mit Pferden nicht so hat. Die findet er nur in Filmen toll. Am liebsten wäre er zu Opa Zwackel nach Osnabrück gefahren, aber der ist mit einem Kumpel auf einer Motorradtour auf der Route 66, einer fast 4.000 Kilometer langen Straße, quer durch Amerika. Und Oma Heike, unter deren Küchentisch er früher Raumschiff gespielt hat, ist für sechs Wochen in Bueños Aires und macht einen Tangokurs. Blieb also nur noch Mamas Freundin Julia übrig, die als Fachschwester im Seniorenheim Haus Erlengrund arbeitet. Und weil Julia in dieser Woche Spät- oder Nachtschicht hat, muss er nun die nächsten Nächte hier verbringen. Und warum das alles? Weil Mama mal wieder dringend weg musste. Sie ist Kapitänin auf einem Seenotrettungsschiff im Mittelmeer und rettet flüchtende Menschen aus überfüllten Schlauchbooten vor dem Ertrinken. Dabei hatten Mama und er sich so einen tollen Ferienplan gemacht, mit Ausflügen in den Tierpark und ins Technische Museum, wo eine echte Raumkapsel steht und man sich genau angucken kann, wie ein Astronaut da drin wohnt. Luis will später unbedingt Astronaut werden und dann braucht er seine Unterhosen und Socken vier Wochen lang nicht zu wechseln, denn im All hat man keinen Platz dafür und die schmutzige Wäsche wird einfach in Kapseln getan und Richtung Erde geschickt, wo sie dann in der Atmosphäre verglüht.

Der Ferienplan war wirklich super, aber Leben retten geht nun mal vor. Und deswegen heißt es für Luis nun, Haus Erlengrund statt Kino, Technisches Museum, Tierpark oder Zelten am See.

»Ich müsste auch mal aufs Klo«, sagt Luis.

»Kannste das alleine?«, fragt Julia. Er schaut sie schockiert an. »Hey. Das war ein Scherz!«

Kaum kommt er aus der Toilette, schlurft eine Frau auf ihn zu, halb schräg auf ihren Stock gestützt. Ihr Kopf wackelt wie bei einem Wackeldackel.

»Guten Tag, Franz!«, sagt sie und lächelt ihn fröhlich an. »Machen wir heute einen Ausflug?«

Luis schaut sich um, wen sie meinen könnte. Außer ihm ist niemand auf dem Flur. Das Gesicht der Frau ist voller Falten, aber ihre blauen Augen sind klar und strahlen ihn an. Aus den silbrig schimmernden Haaren, die sie streng nach hinten gekämmt hat, hat sich eine Strähne gelöst.

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