Thomas Schröder - Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag

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Andalusien Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 12. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Thomas Schröders Reisehandbuch widmet sich einer der reizvollsten Ferienregionen Spaniens. Vor allem der Individualreisende wird viel mehr entdecken als nur die üblichen folkloristischen Klischees. Denn die Vielfalt der Region ist einzigartig. Glanzlichter Andalusiens sind die drei großen Städte Granada, Córdoba und Sevilla, jede mit beeindruckenden Denkmälern maurischer Baukunst, und eine Küstenlinie von über 800 km, die sich auf zwei Meere verteilt und viel Platz für Sonnenanbeter und Strandläufer bietet. Aber auch das Hinterland will erforscht werden: die weite Ebene des Río Guadalquivir, in der im Spätsommer die Baumwollfelder blühen, und die schneebedeckte Sierra Nevada, die mit den höchsten Bergen der Iberischen Halbinsel aufwarten kann. Dazu echte Sandwüsten, ausgedehnte Stauseen und Salzwasserlagunen, vorgeschichtliche Ausgrabungsstätten, römische Amphitheater, maurische Burgen und die malerischen «weißen Dörfer». Das Reisehandbuch enthält neben ausführlichen Beschreibungen aller andalusischen Provinzen und ihrer touristischen Infrastruktur auch 10 Wanderungen und gibt Hinweise zu Ausflügen nach Marokko.

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Sehenswertes

Cerro de San Cristóbal: Der Mirador (Aussichtspunkt) mit der 1928 errich­te­ten Je­sus­statue liegt auf einem Hügel westlich oberhalb der Altstadt. Zusam­men mit der Alca­zaba bietet er ei­gentlich den besten Blick über Alme­ría. Da der Cerro je­doch als Zentrum der Pros­titution und Drogenszene und mit­hin als nicht ganz unge­fähr­lich gilt, soll­te man das Gebiet auch tagsüber bes­ser mei­den, insbesondere in der men­schenleeren Siesta-Zeit.

Refugios de la Guerra Civil: In den An­fängen des Spanischen Bürgerkriegs war Almería in Händen der Republika­ner und wurde 1937 als „Vergeltungs­maß­nahme“ auch von der deutschen Reichs­flotte beschossen. Zum Schutz vor den Bombardierungen ließ die Stadt­verwaltung rund 4,5 Kilometer unter­ir­di­sche Gänge anlegen, die Platz für gut 40.000 Personen boten und da­mit fast die ge­sam­te Bevölkerung jener Zeit auf­nehmen konnten. 1944 wurden die mehr als sechzig Zugänge des Luft­schutzsys­tems ge­schlossen und, quasi als Camou­fla­ge, über einen Teil von ih­nen Kioske ge­baut - so auch der Kiosco Oasis an der Plaza Manuel Peréz Gar­cía, in dessen Ge­bäu­de­struk­tur der Zu­gang zu den erst 2007 wieder der Öf­fentlichkeit zugäng­lich ge­mach­ten Ga­lerien integriert wur­de. Wer unter Klaus­trophobie leidet, sollte auf den Aus­flug in die Unter­welt, der über fast einen Kilometer bis zum Ausgang an der Plaza Pablo Cazard unweit des Pa­seo de Almería führt, na­tür­lich bes­ser ver­zich­ten; für alle anderen wird die Tour jedoch zu einem span­nen­den und lehr­rei­chen Aus­flug in ein dunkles Ka­pitel der Landesgeschichte.

♦ Führungen: Etwa Mitte Juni bis Mitte Sept. Di-So 10.30, 11.30, 12.30, 18 und 19.30 Uhr, sonst Di-So 10.30 und 12 Uhr, Fr/Sa auch 17 und 18.30 Uhr. Reservierung nö­tig; Eintritt 3 €. Tel. 950 268696, www.almeriaculturaentradas.es.

Imposantes Industriedenkmal El Cable Inglés Aljibes Árabes Ganz in der Nähe - фото 22

Imposantes Industriedenkmal: El Cable Inglés

Aljibes Árabes: Ganz in der Nähe des Eingangs zu den Refugios liegen an der Calle Tenor Iribarne die Reste arabi­scher Zisternen aus dem 12. Jh., geöff­net Di-Sa 10.30-13.30 Uhr, Fr/Sa auch 17-20 Uhr; der Eintritt ist frei.

Um die Plaza Vieja: Der Hauptplatz der Altstadt ist von der Puerta de Pur­che­na aus über die Calle de las Tiendas zu er­reichen. Die „Straße der Ge­schäfte“ gilt als die äl­teste Straße der Stadt. Einst machte sie mit noblen Läden und ele­gan­ter Atmo­sphäre ihrem Namen alle Ehre. Da sich das Stadtzentrum nach Os­ten verlagert hat, wirkt das Gebiet heute jedoch weniger belebt als frü­her. Auch die sehr reizvolle Plaza Vieja selbst, offiziell Plaza de la Constitución genannt, steht mitt­ler­weile et­was im Ab­seits.

Catedral: Die Kathedrale Almerías ist von der Plaza Vieja über die Calle Cer­vantes zu erreichen, vorbei am Erzbi­schöflichen Palast Palacio Episcopal und am Con­ven­to de las Puras, einem im 17. Jh. erbauten Kloster. Das mäch­ti­ge, kurz nach dem Erd­be­ben von 1522 an Stelle einer Moschee er­richtete Ge­bäu­de ist ein Werk des be­rühmten Bau­meisters Diego de Siloé, der zusammen mit Alonso Cano auch für die Kathed­rale von Granada verantwort­lich zeich­ne­te. Almerías Kathedrale sieht nicht nur aus wie eine Festung, sie war wirk­lich als solche geplant, um der Bedro­hung durch Piratenüberfälle zu be­geg­nen. Auch ihr Name signalisiert Wehr­haftigkeit: Ca­tedral Fortaleza. Von au­ßen be­ein­dru­cken besonders das reich geschmückte Haupt­portal im Süden und die vier wuchtigen Türme, die einst Kanonen beher­berg­ten. Künstleri­sche Höhe­punk­te des spätgotischen, fast schon spielerisch wir­ken­den Inne­ren sind der aus Wal­nussholz ge­schnitzte Chor mit detaillierten Heili­gen­szenen, der Al­tar­aufsatz und der edle Sarkophag des Architekten der Ka­the­drale, der in der Christuskapelle im Chorumgang steht.

Ganz im Gegensatz zum kriegeri­schen Erscheinungsbild der Kathedrale steht der An­blick, der sich hier am 14. Februar bietet: Dann strömen reich­lich junge Men­schen in die Kirche, um einem ganz besonderen Heiligen zu hul­digen: Hier liegt der Hl. Valentin be­graben, Schutzpatron aller Lieben­den ...

♦ Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14,.30, 15.30-18 Uhr, So 13.30-18.30 Uhr. Eintrittsgebühr (Füh­rungen) 5 €.

Centro Andaluz de la Fotografía (CAF): Das „Andalusische Zentrum der Foto­gra­fie“ belegt einen hübschen Säu­len­bau an der Calle Pintor Díaz Molino, ein Stück meerwärts der Kathedrale. 1992 er­öffnet, zeigt das Zentrum wech­seln­de, teilweise durchaus hochkarä­tige Fo­to­ausstellungen.

♦ Täglich 11-14, 17.30-21.30 Uhr; Eintritt frei.

Hospital Real: Etwas westlich des Zent­rums der Fotografie liegt das unter Denkmal­schutz stehende „Königliche Krankenhaus“. Beachtenswert an dem Bau, der bis heute tat­sächlich noch als Hospital dient, ist besonders die neo­klassizisti­sche Fassade aus dem 18. Jahrhundert.

San Juan: Die im 17. Jh. errichtete Kir­che steht noch ein Stück westlich des Hospi­tal Real, von dort zu erreichen über die Calle Pedro Jover und die rechts abzwei­gende Calle San Juan. Sie erhebt sich an der Stelle einer früheren Moschee des 10. Jh., von der noch Grund­mauern und die Gebetsnische Mihrab erhalten blie­ben; geöffnet ist sie je­doch leider nur während der Mes­sen.

Barrio de la Chanca: Das Viertel west­lich der Kirche San Juan scheint sich seit Jahr­hunderten kaum verändert zu haben. Es ist das ärmste Gebiet der Stadt, der Verfall vieler Häuser unüber­sehbar. Nicht unbedingt ein Areal, das zum Herum­streifen ein­lädt: Die leidge­prüfte Bevölkerung dort, die teilweise noch in miserabel aus­ge­stat­teten Höh­lenwohnungen lebt, fühlt sich zu Recht nicht als Sightseeing-Ob­jekt und sieht Touristen gar nicht gern. Das Fremden­ver­kehr­samt warnt gar vor Über­fäl­len und rät, das Barrio Chanca, wenn über­haupt, dann nur tagsüber und in der Gruppe zu besuchen.

Museo Arqueológico (Museo de Alme­ría): Das mehrstöckige Archäologische Museum Almerías an der Carretera de Ronda, nördlich unweit der Bahn­höfe, ist ein wahres Schmuckstück, nicht nur architektonisch. Highlight der reichhal­tigen und gut konzipierten Aus­stel­lung, die Expo­na­te von der Vorge­schich­te bis zur Zeit der Mauren ent­hält, sind die Fun­de aus der Necrópolis de los Mil­la­res in der Alpujarra alme­riense.

♦ Di-Sa 9-21 Uhr, So 9-15 Uhr; Eintritt frei.

Centro de Arte Almería: Diese Kunstga­lerie unweit der Bahnhöfe beherbergt wech­selnde Ausstellungen. Ge­öffnet nur zu den Ausstellungen, Di-So 10.30-13.30 Uhr, Fr/Sa auch 17-20 Uhr, der Eintritt ist in der Regel frei.

El Cable Inglés: Die imposante, auch „Puente Inglés“ (Englische Brücke) oder „El Al­quife“ genannte Eisenkon­struktion steht unweit des Sporthafens am Stadt­strand Playa Almadrabillas. 1902 von einem britischen Unterneh­men er­richtet und 1904 in Betrieb ge­nommen, war sie per Schienen mit dem Bahn­hof verbunden und dien­te dem Verladen von Eisenerz auf Schiffe. Der 1970 still­gelegte Bau gilt heute als ein Wahrzeichen Almerías.

Casa del Cine de Almería: Das 2011 er­öffnete Kinomuseum der Stadt liegt in einem Vorort einige Kilometer nord­öst­lich des Zentrums. Untergebracht ist es in einem schönen, als „Cortijo Romero“ bekannten Gebäude des 19. Jh., das in den 60er- und 70er-Jahren eines der Zentren der hiesigen Filmproduktion war und auch diversen Hollywoodstars und Regisseuren als Unterkunft wäh­rend ihrer Dreharbeiten am Cabo de Gata und der Wüste von Tabernas diente. Die (relativ kleine) Ausstellung ist hübsch und unterhaltsam mit Film­vorführungen und Projektionen konzi­piert und birgt natürlich auch diverse Erinnerungsstücke an die große Zeit; im Ober­ge­schoss erinnern ein Raum und ein Badezimmer an John Lennon, der 1966 bei den Dreharbeiten zu „Wie ich den Krieg gewann“ im Cortijo Ro­mero wohnte und hier „Strawberry Fields Forever“ komponiert haben soll.

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