TEXT + KRITIK Sonderband - Ins Archiv, fürs Archiv, aus dem Archiv

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Das Archiv hat Konjunktur. War es früher lediglich ein Magazin, ein Aufbewahrungsort für Dokumente, eine Sammlung literarischer Hinterlassenschaften, so hat sich seine Funktion in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt.
Wurden früher Schätze aus der Vergangenheit konserviert, öffnet sich das Archiv der Gegenwart: Beschränkte man sich auf den Erwerb von Nachlässen, werden heutzutage bereits Konvolute von jüngeren Autor*innen aufgenommen, womit dem Archiv eine Definitionsmacht bei der Kanonbildung zufällt. Nachlassbewusstsein ist bei Schriftsteller*innen ausgeprägter als in früheren Zeiten. Das Archiv bestimmt die literarische Produktion, sofern sich der Text selbst nicht gleich als Archiv versteht.
Das Archiv entwickelt selbst kulturelle Praktiken, wird dank der Digitalisierung von Beständen zum virtuellen Ort der Wissensproduktion, durch die Ausstellung des Originals und seiner Aura andererseits zum Museum. Neben der Erweiterung traditioneller Archivarbeit um transnationale Forschungsfelder, Autorenbibliotheken und Verlagsarchive steht im Mittelpunkt des Bandes die Frage nach den Aufgaben eines Archivs im digitalen 21. Jahrhundert.

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In jedem Fall wird die Arbeit mit dem Archivmaterial zu einer Gratwanderung zwischen dem Schutz der Privatsphäre und einer sachlichen, transparenten Auswertung, die nicht durch Vorenthaltung manipuliert. 50Dabei sollte Wissenschaftlichkeit nicht mit Vollständigkeit verwechselt werden. 51Geboten ist ein fragestellungsorientiertes Vorgehen, das die Relevanz des Vorgefundenen für den Forschungsgegenstand beständig reflektiert und die Verwendung der Dokumente im Rahmen der wissenschaftlichen Auseinandersetzung rechtfertigen kann. Zu bedenken ist dabei zugleich, dass die forschende Person mit ihrer Auswahl stets eigene Akzente setzt, sodass zum Selbstentwurf des Autors im Nachlass der vom Wissenschaftler gezeichnete Entwurf des Autors hinzukommt. 52Die Forschung schreibt an Autorbildern mit und schreibt diese fort. Gerade in Bezug auf Nachlassmaterialien – deren Zugänglichkeit und edierte Erscheinungsform im hohen Maße von einer wissenschaftlichen Aufbereitung abhängt – kann der Einfluss einer solchen Mitgestaltung erheblich sein. So wirken sich die Ordnung und Erschließung der Dokumente, die Konzeption von Editionen sowie die Auswahl einzelner Passagen in Publikationen auf die künftige Rezeption eines Autors und seiner Texte aus. 53

Der Nachlass erscheint in dieser Perspektive als Material und Rahmung eines collagenartigen Selbstentwurfs, dessen Fixierung und Auslegung der Nachwelt überantwortet wird. Deshalb bleibt ein bewusster Umgang insbesondere mit Zitaten und eine Reflexion ihres Status unbedingt erforderlich: »Zitate aus Werken und Zitate aus Briefen werden sehr häufig unbekümmert nebeneinandergestellt, und man macht sich dabei vielfach nicht mehr klar, dass Briefzitate in so gut wie allen Fällen aus Texten stammen, die von ihrem Autor nicht autorisiert sind und in der Regel nie autorisiert worden wären. Der Reiz vieler Briefe, ad hoc und ad personam geschrieben, liegt in der Spontaneität ihrer Äußerung, in ihrer Privatheit, aber wer kennt später noch die Rolle des Schreibers, die des Partners, das Nichtausgesprochene, das sie verband, die Situation, in der geschrieben wurde.« 54Hinzu kommt, dass die Zugangsmöglichkeiten zu literarischen Nachlässen wesentlich beschränkter sind als zu veröffentlichten Werken und die Nachprüfbarkeit der Textausschnitte und ihres jeweiligen Zusammenhangs demzufolge nicht vorbehaltlos gewährleistet ist. Diese exklusive Zugriffssituation verpflichtet umso mehr zu einer verantwortungsvollen Nutzung. 55Um die Einordnung des zitierten Materials nachvollziehbar zu gestalten, empfiehlt es sich, auch hier grundlegende Elemente quellenkritischen Vorgehens zu berücksichtigen. Dazu gehören: Die Nennung des Dokumententyps und der Datierung, das Zitieren längerer Passagen, das Heranziehen mehrerer, vergleichbarer Quellen, die Rückbindung an veröffentlichte Texte sowie die Skizzierung des jeweiligen Kontextes und der Überlieferungslage.

Eine besondere Transparenz des Vorgehens ist auch deshalb geboten, da die spezifische Archivsituation, in der Archivar*innen und Philolog*innen den direktesten Zugriff auf die Bestände haben und den Vor- beziehungsweise Nachlassern die unmittelbare Kontrolle darüber entzogen ist, zu einem bedenklichen Souveränitätsanspruch der damit befassten Wissenschaftler*innen führen kann: 56die Versuchung »in den hinterlassenen Materialien des Autors gleichsam wie dieser selbst agieren zu können«. 57Werden die wachsenden Nachlassbestände automatisch als eine Legitimation der Arbeit der Philologie betrachtet, besteht zudem die Gefahr, dass diese als Selbstzweck gesetzt wird und keiner Rechtfertigung mehr bedarf. 58Anett Lütteken regt deshalb eine Diskussion an, im Zuge derer immer wieder überprüft wird, welche Rolle die Philolog*innen bei ihrer Arbeit im Verhältnis zum Urheber eines literarischen Textes einnehmen, welche Absicht die philologische Seite verfolgt und welchen Einfluss der dabei verwendete Werkbegriff auf diese Konstellation hat. 59

Eine reflektierte und umsichtige Arbeit mit Vor- und Nachlässen setzt folglich eine kritische Auseinandersetzung mit den jeweiligen Relationen und Kontexten des Archivguts voraus 60und sollte folgende Aspekte in gebotener Sorgfalt prüfen:

die Überlieferungswege des Nachlasses, Umstände der Archivübergabe sowie Zeit, die seit dieser verstrichen ist,

die Form des Nachlassbewusstseins des Autors sowie sein Verständnis von Privatsphäre,

das jeweilige Verhältnis von Werk und Nachlass, die daraus resultierenden Folgen für die Ausrichtung von Forschung und Editionen sowie der dabei verwendete Werkbegriff,

die Transparenz des Vorgehens sowie die Verwendung von Zitaten unter Berücksichtigung quellenkritischer Maßgaben,

die Motive für die wissenschaftliche Arbeit mit dem Material,

die persönliche Haltung der forschenden oder edierenden Person zum Gegenstand sowie zum Nachlassbildner und die Art und Weise wie die implizite Positionierung den Umgang mit den Materialien beeinflusst,

die Verhältnismäßigkeit des potenziellen Eingriffs in die Privatsphäre des Autors durch die Veröffentlichung von Vorlass- und Nachlassmaterialien in Hinblick auf den verfolgten wissenschaftlichen Zweck. 61

Wer mit literarischen Vor- und Nachlässen arbeitet, muss sich den Status dieser prekären Zeugnisse vergegenwärtigen. Nur so ist eine selbstbewusste Antwort auf die Frage möglich: Warum Germanisten ranlassen?

1Zit. nach: Marcus Gärtner / Kathrin Passig: »Zur Entstehung dieses Buches«, in: Wolfgang Herrndorf: »Bilder deiner großen Liebe. Ein unvollendeter Roman«, hg. von dens., Berlin 2014, S. 136. — 2Wolfgang Herrndorf: »Arbeit und Struktur«, Berlin 2013, S. 233. — 3Robert Musil: »Vorwort III«, in: Ders.: »Gesammelte Werke«, hg. von Adolf Frisé, Reinbek 1981, Bd. 7, S. 963. — 4Vgl. Robert Musil: »Nachlaß zu Lebzeiten«, ebd., S. 473–475. — 5Robert Musil: »Vorwort IV«, ebd., S. 965. — 6Thomas Bernhard: »Korrektur. Roman«, Frankfurt / M. 1975, S. 176. — 7Vgl. Kai Sina / Carlos Spoerhase: »Nachlassbewusstsein. Zur literaturwissenschaftlichen Erforschung seiner Entstehung und Entwicklung«, in: »Zeitschrift für Germanistik« 23 (2013), S. 619 f. — 8Vgl. ebd., S. 607–623. Und: Kai Sina / Carlos Spoerhase (Hg.): »Nachlassbewusstsein. Literatur, Archiv, Philologie 1750–2000«, Göttingen 2017. — 9Vgl. Reinhard Mehring: »›Ein Wichtigeres für die Zukunft weiß ich nicht‹. Nachlasspolitik bei Heidegger und Carl Schmitt«, in: Detlev Schöttker (Hg.): »Adressat: Nachwelt. Briefkultur und Ruhmbildung«, Paderborn, München 2008, S. 107–123. Und: Reinhard Mehring: »Heideggers ›große Politik‹. Die semantische Revolution der Gesamtausgabe«, Tübingen 2016. Sowie: Sina / Spoerhase: »Nachlassbewusstsein«, a. a. O., S. 622. — 10Vgl. Irmgard Wirtz: »Einführung«, in: Stéphanie Cudré-Mauroux / Dies. (Hg.): »Literaturarchiv – Literarisches Archiv. Zur Poetik literarischer Archive.«, Göttingen, Zürich 2013, S. 7–10. — 11Vgl. Ulrich von Bülow: »Papierarbeiter. Autoren und ihre Archive«, Göttingen 2018, S. 11. — 12Kritische Passagen finden sich bei: Christine Grond-Rigler: »Im Dialog mit der Nachwelt. Auktoriale Inszenierung in Vorlässen«, in: Petra-Maria Dallinger / Georg Hofer / Bernhard Judex (Hg.): »Archive für Literatur. Der Nachlass und seine Ordnungen«, Berlin, Boston 2018, S. 177; Sigrid Weigel: »Hinterlassenschaften, Archiv, Biographie. Am Beispiel von Susan Taubes«, in: Bernhard Fetz, Hannes Schweiger (Hg.): »Spiegel und Maske. Konstruktionen biographischer Wahrheit«, Wien 2006, S. 46. Und: Kai Sina / Carlos Spoerhase: »›Gemachtwordenheit‹: Über diesen Band«, in: Dies. (Hg.): »Nachlassbewusstsein. Literatur, Archiv, Philologie 1750–2000«, a. a. O., S. 7 u. 14. — 13Vgl. Andrea Pia Kölbl: »Der Ort der Literaturarchive in Deutschland zwischen Bibliotheken und Archiven«, in: »Archivalische Zeitschrift« 91 (2009), S. 358. — 14Die nachfolgenden Überlegungen entstammen überwiegend der Dissertation der Verfasserin und werden dort in einem größeren Rahmen entfaltet. Vgl. insbesondere das Kapitel: »Die Problematik des Nachlasses: Privatsphäre, Dichterkult und Eigendynamik«, in: Katrin von Boltenstern: »Nachlassformationen. Studien zum literarischen Archiv: Richard Leising und Helga M. Novak« (eingereicht an der Humboldt-Universität zu Berlin im April 2020, im Erscheinen). — 15Ingeborg Bachmann: »Malina. Roman«, Frankfurt / M. 2004, S. 324. — 16Vgl. Wirtz: »Einführung«, a. a. O., S. 7. — 17Vgl. Dörte Schmidt: »›Nachlass zu Lebzeiten‹. (Selbst-)Archivierung als auf Dauer gestellte künstlerische Selbstvergewisserung«, in: Antje Kalcher / Dietmar Schenk / Thomas Schipperges / Dies. (Hg.): »Archive zur Musikkultur nach 1945. Verzeichnis und Texte«, München 2016, S. 37. — 18Ulrich von Bülow: »Der Nachlass als materialisiertes Gedächtnis und archivarische Überlieferungsform«, in: Sina / Spoerhase (Hg.): »Nachlassbewusstsein. Literatur, Archiv, Philologie 1750–2000«, a. a. O., S. 84. Vgl. auch: Detlev Schöttker: »Der Autor als Star der Nachwelt«, in: Wolfgang Ullrich / Sabine Schirdewahn (Hg.): »Stars. Annäherungen an ein Phänomen«, Frankfurt / M. 2002, S. 259. — 19Vgl. Bülow: »Der Nachlass als materialisiertes Gedächtnis«, a. a. O., S. 79–85. — 20Vgl. Urs Meyer: »Tagebuch, Brief, Journal, Interview, Autobiografie, Fotografie und Inszenierung. Medien der Selbstdarstellung von Autorschaft«, in: Lucas Marco Gisi / Urs Meyer / Reto Sorg (Hg.): »Medien der Autorschaft. Formen literarischer (Selbst-)Inszenierung von Brief und Tagebuch bis Fotografie und Interview, München 2013, S. 9–15. — 21Ebd., S. 9. — 22Vgl. Davide Giuriato / Martin Stingelin / Sandro Zanetti: »Einleitung«, in: Dies. (Hg.): »›Schreiben heißt: sich selber lesen‹. Schreibszenen als Selbstlektüren«, Paderborn, München 2008, S. 9–17. — 23Vgl. Hans Krah / Petra Grimm: »Privatsphäre«, in: Jessica Heesen (Hg.): »Handbuch Medien- und Informationsethik«, Stuttgart 2016, S. 181. Vgl. außerdem: Sandro Zanetti: »Spielräume der Adressierung. Kleist, Goethe, Mallarmé, Celan«, in: Anne Bohnenkamp / Waltraud Wiethölter (Hg.): »Der Brief – Ereignis & Objekt«, Frankfurt / M., Basel 2010, S. 42. — 24Weigel: »Hinterlassenschaften, Archiv, Biographie«, a. a. O., S. 46. — 25Edith Wharton: »The Touchstone«, New York 2004, S. 54 f. — 26Jochen Strobel: »Vom Verkehr mit Dichtern und Gespenstern. Figuren der Autorschaft in der Briefkultur«, in: Ders. (Hg.): »Vom Verkehr mit Dichtern und Gespenstern. Figuren der Autorschaft in der Briefkultur«, Heidelberg 2006, S. 15. — 27Ebd. — 28Lynn Z. Bloom: »›I write for Myself and Strangers‹. Private Diaries as Public Documents«, in: Suzanne L. Bunkers / Cynthia A. Huff (Hg.): »Inscribing the Daily. Critical Essays on Women’s Diaries«, Amherst 1996, S. 24. — 29Ebd., S. 25. — 30Grond-Rigler: »Im Dialog mit der Nachwelt«, a. a. O., S. 176. — 31Vgl. ebd. — 32Catherine Hobbs: »Personal Ethics: Being an Archivist of Writers«, in: Linda M. Morra / Jessica Schagerl (Hg.): »Basements and Attics, Closets and Cyberspace. Explorations in Canadian Women as Archives«, Waterloo 2012, S. 184. — 33Vgl. Harald Müller: »Rechtsprobleme bei Nachlässen in Bibliotheken und Archiven«, Hamburg, Augsburg 1983, S. 154. — 34Vgl. dazu auch: Paul Klimpel: »Kulturelles Erbe digital – eine kleine Rechtsfibel«, hg. von digiS, Berlin 2020. — 35Vgl. Weigel: »Hinterlassenschaften, Archiv, Biographie«, a. a. O., S. 47. — 36Vgl. Grond-Rigler: »Im Dialog mit der Nachwelt«, a. a. O., S. 177. — 37Vgl. beispielsweise: Hannah Arendt: »Vita activa oder Vom tätigen Leben«, München 1967, S. 57 ff. — 38Bernhard Zeller: »Monumente des Gedenkens. Briefliteratur und ihre Editionen«, in: Schöttker (Hg.): »Adressat: Nachwelt«, a. a. O., S. 51. — 39Vgl. Grimm / Krah: »Privatsphäre«, a. a. O., S. 178. — 40Vgl. Beate Rössler: »Der Wert des Privaten«, Frankfurt / M. 2001, S. 26. — 41Ebd., S. 23. — 42Vgl. ebd., S. 24 u. 209. — 43Ebd., S. 201. — 44Ebd., S. 224. — 45Normativ ist hier auf Art. 2 Abs. 1 GG i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG zu verweisen. Vgl. außerdem Art. 8 Abs. 1 EMRK. — 46Udo Di Fabio: GG Art. 2 Abs. 1 Rn. 226, 227, in: Roman Herzog / Rupert Scholz / Matthias Herdegen / Hans Klein (Hg.): »Maunz / Dürig Grundgesetz-Kommentar«, München 2018. — 47Als Grundsatzurteil in dieser Hinsicht gilt die »Mephisto-Entscheidung« des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1971, vgl. BVerfGE 30, 173. — 48Vgl. Müller: »Rechtsprobleme bei Nachlässen in Bibliotheken und Archiven«, a. a. O., S. 109 f. u. 164. — 49Vgl. Beatrice Sandberg: »Unter Einschluss der Öffentlichkeit oder das Vorrecht des Privaten«, in: Martina Wagner-Egelhaaf (Hg.): »Auto(r)fiktion. Literarische Verfahren der Selbstkonstruktion«, Bielefeld 2013, S. 374. — 50Vgl. Zeller: »Monumente des Gedenkens«, a. a. O., S. 51. — 51Vgl. ebd. — 52Vgl. Detlev Schöttker: »Ruhm und Rezeption. Unsterblichkeit als Voraussetzung der Literaturwissenschaft«, in: Jörg Schönert (Hg.): Literaturwissenschaft und Wissenschaftsforschung, Stuttgart 2000, S. 472 f. — 53Vgl. Rüdiger Nutt-Kofoth: »Zum Verhältnis von Nachlasspolitik und Editionskonzeption«, in: Sina / Spoerhase (Hg.): »Nachlassbewusstsein. Literatur, Archiv, Philologie 1750–2000«, a. a. O., S. 92–111. vgl. auch: Strobel: »Vom Verkehr mit Dichtern und Gespenstern.«, a. a. O., S. 15. — 54Zeller: »Monumente des Gedenkens«, a. a. O., S. 49. — 55Vgl. Hobbs: »Personal Ethics: Being an Archivist of Writers«, a. a. O., S. 182. — 56Vgl. Lütteken: »Das Literaturarchiv – Vorgeschichte(n) eines Spätlings«, a. a. O., S. 82. — 57Klaus Kastberger: »Nachlassbewusstsein, Vorlass-Chaos und die Gesetze des Archivs. Am Beispiel von Friederike Mayröcker«, in: Sina / Spoerhase (Hg.): »Nachlassbewusstsein. Literatur, Archiv, Philologie 1750–2000«, a. a. O., S. 416. — 58Vgl. Lütteken: »Das Literaturarchiv – Vorgeschichte(n) eines Spätlings«, a. a. O., S. 79. — 59Vgl. ebd., S. 82. — 60Vgl. auch: Heidi McKee / James E. Porter: »The Ethics of Archival Research«, in: »College Composition and Communication«, 24 (2912), S. 59–81. — 61Mein besonderer Dank gilt Kathrin Zöller und Moritz Thörner für ihre kritischen Hinweise und die konstruktive Unterstützung.

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