Daniel Kowalsky - Käpten Sturm - Die geheimnisvollen Logbücher

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Käpten Sturm - Die geheimnisvollen Logbücher: краткое содержание, описание и аннотация

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Lenny und Anne leben mit ihren Eltern in einem alten Schmugglerhaus an der Ostsee. Beim Erforschen der unzähligen Verstecke und Geheimgänge des Hauses finden sie nach und nach immer mehr Logbücher des Abenteurers Kapitän Sturm. Als sie zu lesen beginnen, werden sie in den Bann von Kapitän Sturms erstem Abenteuer gezogen: Aurora, die Tochter des Grafen, wurde entführt! Kapitän Sturm sticht mit seiner Mannschaft in See, um Aurora zu retten. Dazu muss er sich dem Schwarzen Piraten stellen …
In jedem Band der Reihe wird in der Geschichte rund um «Käpten» Sturm und den Alltagsabenteuern von Lenny und Anne auch ein geistliches Thema aufgegriffen.

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Anne schaute auf die Uhr. „Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Es ist schon halb zehn. Die schicken uns sicher gleich in unsere Betten, wenn wir unten auftauchen.“

„In welche Betten?“, gab Lenny grinsend zurück. „Die kommen doch erst morgen, wie die anderen Möbel auch. Glaub mir, so schnell gehen wir heute noch nicht schlafen.“

Anne war immer noch skeptisch. „Da kennst du Mama aber schlecht. Die hat für alles eine Lösung. Aber gut – wenn sie uns trotzdem ins Bett schicken, dann bist du schuld.“

Käpten Sturm Die geheimnisvollen Logbücher - изображение 9

Die Eltern waren mittlerweile mit dem Putzen fertig geworden. Erschöpft hatten sie sich vor dem Kamin in zwei alten Schaukelstühlen niedergelassen, die sie im Keller gefunden hatten. Dort warteten sie auf ihre Kinder.

„Wo bleiben die beiden nur?“, fragte Andreas seine Frau.

Die lächelte. „In diesem Haus gibt es sehr viel zu entdecken. Du kennst doch Anne und Lenny. Die stehen auf Abenteuer. Aber da … ich höre etwas – ich glaube, sie kommen.“

Und tatsächlich kam Lenny nun zur Tür hereingestürmt, dicht gefolgt von Anne.

„Hallo Mama, hallo Papa. Schaut mal, was wir auf dem Dachboden gefunden haben.“ Stolz überreichte er seinem Vater das Logbuch.

Der schaute zunächst ohne großes Interesse auf das vergilbte Heft. Doch dann weiteten sich seine Augen und er richtete sich im Schaukelstuhl auf. „Woher habt ihr das?“

„Vom Dachboden“, sagte Anne aufgeregt.

„Ja, wir haben es in einer alten Seefahrerkiste gefunden. Was meint ihr dazu?“

Papa schaute zu Mama hinüber. „Scheint mir ziemlich alt zu sein – ist aber noch sehr gut erhalten.“

Mama war inzwischen ebenfalls neugierig geworden. Sie nahm Papa das Heft aus der Hand und begann, laut vorzulesen: „Logbuch der Reisen von Käpten Wilbert Boynen Sturm – Teil 1.“

Dann schlug sie das Deckblatt um. In der Mitte der Rückseite standen eine Zahl und ein Satz: 1793 – Meine Reise ins Nordmeer mit meinem Schiff Esmeralda.

„Siebzehnhundertdreiundneunzig!“, rief Papa verwundert. Er las selber nach und schüttelte den Kopf. „Das ist ja unglaublich! Dann sind diese Aufzeichnungen schon über zweihundert Jahre alt! Schade, dass wir sie uns heute nicht mehr näher ansehen können. Ihr müsst nämlich ins Bett.“

Anne kniff Lenny in den Arm, sodass dieser leicht aufschrie: „He, warum kneifst du mich!“

„Siehste! Ich habe dir doch gleich gesagt, dass sie uns ins Bett schicken!“

Lenny wandte sich protestierend an seine Eltern: „In welche Betten wollt ihr uns denn schicken? Die kommen doch erst morgen.“

„Ihr schlaft auf Luftmatratzen. Sie liegen in Lennys Zimmer und sind schon fertig bezogen“, antwortete Mama.

Aber Lenny gab nicht so schnell auf. Immerhin ging es auch um seine Ehre. „Ihr könnt uns doch nicht einfach so ins Bett schicken – jetzt, wo es gerade spannend wird. Was haltet ihr davon, wenn wir wenigstens noch ein bisschen in diesem Logbuch lesen? Und danach gehen wir, ohne zu nörgeln, sofort schlafen.“

Papa und Mama sahen sich gegenseitig an. Dann nickten sie sich zu. Schließlich wollten sie selber wissen, was dieser Käpten Sturm so schrieb.

„Na gut – aber nur, wenn wir hinterher keine Scherereien mit euch haben“, willigte Papa ein.

„Einverstanden!“, riefen Anne und Lenny gleichzeitig.

Schnell holten sie sich ein paar Kissen, setzten sich darauf und lehnten sich mit dem Rücken an die Kaminwand. Dann schauten sie ihre Mutter erwartungsvoll an.

Die nahm das Logbuch in die Hand und begann zu lesen:

Mein Name ist Wilbert Boynen Sturm. Ich bin 21 Jahre alt und ein Seefahrer. Mein Vater und meine Mutter sind leider schon sehr früh verstorben. Aber mein Vater hat mir vorher alles beigebracht, was ein Kapitän wissen muss, und mir auch sein Schiff vererbt. Deshalb bin ich jetzt schon Kapitän, obwohl ich noch sehr jung bin. Ich habe eine tolle Mannschaft, die mit mir durch dick und dünn geht. Mit ihr habe ich unglaubliche Abenteuer erlebt und diese in meinen Logbüchern aufgeschrieben. Eine meiner großen Seereisen begann folgendermaßen …

Zum Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorgeschichte Auf der Pirateninsel Zum - фото 10

[ Zum Inhaltsverzeichnis ] Inhalt Vorgeschichte: Auf der Pirateninsel [ Zum Inhaltsverzeichnis ] 1. Das alte Schmugglerhaus [ Zum Inhaltsverzeichnis ] 2. Eine wichtige Nachricht [ Zum Inhaltsverzeichnis ] 3. Die geheime Tür 4. Das Haus der Diebe 5. Ein merkwürdiger Fund 6. Erwischt 7. Wo ist die Fortsetzung? 8. In der Scheune 9. Auf Messers Schneide 10. Der große Betrug 11. Die Piraten von Wargate 12. Das Geheimnis der Piraten 13. Das Vermächtnis der Schmuggler 14. In höchster Gefahr 15. Die Ostsee 16. Flucht aus Wargate 17. Wo wohnt der Schwarze Pirat? 18. DrageØya – die Dracheninsel 19. Schlüssel gesucht 20. In der Burg des Schreckens 21. Nichts wie weg 22. Ein Schiffbrüchiger 23. Die Piratenflotte Epilog: Wo ist das nächste Logbuch?

2. EINE WICHTIGE NACHRICHT

Es pochte laut an der Tür des Schmugglerhauses, in dem Käpten Wilbert Boynen Sturm wohnte. Von seinen Freunden wurde er einfach nur Boynen genannt. Denn dieser Name, den ihm seine schwedische Mutter gegeben hatte, war sein Lieblingsvorname. Den deutschen Vornamen Wilbert mochte er hingegen nicht, weil der so förmlich klang.

Außer Käpten Sturm wohnten im Schmugglerhaus auch noch die erfahrenen Matrosen Seebär und Brummel sowie das Zirkusmädchen Safira.

„Du, Boynen, da ist jemand an der Tür“, sagte Brummel gähnend. Er war gerade dabei, seine Seefahrerpfeife zu stopfen, und hatte deshalb keine Lust, aufzustehen und zu öffnen.

Und weil Seebär eifrig den Kochlöffel schwang, um ihnen einen lecker duftenden Wirsing-Eintopf zu kochen, wandte sich Käpten Sturm an Safira: „Kannst du mal nachschauen, wer es ist?“

Safira, die kopfüber an einem Seil hing, das an der Zimmerdecke angebracht war, nickte. Mit einem doppelten Salto sprang sie auf den Boden. Dann schlug sie ein Rad und spähte durchs Küchenfenster. „Vor der Tür steht ein alter Matrose.“

Seebär wurde neugierig, legte den Kochlöffel beiseite und schaute ebenfalls aus dem Fenster. „Den kenne ich – er heißt Wolfgang Ahrendt. Er hat in seinem Leben bestimmt schon alle Weltmeere bereist. Was will er von uns?“

„Fragen wir ihn doch!“, meinte Boynen und stand vom Küchentisch auf. Dann öffnete er die Tür.

„Guten Abend, Käpten Sturm! Oder soll ich dich lieber Wilbert nennen? Ich habe bereits unter deinem Vater gedient. Schade, dass er nicht mehr unter den Lebenden weilt. Darf ich hereinkommen?“

„Ja, gerne“, antwortete Käpten Sturm. „Den Namen Wilbert mag ich übrigens nicht. Aber du kannst einfach Boynen zu mir sagen.“

Der alte Mann folgte ihm in die warme Küche, die von einem offenen Kamin beheizt wurde, und setzte sich. Etwas umständlich kramte er einen Lederbeutel aus der Tasche. „Da ist eine Nachricht drin. Lies das mal bitte!“

Boynen öffnete den Lederbeutel, holte ein zerknittertes Blatt Papier heraus und faltete es auseinander. Dann las er vor:

Fürstliche Belohnung für denjenigen, der mir meine erst neunzehnjährige Tochter wieder nach Hause zurückbringt. Sie wurde letzte Woche entführt und ist seitdem verschollen.

Augenzeugen glauben, dass der Schwarze Pirat dahintersteckt. Wir sind verzweifelt und hoffen, dass sich vielleicht ein tapferer Held findet, der es riskieren wird, sich mit diesem schrecklichen Verbrecher anzulegen.

Wenn es einen solchen Helden der Seefahrt geben sollte, dann freue ich mich, ihn in meinem Schloss begrüßen zu dürfen. Dort können wir alles Weitere besprechen. Wie gesagt, die Belohnung wird fürstlich sein.

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