Barbara Streimelweger - Maximale Innovation – Minimales Risiko

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Digitalisierung, Globalisierung und Reglementierung stellen Unter-nehmen vor große Herausforderungen. Der Ruf nach innovativen Lösungen ist groß, jedoch gibt es keine Innovation ohne Risiko. Doch wie kann einerseits maximale Innovation erreicht werden und andererseits zugleich minimales Risiko angestrebt werden? Hier treffen zwei Welten aufeinander: Kreativität stößt auf starre Strukturen und der Ruf nach innovativem Freiraum trifft auf beschränkte Ressourcen.
Das vorliegende Buch schlägt die Brücke zwischen Innovations- und Risikomanagement: Es gibt eine Einführung in beide Welten und stellt dar, wie beide voneinander lernen und profitieren können. Barbara Streimelweger führt Sie in die Welt der Innovation und der Methoden für die Gestaltung neuer Geschäftsmodelle. Zeitgleich zeigt sie auf, wie Sie hier Regulatorien wie Standards und Frameworks unterstützenkönnen, Unsicherheiten vorab zu kennen. Die Maxime lautet: es ist unerlässlich, Ihre jeweiligen Risiken zu kennen, um sie zu managen und nur wenn Sie Ihre Chancen erkennen, können Sie sie nutzen.
Dieses Buch richtet sich an all jene, die stets auf der Suche nach Neuem sind und erfahren wollen, wie sie mit Unsicherheiten in ihrem Bereich umgehen und Risiken bewältigen können: Geschäfts-führer, Führungskräfte, Geschäftsentwickler, Risikomanager, Innovationsmanager, Produktmanager, Manager für die digitale Transformation und alle Interessierten in Risiko- und Innovations-management. Sie erfahren, was hinter Innovation steckt und wie Sie selbst mehr Innovation und Chancen in Ihr Unternehmen bringen können.

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2 Herausforderungen für Unternehmen

2 HERAUSFORDERUNGEN FÜR UNTERNEHMEN

2.1 EINFÜHRUNG

Unternehmen sehen sich mit wechselnden Herausforderungen konfrontiert. Waren es während der 1. Industriellen Revolution die Massenproduktion und billigere Produkte, so sind es heute Themen wie Globalisierung, Digitalisierung oder auch Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

„Unternehmen sehen sich im Spannungsfeld der Digitalisierung, Globalisierung und Reglementierung. Neue Innovationen sind notwendig, um mit der digitalen Transformation Schritt halten zu können, bringen jedoch neue Risiken mit sich und Reglementierungen können damit verbundene Prozesse zusätzlich erschweren.“[1]

ABBILDUNG 1 HERAUSFORDERUNGEN FÜR UNTERNEHMEN GLOBALISIERUNG DIGITALISIERUNG - фото 1

ABBILDUNG 1

HERAUSFORDERUNGEN FÜR UNTERNEHMEN: GLOBALISIERUNG, DIGITALISIERUNG UND REGLEMENTIERUNG

(QUELLE: STREIMELWEGER B.)

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie Startups ihre Erfolgschancen erhöhen können und wie etablierte Unternehmen von Startups lernen und systematisch und kontrolliert innovieren können, ohne die Risiken zu vernachlässigen – und umgekehrt.

2.2 GLOBALISIERUNG

Versetzen wir uns zurück ins Mittelalter, als die Wirtschaft vom regionalen Handel geprägt war. Damals gab es einige wenige Kaufleute, die unter hohem Risiko anstrengende Reisen in ferne Länder auf sich nahmen, um Waren aus beispielsweise dem Abendland oder Indien nach Europa und schließlich in ihr Heimatland und Heimatdorf zu bringen. Hierfür wurden mehrere Monate bis hin zu Jahren in Kauf genommen und niemand wusste, ob die Waren auch einen Abnehmer finden oder die Händler selbst auf dem Landweg den Wegelagerern oder auf hoher See den Piraten zum Opfer fallen würden.

Mit dem Fortschritt der Technik wurden Reisen und damit auch der Gütertransport effizienter, Reise- beziehungsweise Transportzeiten kürzer und Risiken wie Überfälle oder Unwetter auf hoher See fielen nicht mehr so sehr ins Gewicht. Dafür kamen andere Risiken, je nachdem welches Land oder welcher Kontinent aufgesucht wurde und je nach Transportmittel. Eine Frage, die sich dabei stellt, ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt und unter welchen Bedingungen.

Neue Technologien wie zum Beispiel der Morsetelegraph gefolgt vom Telefon ermöglichten es, Bestellungen rasch aufzugeben. Unternehmen begannen, Produktionsstätten auszulagern und entwickelten sich von regionalen hin zu überregionalen Unternehmen. Neben dem Import gewann der Export an Bedeutung.

2.2.1 Entwicklung des Begriffs Globalisierung

Um den Begriff Globalisierung besser verstehen zu können, soll die Frage „Was kann man sich unter Globalisierung vorstellen und wann hat sie eingesetzt?“ betrachtet werden.

Globalisierung bezeichnet den Vorgang, dass in vielen Bereichen wie beispielsweise der Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt sowie Kommunikation die weltweiten Verflechtungen zwischen Individuen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten zunehmen.

Nach Nayan entstand der Begriff Globalisierung in den 1960er-Jahren[2]. Menzel hingegen gibt mehrere mögliche Antworten auf die Frage, wann die Globalisierung eingesetzt hat. Eine Antwort bezieht sich auf die Industrielle Revolution, wonach es heißt: „Globalisierung beginnt mit der Industriellen Revolution, als erstmals eine industrielle Massenfertigung auf mechanischer und nicht mehr nur handwerklicher Basis betrieben wurde, die einen wachsenden Rohstoffbedarf (zum Beispiel Baumwolle) erzeugte und die auch für den Export bestimmt war“.[3]

Eine weitere Antwort nach Menzel, der zufolge die Globalisierung weitaus länger zurückgehen würde, lautet „Globalisierung beginnt mit der europäischen Welteroberung am Ende des 15. Jahrhundert[s], als Kolumbus 1492 vermeintlich und Vasco da Gama 1498 tatsächlich den Seeweg nach Indien gefunden haben. Die Folge war der Vertrag von Tordesillas aus dem Jahre 1494, der erste Vertrag der Weltgeschichte mit globaler Reichweite“[4].

Menzel zeigt in seinem Bericht, dass sich der Begriff in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts durchgesetzt hat und seither auch in unterschiedlichem Kontext angewendet wird.

2.2.2 Treiber und Auswirkungen

Heute halten digitale Technologien Einzug in unser tägliches Leben und prägen unser Tun und Handeln und in der Folge den Welthandel. Die Globalisierung ist gefordert, den Wandel mitzugehen und mitzugestalten. Während der Handel mit Waren stagniert, ist der Handel mit globalen Dienstleistungen, insbesondere digital gestützten Diensten, am Wachsen. Die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit ändern sich dadurch. Das rasante Wachstum der digitalen Plattformen macht Landesgrenzen überflüssig und der Ruf nach neuen Geschäftsmodellen ist unüberhörbar.

Doch ist es wirklich sinnvoll, nur noch global zu denken und sich global auszurichten, die eigene Produktion ins Ausland zu verlagern und den Bedarf durch Importe abzudecken?

Die Corona-Pandemie (Covid19-Krise) hat uns allen gezeigt, dass der Fokus auf Globalisierung hohe Risiken birgt und schwerwiegende Folgen mit sich bringen kann. Wird jegliche Produktion ins Ausland verlagert und müssen letztendlich diese Waren anschließend importiert werden, der Warenverkehr jedoch krisenbedingt auf annähernd Null reduziert und Grenzen sogar geschlossen werden, dann entstehen Engpässe, die sich durchaus lebensbedrohlich äußern können. Als Beispiel seien hier Produkte aus dem Bereich der Schutzausrüstung genannt, wie Nasen-Mund-Schutzmasken der Kategorie FFP3 und FFP2 oder Einweghandschuhe, wie sie in der Medizin verwendet werden.

Aus jeder Krise kann ein Unternehmen beziehungsweise eine Organisation gestärkt hervorgehen. Das zeigt auch die Corona-Krise. Plötzlich wird wieder von Nationalisierung sowie Regionalität gesprochen. Produkte werden kurzerhand wieder im eigenen Land produziert, im Lebensmittelbereich setzt man auf regionale Produkte und bevorzugt beispielsweise hochqualitative regionale Produkte gegenüber oftmals billigen Importprodukten. Dadurch schaffen Verantwortliche in etablierten Unternehmen neue Geschäftsmodelle, und Startups werden gegründet. Doch da, wo es Gewinner gibt, die gestärkt aus Krisen hervorgehen und nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern agieren oder auch auf die Situation als solche aktiv reagieren, anstatt zu resignieren, gibt es auf der anderen Seite Verlierer. Dazu zählen jene, die in Schockstarre verfallen, den Kopf in den Sand stecken und letztendlich oftmals resignieren.

2.3 DIGITALISIERUNG

Digitalisierung und die daraus folgende digitale Transformation lässt sich mittlerweile in allen gesellschaftlichen Bereichen erkennen. Wie sich die Digitalisierung entwickelt hat und wo wir derzeit stehen, zeigt die folgende schematische Darstellung ( Abbildung 2).

ABBILDUNG 2 ENTWICKLUNG DER DIGITALISIERUNG QUELLE STREIMELWEGER B UND HAGE - фото 2

ABBILDUNG 2

ENTWICKLUNG DER DIGITALISIERUNG

(QUELLE: STREIMELWEGER B. UND HAGE R.[5])

2.3.1 Digitalisierung versus Automatisierung

Der Begriff Digitalisierung kann auf unterschiedliche Art und Weise interpretiert werden wobei die technische Interpretation die traditionelle Version darstellt.

Demnach bezeichnet Digitalisierung einerseits „die Überführung von Informationen von einer analogen in eine digitale Speicherform“ und andererseits thematisiert sie die „Übertragung von Aufgaben, die bisher vom Menschen übernommen wurden, auf den Computer“.[6]

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