Abbildung 64 Fallbeispiel: Innovations-Matrix – Bewertung von Ideen
Abbildung 65 Massnahmenplan – beispielhaft
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 Differenzierungskriterien von Innovationen
Tabelle 2 Blue-Ocean-Strategie versus Red-Ocean-Strategie
Tabelle 3 Die 6 Prinzipien der Blue-Ocean-Strategie
Tabelle 4 Kernprinzipien Schritte im Design Thinking
Tabelle 5 Innovationsphasen im Design Thinking
Tabelle 6 Gründe für und gegen Objectives And Key Results (Okr)
Tabelle 7 Szenariotechnik – Vor- und Nachteile
Tabelle 8 Morphologischer Kasten – Vor- und Nachteile
Tabelle 9 Top-Down Risiko-Assessment Methoden
Tabelle 10 Bottom-Up Risiko-Assessment Methoden
Tabelle 11 Überblick über Risiko-Assessment Methoden und -Techniken (beispielhaft)
Tabelle 12 Übersicht über Methoden im Risikomanagementprozess nach ÖNORM D 4902-2
Tabelle 13 Übersicht über Methoden im Risikobeurteilungsprozess nach ÖVE/ÖNORM EN 31010
Tabelle 14 Methoden zur Ideenfindung, -Bewertung und -Umsetzung
Tabelle 15 Fallbeispiel: Eckdaten zum Unternehmen – Zusammenfassung
Tabelle 16 Fallbeispiel: Ergebnisse der Situationsanalyse (Auszugsweise)
Tabelle 17 Fallbeispiel: Risikokriterien für die Eintrittswahrscheinlichkeit
Tabelle 18 Fallbeispiel: Risikokriterien für die Bedeutung
Tabelle 19 Fallbeispiel: Risikoakzeptanzkategorien/-Kriterien
Tabelle 20 Fallbeispiel: Innovationskriterien für die Eintrittswahrscheinlichkeit der Innovation
Tabelle 21 Fallbeispiel: Innovationskriterien für die Bedeutung einer Innovation
Tabelle 22 Fallbeispiel: Innovationsakzeptanzkategorien/-Kriterien
Tabelle 23 Fallbeispiel: Massnahmenplan mit Definierten Massnahmen (beispielhaft)
Tabelle 24 Fallbeispiel: Massnahmenplan – Legende (beispielhaft)
Abkürzungsverzeichnis
AI |
Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) |
AR |
Augmented Reality (erweiterte Realität) |
ASI |
Austrian Standards International |
BMC |
Business Model Canvas |
CENELEC |
Comité Européen de Normalisation Électrotechnique (Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung) |
CRM |
Customer-Relationship-Management |
COSO |
Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission |
DSGVO |
Datenschutzgrundverordnung |
EM3 |
embrace (behandeln) – manage (bewältigen) – mitigate (mindern) – minimize (minimieren) |
EN |
Europäische Norm |
ERM |
Enterprise Risk Management |
EU |
Europäische Union |
FIRM |
Financial Risk – Infrastructure Risk – Reputational Risk – Marketplace Risk |
FMEA |
Failure Mode and Effects Analysis |
FMECA |
Failure Mode, Effects, and Criticality Analysis |
FTA |
Fault Tree Analysis (Fehlerbaum-Analyse) |
G |
Gesetz |
GRiD |
Akronym für Globalisierung – Reglementierung – Innovation – Digitalisierung |
HACCP |
Hazard Analysis and Critical Control Point |
IEC |
International Electrotechnical Commission |
IKS |
Internes Kontrollsystem |
IRM |
Institute of Risk Management |
ISO |
International Organization for Standardization |
ISACA |
Information Systems Audit and Control Association |
IoT |
Internet of Things (Internet der Dinge) |
IT |
Informationstechnik (Information Technology) |
KI |
Künstliche Intelligenz |
KMU |
Kleine und mittlere Unternehmen |
KPI |
Key Performance Indicator |
KVP |
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess |
M2M |
Machine-to-Machine (Maschine-zu-Maschine-Kommunikation) |
M2R |
Machine-to-Roboter (Maschine-zu-Roboter-Kommunikation) |
MADE2 |
Akronym für Mandatory – Assurance – Decision making – Effective and Efficient core processes |
MRI |
Minimal-Risk-Innovation |
MVP |
Minimum Viable Product |
OHAS |
Occupational Health and Safety |
OKR |
Objectives and Key Results |
SWOT |
Akronym für Strengths (Stärken) – Weaknesses (Schwächen) – Opportunities (Chancen) – Threats (Risiken)) |
OT |
Operational Technology |
OVE |
Österreichischer Verband für Elektrotechnik |
ÖNORM |
Österreichische Norm |
PCDA |
Plan – Do – Check – Act |
PCDD |
Akronym für Preventive – Corrective – Directive – Detective |
PESTEL |
Political – Economic – Social – Technological – Environmental/Ethical – Legal |
PPPP |
People (Menschen) – Premises (Räumlichkeiten) – Processes (Prozesse) – Products (Produkte) |
RL |
Richtlinie |
QM |
Quality Management |
STOC |
Akronym für Strategy – Tactics – Operations – Compliance (Strategie – Taktik – Abläufe – Compliance) |
SWOT |
Strengths (Stärken) – Weaknesses (Schwächen) – Opportunities (Chancen) – Threats (Bedrohungen) |
TRIZ |
russisches Akronym, sinngemäß übersetzt: Theorie des erfinderischen Problemlösens im Englischen: TIPS – Theory of Inventive Problem Solving |
VO |
Verordnung |
VR |
Virtual Reality (virtuelle Realität) |
VUCA |
Englische Akronym für Volatility (Volatilität) – Uncertainty (Unsicherheit) – Complexity (Komplexität) – Ambiguity (Ambiguität/Ambivalenz) |
WHO |
World Health Organisation (Weltgesundheitsorganisation) |
zB |
zum Beispiel |
Vorwort
Werte Leserin!
Werter Leser!
Wir befinden uns heute inmitten der 4. Industriellen Revolution. Ein Leben ohne Digitalisierung und digitale Lösungen ist kaum noch denkbar und die Digitalisierung hat sich zu einem ständigen Begleiter entwickelt.
Die Digitalisierung und insbesondere die damit einhergehenden neuen Technologien ermöglichen in vielen Bereichen neue innovative Lösungen, bergen aber auch Risiken, mit denen sich Unternehmen, Nutzer und Anwender auseinandersetzen müssen. Daher ist es notwendig, die Rahmenbedingungen an die neuen Anforderungen anzupassen und entsprechende Maßnahmen sowohl betreffend Sicherheit in der Anwendung als auch für die Anwender selbst zu definieren und umzusetzen.
Es ist unerlässlich, seine Risiken zu kennen, um sie zu managen. Und nur wer seine Chancen erkennt, kann sie nutzen. Jedoch gibt es keine Innovation ohne Risiko. Doch wie kann einerseits maximale Innovation erreicht werden und andererseits zugleich minimales Risiko angestrebt werden? Wie lassen sich Innovation und Risiko vereinen und gegebenenfalls als ein System betrachten und behandeln?
Innovation fordert bekanntlich ein hohes Maß an Kreativität und damit einen breiten Gestaltungsraum, der notwendig ist, um neue Ideen in Form neuer Lösungen, Produkte, Dienstleistungen oder auch Strategien und Prozesse zu generieren. Insbesondere im Bereich disruptiver Innovationen sind agile Methoden gefragt. Im Rahmen des Risikomanagements gibt es klare Prozesse und es ist notwendig, Regulatorien in Form von nationalen und internationalen Gesetzen, Vorgaben, Richtlinien sowie Standards einzuhalten und umzusetzen. Hier kommen vorwiegend klassische Methoden zum Einsatz.
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