Lore Marr-Bieger - Nordkroatien Reiseführer Michael Müller Verlag

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Nordkroatien Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 8. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Das Reisehandbuch von Lore Marr-Bieger führt den Leser vom Seebad Opatija mit seinen hübschen Villen aus der k.-u.-k.-Monarchie über die Handelsmetropole Rijeka mit ihren stattlichen Palästen und die Riviera von Crikvenica bis hinunter nach Zadar, der einstigen Hauptstadt Dalmatiens.
Vor der Küste liegen so bekannte Ferieninseln wie Rab, Krk oder Pag, die schon seit langer Zeit einen festen Platz im europäischen Tourismus einnehmen. Und das zu Recht, denn wer hierher reist, erlebt unberührte Natur mit türkis schimmerndem Meer, das zum Baden, Schnorcheln und Tauchen einlädt.
Aber auch das Hinterland hat einiges zu bieten, etwa den nordöstlich von Rijeka gelegenen waldreichen Nationalpark Risnjak oder die Plitvicer Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. Und auch zu Zagreb, Haupt- und gleichzeitig größte Stadt Kroatiens, gibt es ein ausführliches Special!

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Anfahrt zum Poklon-Bergsattel Per Bus ab Opatija (Nr. 34) sonntags 9.40 u. 14.10 Uhr, zu­rück um 10.30 u. 15.45 Uhr. Ab Lovran (Bus Nr. 36; Lovran­-Liganj-Dobreć-Lovranska Dra­ga).

Per Auto von Opatija-Ičići ca. 18 km gute, aber kur­venreiche, teils schmale Straße über Ve­pri­nac. Oder fast kurvenlos über Opatija-Matulji, da­für aber 8 km länger.

Anfahrt per Fahrrad zum Vojak E-Bike­verleih am Info-Punkt. Zuerst wie oben, dann vom Poklon-Bergsattel weiter, kurz nach dem Res­taurant Dopo Lavoro links in schmale As­phal­tstraße abzweigen, nach ca. 6 km erreicht man dann die Parkfläche unter­halb des Aus­sichts­turms - von hier ist der Gipfel in ein paar Mi­nuten erklommen.

Übernachten/Essen Restaurant-Pen­sion Učka, am Poklon-Bergsattel. Schöne Terrasse mit Blick über die Kvarner-Bucht. 10 Zimmer werden vermietet; Fahrradver­mietung und organisierte Wanderungen. Die Küche serviert gutes istrisches Essen. Vela Učka b. b., Tel. 051/516-899.

Mein Tipp Restaurant Dopo Lavoro, be­kannte und gute Adresse in Vela Učka. Le­ckere is­trische Spezialitäten wie Auf­schnitt, Gnocchi, Wild, Trüffelgerichte. Sitz­ge­legenheiten auch vor dem Haus. Ganz­jäh­rig. Vela Učka 9, Tel. 051/299-641.

Berghütte Na Poklonu, an der Straße ge­gen­über Restaurant Učka. Ganzjährig am Wo­chen­ende be­wirt­schaftet; auch einfache Über­nach­tungs­möglichkeiten (Anfrage not­wen­dig). Tel. 051/299-610.

Käse-Alm auf dem Mala Učka, Deutsch spre­chende Senner.

Veranstaltungen Učka-Fest (Učkarski Sajam), 1. Sept.-Sonntag 10-20 Uhr, am Park­platz Po­klon-Sattel. Gezeigt werden u. a. Kohle- und Käseherstellung, daneben Essen, Trinken u. Ethnomusik.

Učka-Trail, Mitte/Ende Sept., verschiedene Renn­abschnitte. Info/Registrierung: www.uckatrail.com.

Wander-/Mountainbiketouren ( → Opa­tija, Lovran, Medveja, Mošćenička Draga, eben­so Busverbindun­gen). Moun­tainbiker kön­nen sich auf 200 km ver­gnü­gen, zudem gibt es die Bro­schüre Učka-Bike u. die Wan­der­karte Učka (1:30.000) sowie die Učka-Karte (1:18.000, zw. Medveja und Opatija), bei TIC er­hältlich.

Agentur Olinfos, organ. Touren ( → Lovran).

Rijeka

Die Stadt ist das Kunst- und Kulturzentrum des Nor­dens. Das ita­lie­ni­sche „Novecento“ prägt heute die Architektur von vie­len Pracht­bau­ten. Zahlreiche Mu­seen lohnen eine Besichtigung, eben­so ein Spa­ziergang hin­auf zum Stadt­berg Trsat mit seiner Wall­fahrts­kir­che und Fes­tung - ein Weit­blick über die Metropole der Kvarner-Re­gion und die Inseln ist ga­ran­tiert.

Die Handelsgroßstadt (154.000 Ein­woh­ner) ist Kroatiens dritt­größ­te Stadt, be­deutends­ter Hafen, Ver­kehrs­kno­ten­punkt und wichtiges Tran­sit­zen­trum für Tou­risten. Aufgrund der oberhalb Rije­kas ver­lau­fenden Um­ge­hungs­auto­bahn zwängt sich et­was we­niger Ver­kehr durch die Stadt, die oft in einer Dunst­glocke ver­schwindet. Die Alt­stadt birgt wun­der­schöne, aber auch viele ma­r­ode Paläste und Gebäude - Zeugen einer lan­gen Ge­schichte, in deren Ver­lauf zahl­reiche Nationalitäten, auch mit ih­rem un­ter­schied­li­chen Kunst­ver­ständ­nis das Stadt­bild prägten. Die Alt­stadt wird nach und nach saniert und zahlreiche pracht­volle Fas­sa­den prä­sen­tieren sich in neuem An­strich, die Fuß­gängerzone Korzo lädt zum Fla­nie­ren ein, ent­lang der Ufer­pro­menade Riva und am Fährhafen gibt es einige net­te Res­tau­rants und Trend-Lokale. Ri­jeka hat etliche Universitäten und Fach­schulen, folglich eine junge Be­völ­ke­rung, die sich in den zahlreichen Bars abends tummelt, hinzu kommt auch eine große Musik- und Kunst­sze­ne.

Das Altstadtzentrum ist klein und alles befindet sich in Laufweite - фото 25

Das Alt­stadt­zentrum ist klein und al­les befin­det sich in Laufweite. Kul­tur­freunde fin­den eine Reihe interessanter Mu­seen, etliche präsentieren sich nun neu in restaurierten Palästen, auch das The­a­ter lohnt einen Besuch. 2020 war Ri­jeka Kulturhauptstadt, leider fielen auf­grund der Corona-Pandemie viele Pro­jekte ins Wasser. An den zahl­rei­chen Strän­den der Stadt kann man ba­den. Wer möchte, wandert hinauf zur Burg Trsat oder das Rječina-Tal hinauf. Übers Jahr gibt es viele Events, be­rühmt ist Ri­jeka jedoch für seinen Kar­ne­val. Die La­ge des Fährhafens mit­ten im Zentrum ist für Schiffs­rei­sen­de (nur noch Ka­ta­ma­ranverbindungen) güns­tig - so kön­nen auch sie der Stadt pro­blem­los zu­min­dest einen Kurzbesuch abstatten.

Geschichte

In der wechselvollen Geschichte Rije­kas hinterließen bereits die Kelten und Römer ih­re Spuren, vom 9. bis 12. Jh. gehörte die Ansiedlung zum kro­a­ti­schen Königreich. Im 13. Jh. wurde das da­malige Trsat vom kroatisch-dal­ma­ti­ni­schen Adelsge­schlecht Frankopan be­herrscht, das für den Ausbau der Sied­lung sorgte.

Karolina Riječka - die Heldin Rijekas

Karolina ist der Name einer mutigen Stadtbewohnerin des 19. Jh. Ihre „Frau“ stand die Kaufmannsgemahlin während der Na­po­le­o­ni­schen Kriege, als die Eng­länder versuchten, den Franzosen Ri­je­ka ab­spenstig zu machen. Tapfer trat die hübsche junge Frau dem eng­li­schen Oberbefehlshaber gegenüber und bat ihn, wahr­scheinlich mit einem tiefen Augenaufschlag, Rijekas Ein­woh­ner vor einem Bom­bardement zu verschonen. Tatsächlich fiel nur ein Ka­no­nen­schuss, die Kugel steckt noch heute in der St.-Veit-Kathe­drale: Die Hel­din von Rijeka war geboren. Heute noch erinnert man sich dank­bar an Ka­rolina, nach der u. a. Straßen, Kuchen und Cafés benannt sind.

Nach­dem die Stadt mit kurzen Un­ter­bre­chungen seit dem 15. Jh. als „St. Veit am Flaum“ vom Hause Habsburg regiert wor­den war, erfuhr sie unter Karl VI. und Ma­ria Theresia im 18. Jh. ei­nen gro­ßen wirtschaftlichen Auf­schwung. Un­ter der Herr­schaft der Un­garn im 19. Jh. erlebte Rijeka seinen wir­t­schaft­li­chen­ Höhe­punkt, der Hafen ent­wickelte sich­ zum achtgrößten Eu­ropas, die un­ter­schied­lichs­ten Indus­trie­zweige ent­fal­teten sich und 1871 er­öff­neten die er­s­ten Banken. Ka­pi­tal­kräf­tige Kaufleute aus­ ganz Europa lie­ßen sich nieder, in­ves­tierten, und mo­nu­men­tale Bau­ten ent­standen. Bedeu­tend für die Ent­wick­lung der Stadt war die Grün­dung einer der ersten Öl­raf­fi­ne­rien im Jahr 1882. Sei­nen wirt­schaft­li­chen Nie­der­gang er­litt Ri­jeka zwi­schen 1915 und 1918 mit der See­blockade von Otranto.

Unmittelbar nach dem Krieg wurde Ri­je­ka von italienischen Freischärlern un­ter der Führung des na­tio­na­lis­ti­schen­ Schrift­stellers Gabriele d’An­nun­zio be­setzt, dann zwischenzeitlich zur Frei­stadt erklärt, um 1924 schließ­lich unter dem­ Namen Fi­ume doch dem ita­lie­ni­schen Staat zugeschlagen zu wer­den. Die Wirtschaft stag­nierte und die Be­völ­kerung wurde zwangs­wei­se „ita­lie­ni­siert“. Bis 1947 war Rijeka zwei­ge­teilt, am Toten Kanal bildete eine Mauer die Grenze. Dann ging Rije­ka durch eine Volks­ab­stim­mung an das­ da­ma­lige Ju­goslawien zurück, nach­dem es 1945 von der deutschen Be­sat­zung be­freit worden war.

1991 erklärte Kroatien seine Unab­hän­gig­keit von Jugoslawien, Rijeka blieb vom Un­abhängigkeitskrieg ver­schont. In­zwi­schen blüht die Wirt­schaft der Stadt lang­sam wieder auf, un­terstützt durch die Gründung von Fre­ihäfen für Öster­reich und Un­garn. Ne­ben Ge­schäfts­leuten finden sich aber auch mehr und mehr Touristen in der Stadt ein. Leider wurde die jahr­zehn­te­lang operierende Küs­ten­fähre von Rije­ka nach Dubrovnik 2014 eingestellt, die für viele Gäste ein ideales Sprung­brett in den Süden war und natürlich auch viele Auto- und Motorradlenker in die Stadt brachte.

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