Lore Marr-Bieger - Nordkroatien Reiseführer Michael Müller Verlag

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Nordkroatien Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 8. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Das Reisehandbuch von Lore Marr-Bieger führt den Leser vom Seebad Opatija mit seinen hübschen Villen aus der k.-u.-k.-Monarchie über die Handelsmetropole Rijeka mit ihren stattlichen Palästen und die Riviera von Crikvenica bis hinunter nach Zadar, der einstigen Hauptstadt Dalmatiens.
Vor der Küste liegen so bekannte Ferieninseln wie Rab, Krk oder Pag, die schon seit langer Zeit einen festen Platz im europäischen Tourismus einnehmen. Und das zu Recht, denn wer hierher reist, erlebt unberührte Natur mit türkis schimmerndem Meer, das zum Baden, Schnorcheln und Tauchen einlädt.
Aber auch das Hinterland hat einiges zu bieten, etwa den nordöstlich von Rijeka gelegenen waldreichen Nationalpark Risnjak oder die Plitvicer Seen, die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. Und auch zu Zagreb, Haupt- und gleichzeitig größte Stadt Kroatiens, gibt es ein ausführliches Special!

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Stadtbummel

Verlässt man die Uferstraße Riva mit ih­ren Prachtbauten und überquert die fol­gen­de Durchgangsstraße, gelangt man in die Fußgängerzone, den Korzo, mit vie­len Ge­schäften und Kauf­häu­sern. Durch das Stadttor (Uhr­turm aus dem 15. Jh.) über den Trg Ivana Ko­ble­ra, einen lauschigen Platz mit Brun­nen, Cafés und Konobas, geht es hoch zur Alt­stadt. Bis 1780 war sie von Stadt­mau­ern um­geben, die bis auf wenige Teil­stücke ab­gerissen wur­den, da sie der Er­weiterung der Stadt im Weg wa­ren.

Das Stadttor mit Uhrturm 15 Jh Wir stoßen nordwärts auf den - фото 26

Das Stadttor mit Uhrturm, 15. Jh.

Wir stoßen nordwärts auf den Archä­o­l­ogischen Park Principij (auch Ta­r­sa­tič­ki principij) und blicken hinab auf rö­mische Überreste, am oberen Rand ha­ben sich nette Cafébars an­ge­sie­delt. An der Südostflanke des Parks steht das älteste Bau­werk, ein rö­mi­scher Tri­umph­bo­gen, an­geb­lich aus dem 4. Jh. Un­klar ist bis heute, ob es sich da­bei um ein Stadt­tor han­delt oder um das Tor des Prä­to­ri­ums. Letz­te­res würde be­deuten, dass hier einst die Fes­tung Tar­satica stand, von der aus der li­bur­ni­sche Li­mes verlief - eine rö­mi­sche Be­fes­ti­gungs­anlage aus der Zeit vom 2. Jh. v. Chr. bis zum 4. Jh. n. Chr. Über­reste sieht man auch bei den Treppen zum Hügel Bu­onarroti nördlich der Altstadt.

Nordöstlich der Ausgrabungsstätte steht die wuchtige Kirche Sv. Vid, ein Rund­bau nach vene­zia­ni­schem Vor­bild mit riesiger Kuppel, rund angeord­ne­ten Al­t­ären und in Rosa und Lila ge­hal­te­nen Farb­tönen im Innern.

Neben der Kirche ist der Eingang zu den 330 m langen Tunnels, die west­wärts bis zur Ul. Frana Kuleća (nahe Grunds­chule Dolac) führen.

Nörd­lich der Ul. Žrtava fašizma er­reichen wir Parks und Museen, Oasen der Ruhe. Im ehe­ma­ligen Gou­ver­neurs­pa­last und Sitz Ga­brie­le d’Annunzios ( → Ge­schichte) sind das Ma­rine- und das Histo­rische Mu­seum mit La­pi­da­ri­um untergebracht. Nebenan befand sich das Stadt­mu­seum, nun gegenüber dem Bahnhof im Benčić-Palast. Östlich duckt sich in einer hübschen Villa um­geben von Grün das nett gestaltete Na­tur­wis­sen­schaft­liche Mu­seum mit klei­nem Aqua­rium. Es zeigt eine Vielfalt hei­mischer Tiere, auch einen Hai; Kin­der können sich an den interaktiven Sta­tionen ausprobieren. Gegenüber liegt der große Park Vladimir Nazora, süd­östlich erstreckt sich der Park Nikole Hosta, der im Stil eines eng­li­schen Gartens angelegt wurde. Mit­ten­drin liegt ein prachtvolles Gebäude, Ende des 17. Jh. erbaut, einst Residenz des Habsburger Erzherzogs Joseph, in dem das 1926 gegründete Staatsarchiv un­tergebracht ist - es zählt zu den be­deu­tendsten des Landes. Aktuell wird das Gebäude renoviert.

Gehen wir durch den Park Nikole Hosta weiter ostwärts kommen wir an der Straßenecke Žrtava fašizma/Ivana Gro­hovca zu den zwei kleinen Peek & Poke-Museen für Informatik und Kindheit.

Der Wallfahrtsort Trsat

Papst Johannes Paul II Die Entstehung des Wallfahrtsortes geht der Legende - фото 27

Papst Johannes Paul II

Die Entstehung des Wallfahrtsortes geht der Legende zufolge auf den Trans­port des angeblichen Wohnhauses (casa sancta) der Heiligen Familie von Na­za­reth mit Hilfe von Engeln nach Trsat am 10. Mai 1291 zurück. Am 10. Dezember 1294 sollen es dann die Engel weiter nach Loreto (bei Ancona/Ita­lien) ge­bracht haben. Die Kirche wurde Ende des 13. Jh. von den Fran­ko­pa­nen errichtet, die heute noch erhaltenen ältesten Gebäudeteile da­tiert man auf die erste Hälfte des 15. Jh. Das heu­tige Aussehen der zweischiffi­gen Vo­tiv­kirche ist geprägt durch ein Stil­ge­misch aus ver­schie­de­nen Epochen, die letz­te bau­liche Veränderung er­folgte im 19. Jh. Das Kirchen­innere be­sticht durch wunder­schöne ba­ro­cke Altäre, das Fran­zis­kaner­klos­ter mit sei­nem hüb­schen ba­rocken Kreuz­gang und dem zen­tralen Brunnen birgt zahl­rei­che Votivtafeln. In der kost­ba­ren Schatz­kammer (nicht öf­fent­lich zu­gäng­lich) wird das als wundertätig be­kann­te go­ti­sche Tripty­chon der Hei­li­gen Jung­frau von Trsat aufbewahrt, das ei­ner Über­lie­fe­rung nach den Kroaten im Jahr 1367 von Papst Urban V. ge­stif­tet wur­de - an­geb­lich soll der Hei­li­ge Lu­kas die Ikone geschaffen ha­ben. Vie­le gekrönte Häup­ter so­wie bekannte Per­sönlichkeiten stif­te­ten das kostbare Inventar der Kir­che, so stammen u. a. die Leuch­ten von Kron­prinz Leo­pold von Österreich, der ver­gol­de­te und mit Edel­steinen ve­r­zierte Doppel­adler wurde von Karl V. ge­stiftet, das Mess­ge­wand von Maria There­sia und eine silberne Mut­ter­got­tes­figur mit Kind aus der Hoch­re­nais­san­ce vom kroatischen Ba­nus Tome Bakač Erdödy. Es gibt et­li­che Wall­fahrten, die bedeutendste ist die zu Mariä Himmelfahrt am 15. August mit einer großen Pro­zession über den Wall­fahrtsweg von der Alt­stadt aus.

Ge­hen wir zurück zur Kirche Sv. Vid und halten uns südostwärts, stoßen wir auf den Dom Sv. Marija mit seinem von au­ßen schlichten, abseits stehen­den Turm am En­de einer Grünanlage. Er wur­de im 12. Jh. erbaut und ist innen präch­tig aus­ge­stat­tet: reich ver­zierte De­cken, viele Altäre, grüne und rosa Farb­töne und viel Gold.

Festung Trsat ein lauschiger Platz mit Weitblick Ostwärts liegt der Tote - фото 28

Festung Trsat - ein lauschiger Platz mit Weitblick

Ostwärts liegt der Tote Kanal (Mrtivi kanal), der westlich der Riječina als ge­schütz­ter, kleiner Hafen errichtet wur­de. Zwischen Fluss und Kanal, in dem vie­le kleine Boote ankern, liegen ein rie­siger Parkplatz und das Delta-Ge­län­de mit Busbahnhof, Lagerhallen und dem Expo-Center (hier war das Haupt­quar­tier der Kultur­haupt­stadt­orga­ni­sa­tion). Zwischen den beiden Welt­krie­gen verlief hier die Grenze zwischen Ita­lien und Jugoslawien, dafür wurde der Kanal ausgehoben und eine Mauer er­richtet, die die Stadt in Rijeka (Fiume) und Sušak teilte. Vom Kanal aus bietet sich ein schöner Blick zum 138 m steil auf­ra­gen­den Berg Trsat mit der Fes­tung, der Wallfahrtskirche der Mut­tergottes und dem Fran­zi­s­ka­ner­kloster. Am nordöstlichen Ende des Titov trg und der Ostseite der Ri­ječina be­ginnt der Wallfahrtsweg mit seinen 559 Stufen, die steil bergan führen (Trsat ist auch mit Auto oder Bus zu er­reichen). Von oben bietet sich ein herr­licher Weitblick auf Ri­jeka und die Kv­arn­er-Bucht, nette Cafés und Konobas laden zur Stärkung ein.

Die Fes­tung Trsat liegt strategisch günstig über dem Taleinschnitt der Rječina und kurz vor dem Meer - schon in illyrischer Zeit befand sich hier eine Flucht­burg. Die Rö­mer bauten das Kastell Tarsatica, später wurde die Burg Sitz der Gra­fen Franko­pan. Anfang des 16. Jh. wurde sie im Wechsel kurzzeitig Sitz der Ve­nezianer und der Türken. Ende des 16. Jh. schließlich befestigte und mo­der­ni­sier­te der Statthal­ter Gaš­par Raab die Burg, nach der Zer­störung durch die Erd­be­ben von 1750 wur­de sie allerdings verlassen. Ihr heutiges Aus­sehen mit Vor­mau­ern, Aussichtstür­men und Terrassen - eine Idylle aus altem Gestein und üp­pi­gen Pflanzen - schuf der letz­te Burgbesitzer, der öster­reichische Feldmarschall Graf Laval Nu­gent von West­meath (Irland), der sie im 19. Jh. erwarb und re­no­vie­ren ließ. Zu­dem richtete er das er­s­te Museum Kro­atiens ein, das ver­schie­den­ste Kunst­werke, Aus­gra­bungs­ge­gen­stände aus Süditalien und Skulpturen be­her­berg­te. Leider wurden zahl­rei­che Ex­po­nate von seinen Erben verhökert, der klei­ne Rest wanderte ins Ar­chä­o­lo­gi­sche Museum in Zagreb. Gleich am Ein­gangs­tor prunkt ein venezianischer Lö­we, der einst ein öffentliches Ge­bäude in Koper zierte. Von der unteren Ter­rasse aus ge­langt man in ein Ge­wölbe, einst Ge­fäng­nis, heute kleine Ga­lerie, von dem aus ein nicht zu­gäng­licher Geheimgang bis zur Rječina hin­abführt. Auf der oberen Ter­ras­se be­fin­det sich das im grie­chi­schen Tempelstil er­baute Mausoleum der Familie Nu­gent, das von einem stei­ner­nen Dra­chen be­wacht wird. Im nord­öst­lichen Ge­bäu­detrakt sind die Galerie La­val und ein Café mit Terrasse unter­gebracht - der für mich lau­schig­ste Platz von Ri­jeka. Hier finden auch Kon­zerte und andere Veran­stal­tungen statt.

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