»Warum hat uns Major Baxter das nicht gesagt?«, sagte Alister mit schriller Stimme. »Er ist der Kommandeur der Kompanie. Es wäre seine Aufgabe gewesen, nicht Ihre!«
»Mit Ihrem Einwand haben Sie recht, Mr. Mortleman«, sagte Oberstleutnant Glastonbury, »wenngleich ich die Art, wie Sie ihn vorbringen, nicht billigen kann.« Er ließ mit seinen Fingern einen kleinen Trommelwirbel auf dem Tisch erklingen, warf Muscateer, der ungewöhnlich stark schwitzte, einen Seitenblick zu, saugte kurz seine Lippen ein und fuhr fort. »Major Baxter«, sagte er, »ist ein Offizier, der in Kriegszeiten gute Verdienste erworben hat, er ist aber von seiner Natur her kein guter Diplomat. Dass er da Schwächen hat, weiß er selbst am besten; und als ich ihm erzählte, dass ich einige von Ihnen kenne, hat er mich gebeten, diese Aufgabe für ihn zu übernehmen.«
»Da sind wir Ihnen sehr dankbar, Sir!«, sagte Peter. »Aber in ein oder zwei Tagen werden Sie nach Delhi zurückreisen. Wenn wir hier Ärger bekommen sollten, werden wir einen diplomatischen Fürsprecher brauchen. Da Major Baxter, wie Sie und er selbst sagen, dafür kaum der richtige Mann ist, an den wir uns wenden könnten …«
»Sie dürfen sich«, sagte Detterling, »an mich wenden. Ich kann das mit Major Baxter für Sie regeln.«
Ein Aufwallen, ein ersticktes Würgen und noch ein Aufwallen – und Muscateer erbrach sich ganz fürchterlich.
»Wie kommt es bloß«, sagte Glastonbury verärgert, »dass jedes Mal, wenn ich mit Leuten hier esse, jemandem schlecht wird?«
»Zu viel von diesem Nachtisch …«
»Was war das denn?«
»Ein Orangenbaisertörtchen«, sagte Glastonbury. »Ley Wong ist berühmt dafür.«
»Merkwürdig. Ich fand, es schmeckte nach Grapefruit.«
Muscateer übergab sich gleich noch einmal.
»Wenn Sie mich fragen«, sagte Alister, »kommt das von dem Gedanken, dass uns ein verdammter Kanake herumkommandieren wird.«
Detterling schaute Alister kühl an, sagte aber nichts. Unzählige Kellner erschienen mit Eimern und Wischlappen. Kurz darauf, nachdem Detterling die Rechnung beglichen hatte, brachten Sie alle zusammen Muscateer heim in sein Basha. Unterwegs würgte er ganz erbärmlich, schaffte es aber gerade so, eine Sache zu sagen, und zwar zu Detterling: »Das erzählen Sie aber bitte nicht meinem alten Herrn, oder, Sir? Er wäre ungeheuer enttäuscht von mir.«
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