Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen

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Forschergeist und Wissensdrang, manchmal aber auch reine Abenteuerlust, ließen immer schon Menschen das gewaltige Wagnis einer Reise ins Unbekannte auf sich nehmen. Endlose Eiswüsten, undurchdringliche Dschungel, tobende Ozeane: All das konnte diese kühnen Reisenden nicht schrecken. Im Lexikon der Entdecker und Entdeckungsreisen werden akribisch geplante Forschungsreisen ebenso geschildert wie Zufallsentdeckungen durch Walfänger, Pelzhändler und Missionare. Von Alexander dem Großen bis Reinhold Messner wird der Bogen gespannt: Mehr als zwei Jahrtausende Entdeckungsgeschichte werden in diesem Lexikon lebendig.

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Chordadbeh→ Ibn Chordadbeh.

ChorisLogin Andrejewitsch, 1795–1828, Zeichner, Lithograf und Reisender dt.-russ. Herkunft, nahm 1813 an einer Kaukasusexpedition des Freiherrn Friedrich August Marschall von Bieberstein (1768–1826) teil, wo er vor allem Ansichten der Flusslandschaften Terek und Kur festhielt, und begleitete 1815–18 Otto von → Kotzebue auf dessen Weltreise. Die Skizzen von Eingeborenen und die Ansichten nach der Natur machten C. zunächst in Paris bekannt; eine Halbinsel im Kotzebue-Sund erhielt den Namen Choris. 1826 begann C. mit einem neuen großen Mappenwerk über die äquatorialen Gegenden, wurde aber im März 1828 zwischen Jalapa und Veracruz (Mexiko) von Straßenräubern ermordet. Eine Sammlung von Studien zu Trachten und Völkerschaften des Zarenreichs ist von ihm erhalten geblieben. Cuvier und → Chamisso nahmen sich der Edition seiner Arbeiten an.

Chramtschenko, russ. Seefahrer und Erforscher Alaskas, das damals in russ. Besitz war, auf → Kotzebues erster Weltumseglung 1815–18 Untersteuermann auf der Rurik . 1819–23 nahm er im Auftrag der Schelikoff-Gesellschaft die Küsten von Alaska auf, wobei ihm ein junger Finne namens → Etolin zur Hand ging. Wichtige Ergebnisse C.s waren die Entdeckung zweier Flüsse, des Nushagak, der in die Bristol Bay mündet, und des Kuskokwim, einem südl. Parallelfluss zum Yukon, ein wichtiger Wasserlauf, der auch einem Gebirgszug und einer Meeresbucht im SW Alaskas den Namen gibt. C. fuhr ihn etwa 80 km stromaufwärts und widmete sich dann wieder der Küstentopografie. C. nahm auch völkerkundliche Aufzeichnungen vor und legte sogar ein Vokabular der Eingeborenensprachen an. 1828–30 unternahm C. eine Alaskafahrt von Kronstadt aus, was an sich schon eine halbe Weltumseglung bedeutete, und vermaß → Sitka, jene Indianerburg, in der Gouverneur Baranow eine festungsartige Hauptstadt errichtet hatte, seit bei einem Eingeborenenaufstand 1802 sehr viele Russen umgekommen waren und der Rest erst im letzten Augenblick durch ein eben ankommendes brit. Schiff gerettet wurde. Die letzte große Reise C.s führte ihn von Kronstadt nach Kamtschatka, wobei er in den Marshallinseln topografische Forschungen vornahm.

Christian IV., 1577–1648, König von Dänemark, förderte die Entdeckungsfahrten seiner Flotte entscheidend und umsegelte selbst das Nordkap. Über seine Grönlandexpeditionen → Hall, → Baffin.

Ciézade León Pedro, 1518–54, erster Chronist des span. Peru, mit dem nach den Zerstörungen und Ausbeutungen durch → Pizarro das wissenschaftliche Interesse für Peru und die Inkazivilisation einsetzte. C. nahm zunächst als Soldat an verschiedenen Gefechten teil, auch an der großen Schlacht vom April 1548 bei Cuzco. Schon vorher hatte C. die Inkastraßen, Flussläufe und Siedlungen in Notizen festgehalten. Nach 1548 war er von Statthalter La Gasca offiziell als Chronist beschäftigt, wählte seine Routen nun selbst und erreichte auf Inkastraßen den Titicacasee, den er als Erster beschrieb, dazu die wichtigen Ruinen von Tiahuanaco aus der Vor-Inka-Zeit. Gegenüber seinen Gewährsleuten so kritisch eingestellt wie → Herodot, lieferte C. in jahrelanger, 1550 abgeschlossener Arbeit eine erste und erstaunlich verlässliche Landeskunde von Peru und eine Chronik der Ereignisse (erster Teil 1553, zweiter Teil 1573 gedruckt).

ClappertonHugh, 1788–1827. Der aus Schottland stammende C. trat schon mit 13 Jahren in die Handelsmarine ein und unternahm mehrere Fahrten nach Nordamerika. Dann wechselte er zur Kriegsmarine und kämpfte in Kanada gegen die Amerikaner. 1817 kehrte er in seine Heimat zurück, vier Jahre später wählte ihn sein Landsmann Walter Oudney als Begleiter auf einer Expedition nach dem Zentralsudan. Gemeinsam mit ihm und seinem Landsmann → Denham zog er im Februar 1822 von Tripolis aus quer durch die Sahara zum Tschadsee, dessen Küstenlinie die drei verfolgten. Als Oudney am 12.1.1824 starb, reiste C. mit Denham weiter bis Sokoto, doch konnte er seinen Plan, von hier aus zum Niger vorzustoßen, nicht ausführen, sondern musste in die Heimat zurückkehren. Bald danach erhielt er den Auftrag, eine neuerliche Reise nach Westafrika zu unternehmen, um von Benin aus nordwärts an den Niger vorzustoßen und diesen zu erforschen. Gemeinsam mit seinem Diener → Lander brach er im Dezember 1825 in das Innere auf und zog über das Gebiet der Yoruba weiter an den Niger, den er überquerte, um die Reise dann durch völlig unbekanntes Gebiet bis nach Sokoto fortzusetzen. Damit fand er den Anschluss an seine erste Expedition, sodass der Weg von Tripolis über den Zentralsudan bis an die westafrik. Küste erkundet war. Hier allerdings starb er an Ruhr, und Lander brachte sein Tagebuch nach Europa zurück.

ClarkGeorge Rogers, 1752–1818, Mississippi-Pionier, General des Freiheitskriegs, den er auf die noch wenig bekannten und völlig ungesicherten westl. Territorien ausdehnte. Mit kleinen, von ihm selbst aufgestellten Truppen trat er den Briten und den mit diesen verbündeten Shawnees am Ohio und am Mississippi entgegen, wobei ihm die lokale franz. Bevölkerung zu Hilfe kam. Obwohl schon seit 1774 (unter Lord Dunmore) in kriegerische Expeditionen und Indianerkämpfe verwickelt, suchte C. nach dem Friedensschluss eine Versöhnung mit den Shawnees. Sein vergeblicher Kampf um die Erstattung seiner enormen Reisekosten entzweite ihn mit der Regierung des jungen Staats und veranlasste ihn zur Zusammenarbeit mit span. und franz. Interessengruppen, was zu Unrecht als Verrat an den USA verstanden wurde: Es war C. im Grunde stets darum gegangen, die Grenzen der USA weiter nach W zu schieben und zu sichern.

ClarkWilliam, 1770–1838, jüngerer Bruder des George Rogers → Clark, vorwiegend als Entdecker bekannt, daneben Indianeragent und Gouverneur des Missouriterritoriums. C. nahm schon als junger Offizier an Expeditionen gegen die Indianer teil (unter »Mad« Anthony Wayne), führte aber 1803 die erfolgreiche Expedition mit → Lewis zum Pazifik und zurück, wobei in drei Jahren nicht nur entscheidende Durchbrüche der Wegesuche erzielt wurden, sondern auch jene Tagebücher und Berichte entstanden, die erstmals ein verständliches und zutreffendes Bild des westl. Berglands und seiner Verhältnisse gaben.

ClarkWilliam, Kapitän der Winslow → Malden Island.

ClaveringDouglas Charles, 1794–1827, schott. Grönlandforscher, segelte 1823 mit einem kleinen alten Kriegsschiff nach Spitzbergen, wo eine Beobachtungsstation auch mit astronomischer Ausrüstung angelegt wurde. Eine weitere Station wurde auf der neu entdeckten Penduluminsel vor der grönländ. Ostküste errichtet (75.12 Grad nördl. Breite). C. erforschte die gefährliche Ostküste Grönlands, die schon so vielen Schiffen zum Verhängnis geworden war, in zwei Booten, entdeckte und benannte einige Inseln und Halbinseln und trat am 31.8.1823 die Rückfahrt an. Dabei wurden im September noch zwei Kaps (Broer Ruys und Parry) begangen und vermessen. Am 19.12.1823 traf die Expedition, an der auch der Geograf Edward → Sabine teilnahm, wieder in England ein. C. starb im Sommer 1827 auf der Rückreise von Afrika nach England, als sein Schiff sank.

ClerkJames (oder John), Kapitän des Walfangschiffs John Palmer ; entdeckte 1826 das Atoll Beru (heute Kiribati), die kleine Insel Tamana (5 km lang und 1,25 km breit) und die 19 km lange Onotoa-Insel, der C. seinen eigenen Namen gab. T(h)amana nannte er Rotch’s Island, da er nicht wusste, dass diese winzige Insel schon 1804 von J. Cary entdeckt worden war. Beru war 1900–60 Missionszentrum für einen weiten Umkreis und führte im Lauf seiner Geschichte sechs (!) verschiedene Namen.

ClerkeCharles, 1743–79, brit. Seefahrer, Teilnehmer an der zweiten und dritten Reise des James → Cook. (Auf der ersten Reise Cooks war er zwar gemeldet, musste aber wegen Krankheit zurücktreten. Noch als Kadett hatte er eine Reise mit → Byron auf der Dolphin gemacht.) Nach Cooks Tod im Februar 1779 übernahm C., zu diesem Zeitpunkt Kapitän der Discovery , die Führung der Gesamtexpedition und versuchte die gestellte Aufgabe – die Entdeckung einer Durchfahrt durch das Nordpolarmeer – doch noch zu lösen. Er verließ am 15.3.1779 die Hawaii-Gruppe, erreichte am 30.4. Petropawlowsk auf Kamtschatka und segelte weiter in die Beringsee, stieß aber schon am 19.7. auf in diesem Jahr vergleichsweise weit südlich liegendes Packeis. Er segelte entlang des Packeises nach W, suchte zuletzt also keine Durchfahrt im N Amerikas, sondern im N Russlands. C. starb vor der Küste von Kamtschatka am 22.8.1779; nach dem Tod des zweiten Expeditionsleiters musste ein Leutnant (Gore) das Kommando übernehmen.

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