Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen

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Forschergeist und Wissensdrang, manchmal aber auch reine Abenteuerlust, ließen immer schon Menschen das gewaltige Wagnis einer Reise ins Unbekannte auf sich nehmen. Endlose Eiswüsten, undurchdringliche Dschungel, tobende Ozeane: All das konnte diese kühnen Reisenden nicht schrecken. Im Lexikon der Entdecker und Entdeckungsreisen werden akribisch geplante Forschungsreisen ebenso geschildert wie Zufallsentdeckungen durch Walfänger, Pelzhändler und Missionare. Von Alexander dem Großen bis Reinhold Messner wird der Bogen gespannt: Mehr als zwei Jahrtausende Entdeckungsgeschichte werden in diesem Lexikon lebendig.

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ChabertJoseph-Bernard de Cogolin, Marquis de, 1724–1805, franz. Seeoffizier und Hydrograf, der 1750/51 im Auftrag Ludwigs XV. die (noch) franz. Gebiete Nordamerikas bereiste, vornehmlich Acadie (heute Nova Scotia), Cape Breton und Neufundland, von welcher Insel er als Erster verlässliche Karten anfertigte. Dazu kamen Spezialkarten von besonders gefährlichen Gewässern und Fahrstraßen, eine Arbeit, die später → Cook für die neuen Herren dieser Gegenden fortführte. Neben seinen wissenschaftlichen Verdiensten nahm C. an der Eroberung von Mahé teil und wurde zum Vizeadmiral befördert; 1792 emigrierte C., kehrte aber unter Napoleon zurück.

Chaldoun→ Ibn Khaldun.

Challenger, Name zweier brit. Forschungsschiffe mit ozeanografischen Aufträgen. Challenger I trug die Expedition von 1872–76, die wissenschaftlich von Sir Wylfrid Thomson, seemännisch von George → Nares geleitet wurde. Challenger II maß 1951 im Marianengraben (Pazifik) eine Tiefe von 10 899 m.

Die Korvette Challenger vor den StPaulsFelsen Challe s Robert - фото 18

Die Korvette »Challenger« vor den St.-Pauls-Felsen .

Challe( s) Robert, 1659–1720 oder 1721, frz. Literat und Abenteurer, »ein sehr angenehmer Mensch, fröhlich, unterhaltsam und engagiert, ein Lebenskünstler und Genussmensch«, Urteile über C. in einem histor. Lexikon von 1758; in heutigen Nachschlagewerken, auch spezialisierten, ist er nicht mehr zu finden. Dass Colbert de Seignelay, ein Sohn des allmächtigen Ministers, C.s Mitschüler war, bestimmte sein Leben auf weite Strecken. Er wurde Marineoffizier, verlor bei riskanten Unternehmungen im damals eben noch französischen Kanada und Akadien sein ganzes ererbtes Vermögen und musste froh sein, als Chronist frz. Unternehmungen zur See unterzukommen, angesichts der Verhältnisse auf Kriegsschiffen des Sonnenkönigs kein leichtes Brot. An Bord der von einem trinkfreudigen Kapitän kommandierten Écueil nahm C. an der Ostasienreise des Geschwaders von Abraham Duquesne-Guitton teil, die am 24.2.1690 begann und am 19.8.1691 glücklich endete, wobei Kaperkrieg vor den indischen Küsten getrieben wurde. Die Flotte lief die Gangesmündung an, den Golf von Bengalen, Pondicherry u. a. damals zwischen den Seemächten umstrittene Orte. Siam, wohin eine vier Jahre zuvor in Frankreich eingetroffene Gesandtschaft zurückgebracht werden sollte, wurde nicht erreicht, hingegen überquerte Duquesne den Atlantik und besuchte Martinique, wo C. vom Tod seines Gönners Colbert de Seignelay erfuhr. C. nahm dann noch als Écrivain du Roi an der Seeschlacht von La Hougue (29.5.1692) teil, in der die vereinigten britisch-holländischen Kriegsflotten unter Lord Russel die Franzosen unter Tourville vernichtend schlugen. Cs. Bericht über die Schlacht vor den Küsten des Cotentin ist von besonderer historischer Bedeutung, wenn auch nicht so lebendig wie sein Journal d’un Voyage fait aux Indes Orientales (dt. Ausgabe mit gutem Vorwort, Stuttgart 1980). Gegen Ende seines Lebens erntete C. noch literarischen Ruhm mit der vierbändigen Novellensammlung Les Illustres Françoises und starb in Chartres.

ChalmersJames, 1841–1901, schott. Missionar, der nach Jahren auf Rarotonga 1878 eingehende Küstenforschung auf Ost-Neuguinea begann, dabei etwa 90 Dörfer erstmals besuchte und in den Zentralgebirgen Besteigungen vornahm. B. wurde am 7.4.1901 von Eingeborenen erschlagen und gefressen.

ChambeyronLéon, 1827–84, franz. Schiffsoffizier und Hydrograf, war vor allem um die Erforschung von Neukaledonien bemüht und durchquerte wiederholt diese große Insel. Drei Jahre (1860–63) widmete er der Südostküste zwischen Cape Reine Charlotte und der Toupeti-Insel, bereiste dann die Westseite und nahm schließlich die nördl. Rifflandschaften auf (etwa 50 km zwischen Hauptinsel und Belepinsel). Die nördlichste seiner Forschungsstätten war die kleine Huoninsel, 260 km von Neukaledonien, in der Gruppe der Surprise Isles, die insgesamt nur 60 ha bedecken. Eine letzte Ausgabe von C.s Berichten wurde 1886 von Banaré herausgegeben, der zeitweise mit C. gereist war.

ChamissoAdelbert von (eigtl. Louis Charles Adélaïde de Ch. de Boncourt), 1781–1838, dt. Dichter und Naturforscher, 1792 aus Frankreich emigriert. C. blieb in Berlin, als seine Eltern später nach Frankreich zurückkehrten, und wurde Offizier. Nach der verräterischen Übergabe von Hameln an die Franzosen 1806 nahm C., der sich korrekt verhalten hatte, seinen Abschied und widmete sich nur noch den Naturwissenschaften. 1815 erhielt er den Antrag, Otto → Kotzebue auf der Weltumseglung der Rurik zu begleiten, wurde aber in seiner Arbeit auf der ganzen Reise erheblich behindert, sodass er seine Berichte und Tagebücher erst 1836 vollständig herausgeben konnte. Nach seiner Rückkehr lebte C. als Vorsteher der kgl. Herbarien und seinem literarischen Werk. Seine Entdeckerleistung liegt nicht nur auf botanischem Gebiet (er schaffte z. B. eine so gut wie vollständige Aufnahme der Flora der Ratakinseln), sondern auch in den hervorragenden Landschaftsbeschreibungen, insbesondere der Korallen- und der Vulkaninseln, und seinen Forschungen über hawaiian. Sprachen. Henze (s. Lit.) betont sehr zutreffend, dass C. die Eingeborenenwelt des Stillen Ozeans und im Besonderen Mikronesiens am Vorabend der Zerstörung ihres gewohnten Lebens noch gesehen und geschildert habe, freilich ohne sie retten zu können. Sein Gedicht → »Sala y Gómez« (1816) machte die Felseninsel in Ostpolynesien in Deutschland bekannt. Ähnlich wie Goethe erfasste C.s Genius Erscheinungen und Eindrücke aus allen Bereichen der Natur von der Meteorologie bis zur Topografie und Linguistik.

ChamplainSamuel de, 1567 (68?)-1635, franz. Seefahrer, Kartograf und Kolonialpionier, auch »le père de la Nouvelle France« genannt (der Vater von Französisch-Nordamerika). Mitten in schwerste Religionskriege hineingeboren, hatte C. gute Gründe, Jugend und erste Aktivitäten zu kaschieren. Immerhin steht fest, dass er in dem (heute versandeten) kleinen Salzhafen Brouage zur Welt kam und sich erste Sporen auf Korsarenfahrten nach Mittelamerika verdiente. Die Rente, die der stets geldknappe König Heinrich IV. ihm aussetzte, muss in diesen frühen Verdiensten begründet gewesen sein, vielleicht in reicher Korsarenbeute. Nach Kanada segelte C. zum ersten Mal 1603 unter dem Sieur de Pont-Gravé, vermutlich schon mit kartografischen und Beobachtungsaufträgen für den König. Er fuhr den St.-Lorenz-Strom aufwärts bis zu den Lachine-Stromschnellen, entwarf aufgrund indian. Auskünfte eine Karte des Seengebiets und nahm später den Richelieu River und Nova Scotia auf. Schon 1604 war C. wieder nach Kanada unterwegs, gründete eine Kolonie auf der Île Sainte-Croix (heute Dochet’s Island, Maine) und blieb bis 1607 in Acadie, jener Neuengland-Kolonie, an der die Franzosen gefühlsmäßig heute noch hängen. C. nahm die Neuengland-Küsten auf, den Kennebec River und gründete 1608 Québec als Pelzhandelszentrum, die älteste bis heute dauernd bewohnte Kolonialstadt in Kanada. – 1609 kam es zu schweren Kämpfen des Huronenbunds gegen die Irokesen; Champlain, von Anfangserfolgen ermutigt, unterstützte die Huronen, während die Briten heimlich die Irokesen mit Waffen belieferten und damit die sehr viel kampftüchtigeren Indianervölker für sich hatten, was in der Folge entscheidend wurde. In fortdauernden Kämpfen zweimal verwundet, erkundete C. bis 1628 die Flüsse Ottawa und Mattawa sowie den French River, den Nipissing und verschiedene Seen, hatte aber wegen der Untüchtigkeit der Huronen und der Saumseligkeit seines Gefährten → Brûlé keine Waffenerfolge; 1629 musste er nach tapferem Widerstand Québec übergeben (die Stadt kam 1632 durch Friedensvertrag an Frankreich zurück und wurde von C. wieder aufgebaut). C. starb im Dezember 1635 in Québec. 1905 wurde in Toronto eine Champlain-Society gegründet.

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