Norbert Wolf - Kriminalprognose und ihre Bedeutung für die Polizei

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Kriminalprognose und ihre Bedeutung für die Polizei: краткое содержание, описание и аннотация

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Leitfaden für die Praxis
Die Verfasser stellen verschiedene Arten von Kriminalprognosen vor und erläutern diese anhand von Beispielsfällen. Gleichzeitig arbeitet das Autorenteam die jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis heraus. Der Leitfaden enthält außerdem ein Kapitel mit dem Titel «Prognosen im Polizeialltag». Die abgedruckten Checklisten und Formulierungshilfen erleichtern die Umsetzung in der polizeilichen Praxis.
Die Einsatzmöglichkeiten
Die Darstellung der Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Kriminalprognosen geht über den Polizeibereich hinaus und bezieht insbesondere den juristischen und den forensischen Bereich mit ein. Dies ermöglicht eine umfassendere Beurteilung der Prognosen und schärft den «Blick über den Tellerrand».
Das Zusammenwirken von Polizei und Justiz
Eine erweiterte Betrachtungsweise hilft den mit Kriminalprognosen beschäftigten Polizeibeamtinnen und -beamten dabei, Abläufe, z.B. der Justiz, besser zu verstehen und ihre eigene Vorgehensweise auf diese Abläufe abzustimmen. Dadurch gelingt es den Polizeikräften, ihre eigenen Aktenbestandteile rechtssicher zu verfassen und möglichen Einwänden von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, der Staatsanwaltschaft oder von Richterinnen und Richtern zu begegnen.
Relevanz der Kriminalprognose
Die Kriminalprognose ist ein praxisrelevantes Instrument zur Gewinnung von Aussagen zur Kriminalitätsentwicklung im Allgemeinen, zur Entwicklung bei einzelnen Delikten und bei neuen Deliktsformen sowie im Besonderen zur Prognose der personenbezogenen Delinquenz von Einzeltäterinnen und -tätern.
Weshalb sind Kriminalprognosen wichtig für die polizeiliche Praxis?
Kriminalprognosen sind aus Sicht der Autoren auch ein wichtiger Bestandteil der Kriminalwissenschaften. Sie sollen nicht nur die Entstehung von Kriminalität vorhersagen, sondern auch bei der Aufklärung von Straftaten helfen. Das Thema ist deshalb für die gesamte Polizei und auch die Sicherheitsbehörden relevant, sowohl für Kriminologinnen und Kriminologen als auch für Kriminalistinnen und Kriminalisten. Unter den praktischen Einsatz von Kriminalprognosen fällt z.B. die Einführung von Predictive Policing in vielen Bundesländern. In Zukunft wird z.B. durch Smart Home oder Smart Car die Digitalisierung unserer Gesellschaft weiter voranschreiten. Daraus werden sich Prognosemöglichkeiten ergeben, deren Ausmaß wir zurzeit nicht überblicken können.
Aus der Praxis für die Praxis
Die Autoren schreiben insbesondere für die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in der Praxis, aber auch für die Justiz (Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte) sowie für die Polizeiausbildung.

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Kriminalprognose und ihre Bedeutung für die Polizei

Martin Kirchhoff

Erster Kriminalhauptkommissar

Norbert Wolf

Leitender Kriminaldirektor

Dozenten an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek | Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.deabrufbar.

Print ISBN 978-3-415-07012-7

E-ISBN 978‐3‐415‐07014‐1

© 2021 Richard Boorberg Verlag

E-Book-Umsetzung: Datagroup int. SRL, Timisoara

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Titelfoto: © freshidea – stock.adobe.com

Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG | Scharrstraße 2 | 70563 Stuttgart

Stuttgart | München | Hannover | Berlin | Weimar | Dresden

www.boorberg.de

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis

Vorwort

1. Einleitung

2. Allgemeine Angaben zur Kriminalprognose

2.1 Wozu benötigen wir Kriminalprognosen? 2.1 Wozu benötigen wir Kriminalprognosen? Eine Kriminalprognose ist eine Vorhersage über die Wahrscheinlichkeit der erneuten Begehung einer Straftat. 14 Bei einem Ersttäter, der z. B. aufgrund einer Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen, einer Beleidigung oder eines Diebstahls vor Gericht steht, werden grundsätzlich keinerlei Überlegungen angestellt, einen psychologischen Gutachter zu beauftragen, eine Prognose über dessen Gefährlichkeit zu stellen. Jedoch ist auch bei Ersttätern der Massen- und Kleinkriminalität ein Einstieg in den Beginn einer kriminellen Karriere möglich. Verurteilungen bei Ersttätern in diesen Deliktsbereichen sind eher unwahrscheinlich, da die Staatsanwaltschaft die Verfahren in der Regel nach § 153 ff. StPO einstellt. Diese Erkenntnis sollte bei den ermittelnden Polizeibeamten in solchen Fällen trotzdem zu einer kriminologischen Prognose zugunsten der Erstellung eines Merkblattes führen. In Fällen der Häuslichen Gewalt sind Kriminalprognosen grundsätzlich vorzunehmen und aktenkundig zu machen, um polizeiliche Folgemaßnahmen zu begründen.

2.2 Prognoseerstellung in der Praxis

2.3 Arten der Prognosestellung

2.4 Gütekriterien

2.5 Methoden der Kriminalprognosen

2.5.1 Intuitive Kriminalprognose

2.5.2 Statistische Kriminalprognose

2.6 Allgemeine Problemfelder bei der Prognoseerstellung

2.7 Auffälligkeiten der Prognoseerstellung

3. Ausgewählte Instrumente der Kriminalprognose und deren Relevanz für die praktische Kriminalistik

3.1 OGRS – Offender Group Reconviction Scale

3.1.1 Verfahren

3.1.2 Empirie und Gütekriterien

3.1.3 Anwendungsmöglichkeit für die polizeiliche Praxis

3.2 VRAG – Violence Risk Appraisal Guide

3.2.1 Verfahren

3.2.2 Empirie und Gütekriterien

3.2.3 Anwendungsmöglichkeit für die polizeiliche Praxis

3.3 SORAG – Sex Offender Risk Appraisal Guide

3.3.1 Verfahren

3.3.2 Empirie und Gütekriterien

3.3.3 Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis

3.4 RRS – Rückfallrisiko bei Sexualstraftätern

3.4.1 Verfahren

3.4.2 Empirie und Gütekriterien

3.4.3 Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis

3.5 Static-99 zur Erfassung des statistischen Risikos bei Sexualstraftätern

3.5.1 Verfahren

3.5.2 Empirie und Gütekriterien

3.5.3 Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis

3.6 Stable 2007 zur Erfassung des stabil-dynamischen Risikos bei Sexualstraftätern

3.6.1 Verfahren

3.6.2 Empirie und Gütekriterien

3.6.2 Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis

3.7 Acute-2007 zur Erfassung des akut-dynamischen Risikos bei Sexualstraftätern

3.7.1 Verfahren

3.7.2 Empirie und Gütekriterien

3.7.3 Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis

3.8 EFP-63 – Empirisch fundierte Prognosestellung im Maßregelvollzug gemäß § 63 StGB

3.8.1 Verfahren

3.8.2 Empirie und Gütekriterien

3.8.3 Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis

3.9 ODARA – Ontario Domestic Assault Risk Assessment

3.9.1 Verfahren

3.9.2 Empirie und Gütekriterien

3.9.3 Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis

3.10 MIVEA (Methode der idealtypisch vergleichenden Einzelanalyse)

3.10.1 Verfahren

3.10.2 Empirie und Gütekriterien

3.10.3 Anwendungsmöglichkeiten für die polizeiliche Praxis

4. Prognosen im Polizeialltag

4.1 Merkblatt und Kriminalakte

4.2 Kriminologische Prognoseerstellung bei erkennungsdienstlichen Behandlungen nach § 81b 2. Alternative StPO

4.3. Kriminologische Prognoseerstellung bei der molekulargenetischen Untersuchung

4.4 Kriminologische Prognose bei der Begründung von Untersuchungshaftbefehlen

4.5 Gefahrenprognose bei Häuslicher Gewalt

4.5.1 Dimensionen und Erscheinungsformen

4.5.2 Ätiologie und Risikofaktoren

4.5.3 Handlungsmöglichkeiten und -pflichten der Polizei

4.6 Gefahrenprognose bei Bedrohungslagen im Rahmen der Häuslichen Gewalt

4.7 Rückfallprognose im Rahmen des KURS NRW (Konzeption zum Umgang mit rückfallgefährdeten Sexualstraftätern)

4.7.1 Täterklassen

4.8 Prognoseerstellung bei JIT (Jugendlichen Intensivtätern)

4.8.1 Prognoseerstellung bei jugendlichen Intensivtätern

4.9 Prognose von Täterverhalten im laufenden Ermittlungsverfahren

5. Beispielhafte Handreichung für Prognosen für die polizeiliche Praxis

5.1 Formulierungshilfen zur Prognoseerstellung bei der schriftlichen Anordnung einer ED-Behandlung nach § 81b 2. Alt. StPO

5.1.1 Gewaltdelikte

5.1.2 Vermögensdelikte

5.1.3 Eigentumsdelikte

5.2 Formulierungshilfen zur Prognoseerstellung bei der Fertigung eines Merkblattes

5.2.1 Eigentumsdelikte

5.2.2 Vermögensdelikte

5.2.3 Sexualdelikt

5.3 Handreichung Kriminalprognosen bei Häuslicher Gewalt und Bedrohungslagen

5.3.1 Begründung der Kriminalprognose

5.4 KURS NRW

6. Predictive Policing (vorausschauende Polizeiarbeit)

6.1 Definition

6.2 Entstehungsgeschichte

6.3 Kriminologische Theorien als Ausgangsvoraussetzung

6.4 Unterschiedliche Systeme

6.5 Ergebnisreflexion

7. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Vorwort

Die Idee, das Thema „Kriminalprognosen“ im Rahmen eines Buches über Kriminalistik/Kriminologie zu behandeln, entstand durch die allgemeine kriminalpolitische Bedeutung der Thematik. Diese liegt in der Praxisrelevanz kriminalprognostischer Aussagen zur Kriminalitätsentwicklung im Allgemeinen, zu einzelnen Delikten, zu neuen Deliktsformen sowie im Besonderen zur personenbezogenen Delinquenz von Einzeltätern. Ein weiterer sicherheitstaktischer Aspekt liegt in der allgemeinen und speziellen Gefahrenprophylaxe im Rahmen der öffentlichen Sicherheit. Diese Überlegungen führten auch dazu, diese spezielle Fachmaterie in die polizeiliche Aus- und Fortbildung bundesweit aufzunehmen.

Kriminalprognosen sind aus Sicht der Autoren ein wichtiger Bestandteil der Kriminalwissenschaften. Sie sollen die Entstehung von Kriminalität vorhersagen und bei der Aufklärung von Straftaten helfen. Dadurch richten sich die Inhalte an die gesamte Polizei und auch an die Sicherheitsbehörden, die mit der Entstehung und Aufklärung verschiedenster Straftaten befasst sind. Hierunter fallen sowohl Kriminologen als auch Kriminalisten.

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