Rudolf Walther - Aufgreifen, begreifen, angreifen - Band 2

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Aufgreifen, begreifen, angreifen - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie der erste Band enthält auch dieser Texte aus den letzten 18 Jahren von Rudolf Walthers Tätigkeit als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker: aufklärende historische Essays, Porträts gegen das Vergessen, ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern. Der Titel – «Aufgreifen, begreifen, angreifen» – ist der gleiche geblieben. Erstens fanden ihn viele Leserinnen und Leser treffend und zweitens merkte Walther selbst erst bei der Zusammenstellung der Texte für diesen und die folgenden Bände, wie präzise er seine Schreibhaltung beschreibt: «Ich möchte mit meinen Arbeiten begreifen, was ich als Thema aufgreife oder was mir von Redaktionen an Themen zum Aufgreifen angeboten wird. Im Prozess des Begreifens des Aufgegriffenen spielt das kritische Moment – das Angreifen von Positionen, Institutionen, Bräuchen und Personen, kurz ›der böse Blick‹ (Adorno) jeder angemessenen Gesellschaftskritik – eine wesentliche Rolle. Das Begreifen – einen Sachverhalt auf den Begriff zu bringen – funktioniert als Scharnier zwischen dem Aufgreifen eines Themas und der Adressierung von Kritik, Reflexion und Würdigung.»

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Walther

Aufgreifen, begreifen, angreifen

Band 2

Aufgreifen begreifen angreifen Band 2 - изображение 1

Rudolf Walther

Aufgreifen, begreifen, angreifen

Band 2

Historische Essays, Porträts, politische Kommentare, Glossen, Verrisse

Essay 19

Aufgreifen begreifen angreifen Band 2 - изображение 2

© 2012 Oktober Verlag, Münster

Der Oktober Verlag ist eine Unternehmung des

Verlagshauses Monsenstein und Vannerdat OHG, Münster

www.oktoberverlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Satz: Britta Gerloff

Umschlag: Thorsten Hartmann

Umschlagmotiv: Chiara Mangia

unter Verwendung mehrerer Fotos von Okea/istockphoto.com

Herstellung: Monsenstein und Vannerdat

ISBN: 978-3-941895-30-0

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Inhalt

Vorwort

I Historische Essays

1 Verantwortungsethik als Passierschein zur Macht

2 Nachruf auf Totgeburten: Bindestrich-Gesellschaften

3 Kriegs- und Bürgerkriegspropaganda

4 »Volkstrauertag«: Normalisierung im Geist nationaler Verlogenheit

5 »Les Temps modernes« wurden 50 – »Es gibt nur noch beschädigte Ideen«

6 Mai ’68 in Frankreich

II Porträts gegen das Vergessen

1 Jürgen Habermas und seine Gegner

2 Pierre Bayle und die Geburt der Aufklärung

3 Michel de Montaigne

4 Vergessliche Renegaten

5 Thyssen-Bornemisza – zwischen Champagner und Massenmord. Eine unglaubliche Geschichte

6 Julien Offray de La Mettrie – der verleumdete Aufklärer und Materialist

III Politische Kommentare

1 Republikanischer Rigorismus

2 Euro-Priester gegen das Volk

3 Folter und Militär – fast schon eine Symbiose

4 Freie Zeit und Arbeit – Karl Marx

5 Afghanistan – unser Vietnam?

6 Ratzingers Rede: intellektuelle Brandstiftung

7 Schirrmacher auf »Feindfahrt«

8 Political Correctness

9 Zweierlei Religionskritik

10 Finanzkrise – Mutter aller verrückten Formen

11 Sloterdijk macht den Westerwelle

12 Asymmetrischer Krieg – eine fixe Improvisation

13 Die Kampagne gegen das »Amt«

14 Libyen: Krieg und Bilder vom Krieg

IV. Glossen

1 Frankfurter Allgemeiner Küchenmoses: Küchenlatein (2)

2 Bismarcks Appetit

3 Keinen Chinesen am Sack!

4 Unser Bennino

5 Steuersparer unter sich

6 »Authentisch« gauckisch

7 Allerlei Mixer

8 Vor- und Querdenker

9 Fischers Hegel

10 Frischer Schleim aus dem Hause Martin Walser

11 Zeiträuber in Blau

12 Verzauberte Tiere

13 Ferien mit Frischfleisch

V Verrisse

1 Götz Alys Kampfbuch

2 Die Taube als Ohrenärztin: Ulrike Ackermann

3 Rückfall hinter Kant: Alexander Kissler

4 Gut Gemeintes über Aufklärung: Dietmar Dath/Barbara Kirchner

5 Radikale Horizontbegrenzung: Rolf Peter Sieferle

6 Vernageltes Weltbild: Bettina Röhl

7 Deutsche Bank: Hofberichterstattung: Andreas Platthaus

8 Schirrmachers Weltuntergang

VI In eigener Sache

1 Schweizer und Deutsche

2 Verspäteter Dank

3 Dank zu Lebzeiten

Nachweise

Vorwort

Wie der erste Band enthält auch dieser Texte aus den letzten 18 Jahren meiner Tätigkeit als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker. Bei der Auswahl der Texte konzentrierte ich mich auf Arbeiten, die ohne Anmerkungen verständlich sind, dem tagespolitischen Handgemenge also nicht zu nahe stehen. Die Daten der Erstveröffentlichung verweisen auf die historischen und politischen Kontexte.

Den Titel – »Aufgreifen, begreifen, angreifen« – habe ich nicht geändert. Aus zwei Gründen. Viele Leserinnen und Leser fanden ihn treffend. Und ich selbst merkte erst bei der Zusammenstellung der Texte für den zweiten und die folgenden Bände, wie präzis er meine Schreibhaltung beschreibt: Ich möchte mit meinen Arbeiten begreifen, was ich als Thema aufgreife oder was mir von Redaktionen an Themen zum Aufgreifen angeboten wird. Im Prozess des Begreifens des Aufgegriffenen spielt das kritische Moment – das Angreifen von Positionen, Institutionen, Bräuchen und Personen, kurz »der böse Blick« (Adorno) jeder angemessenen Gesellschaftskritik – eine wesentliche Rolle. Das Begreifen – einen Sachverhalt auf den Begriff zu bringen – funktioniert als Scharnier zwischen dem Aufgreifen eines Themas und der Adressierung von Kritik, Reflexion und Würdigung.

Die Anlässe für die Essays und Porträts diktierten das journalistische Gewerbe, der Sachbuchmarkt und eigene Interessen an Themen und Personen. Die politischen Kommentare für die Tages- und Wochenzeitungen beziehen sich auf die tagespolitische Aktualität und entstanden in der Zusammenarbeit mit den beteiligten Redakteuren. Im Nachhinein erweisen sich manche Essays und Porträts als Vorarbeiten für politische Kommentare. Meiner Ansicht nach nicht zu deren Nachteil. Thematische Überschneidungen zwischen Essays, Porträts und Kommentaren sind deshalb nicht nur nicht zu vermeiden, sondern beabsichtigt.

Ich habe darauf verzichtet, die Texte nachträglich in starre Rahmen von kalendarisch oder thematisch geordneten Blöcken zu pressen, die noch gar nicht existierten, als die Texte geschrieben wurden. Die meisten Texte entstanden aus äußerlichen Zwängen des Kulturbetriebs, aus situativen Intuitionen sowie als subjektive Reaktion auf den laufenden sprachlichen und politischen Schwachsinn – also aus zufälligen Anlässen, die sich gegen eine systematische Ordnung sperren. Damit soll das Moment von Spontaneität der Reflexion und der Reaktion, das ich mit dem Titel auch andeute, betont und erhalten bleiben. Jede Behauptung eines »roten Fadens«, dem die Texte folgten, liefe auf eine alberne Selbstinterpretation hinaus. Den durchgehenden Faden zu erkennen oder zu bestreiten, ist Sache der Leserinnen und Leser.

Die kurzen Glossen sind zum größten Teil auf der Wahrheitsseite der »Tageszeitung« erstmals erschienen. Ich schätze diese Kurzform, weil sie von ihrem Umfang her zu sprachlicher und intellektueller Disziplin zwingt.

Ein großer Teil meiner Arbeiten besteht aus Besprechungen politischer, historischer und sozialwissenschaftlicher Bücher. Ich habe aus der Fülle der Rezensionen nur exemplarische Verrisse ausgewählt. Diese Auswahl beruht nicht auf einem atavistischen Willen, Autoren und ihren Büchern oder den Verlagen zu schaden. Selbst wenn ich das wollte, schaffte ich dies als Sachbuch-Rezensent nicht, denn alle diese Bücher werden von Vielen besprochen und bewertet. Verrisse sind mir auch deshalb wichtig, weil das redaktionelle Gewerbe sie nicht schätzt und dafür uneigennützig und freiwillig dabei mithilft, restlos überflüssige – darunter ausgesprochen liederliche – Bücher auf gute Plätze in Sachbuch-Bestenlisten zu hieven. Dabei nicht mitzuspielen, gehört zum Ethos von Kritik und Aufklärung.

Der journalistische Betrieb hat sich durch die Konkurrenz mit dem Internet in den letzten Jahren stark verändert. Neben einigen Vorteilen hat die enorme Beschleunigung des Betriebs und die Vermehrung der Plattformen auch Nachteile – die gravierendsten sind boulevardesk-personalisierende Oberflächlichkeit und der Verlust an intellektueller Substanz, der in vielen Feuilletons mit Händen zu greifen ist. Ich verstehe meine Arbeiten auch als Alternativen zum Instant-Journalismus des Betriebs, der seichte Home-, People- und Zeitgeist-Storys sowie Sammelrezensionen schätzt.

Die Texte sind in sechs Blöcke eingeteilt, die unterschiedliche Textsorten enthalten: Historische Essays (I.), Porträts gegen das Vergessen (II.), politische Kommentare (III.), Glossen (IV.), Verrisse (V.). Am Schluss stehen drei Texte in eigener Sache (VI.).

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