Erik Eriksson - Bleierne Schatten

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Als Lasse Bergmann, einst investigativer Fernsehjournalist, heute heruntergekommener Säufer, tot in seiner Wohnung im Stockholmer Süden aufgefunden wird, bekommt die junge Kriminalinspektorin Margret Mattson den Auftrag, diesen wenig glanzvollen Routinefall aufzuklären. Gemeinsam mit dem wegen Gewalt im Dienst suspendierten Ex-Polizisten Verner Lindgren entdeckt sie, dass aus Lasses Archiv wichtige Unterlagen über die sogenannte Bordellaffäre, die Schweden vor Jahren erschütterte, verschwunden sind. Führt diese Spur bis in die Gegenwart? Margret und Verner tauchen immer tiefer ein in eine Welt, in der die einen Männer junge Mädchen kaufen und die anderen gut daran verdienen, bis schließlich Margret selbst sich auf einen tödlichen Handel einlässt. Nach «Herbst der Vergeltung» ist «Bleierne Schatten» Erik Erikssons zweiter Kriminalroman um das ungleiche Stockholmer Ermittlerpaar Margret Mattson und Verner Lindgren. Wie schon bei ihrem ersten Fall geht es auch hier um Gewalt gegen Frauen, um Täter und Opfer auf der Schattenseite der schwedischen Gesellschaft.

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»Und sonst?«

»Er hatte eine Menge Alkohol intus, über ein halbes Promille. Er hatte Anzeichen von Leberschäden, die er wohl durch dauerhaftes Trinken bekommen hat.«

»Sonst nichts Besonderes?«

»Einige Proben dauern noch etwas, aber ich glaube kaum, dass noch etwas Bemerkenswertes dabei herauskommt. Er war ein verbrauchter Mann, aber nicht von der schlimmsten Sorte, kein Penner, keiner von den Saufbrüdern. Anständige Zähne und Nägel, sauber und ordentlich, keine Narben. Und in erster Linie Gurke und Brot im Magen sowie einiges an Alkohol, wie gesagt. Er hatte wohl spät am Abend, bevor er starb, gegessen.«

»Und wann starb er?«

»Sechs oder sieben Stunden nach seiner letzten Mahlzeit, irgendwann morgens gegen 7 Uhr.«

»Okay, vielen Dank, jetzt kann ich mir ein Bild machen.«

Margret blieb am Schreibtisch sitzen. Sie notierte, was der Obduzent berichtet hatte. Dann ging sie zu Lennart Philipsson. Seine Tür stand wie gewöhnlich offen.

»Hast du Zeit?«, fragte Margret.

»Komm rein«, sagte Philipsson.

»Ich glaube nicht, dass Bergman durch einen Unfall gestorben ist.«

»Und wie kommst du darauf?«

»Im Moment weist eigentlich alles darauf hin, das Gespräch mit dem Rechtsmediziner, Details am Tatort, Gespräche mit Verner. Er kannte Bergman ja.«

»Ach so, du hast mit Verner gesprochen?«

»Ich habe ihn ein bisschen zu Bergman befragt.«

»Aha.«

»Lennart, können wir Verner einbeziehen, gibt es irgendeine Möglichkeit dafür?«

»Du meinst, ihn wieder arbeiten zu lassen?«

»Ja, du weißt genauso gut wie ich, dass Verner ein unglaublich guter Polizist war, und jetzt fehlen uns Leute wie nie zuvor. Er wird hier gebraucht.«

»Schon, aber du weißt, warum Verner aufgehört hat.«

»Das weiß ich, aber er bekam ja die Chance, selbst zu kündigen. Du warst es, Lennart, der ihm die Chance gegeben hat. Das war verdammt anständig von dir. Und das bedeutet, dass Verner nicht verurteilt worden ist, es gibt keine Anklage, seine Papiere sind sauber.«

»Ja schon, so ist es.«

»Und du stimmst mir zu, dass er gebraucht wird?«

»Das ist eine heikle Angelegenheit, Margret. Ich würde Verner gerne wieder einstellen, wenn es ginge, aber viele hier würden an die Decke gehen. Er hat sich eine ganze Reihe Feinde gemacht. Er ist ja nicht gerade einer von der diplomatischen Sorte.«

»Ich weiß, aber kannst du dir nicht etwas einfallen lassen?«

»Lass mich bis morgen darüber nachdenken.«

Margret verließ Philipssons Büro. Sie wusste nicht, was sie erwarten konnte. Aber vielleicht gab es trotz allem eine Möglichkeit.

Um halb sieben räumte sie die Papiere weg, die auf dem Tisch lagen. Sie zog ihre Jacke an und öffnete die Tür, um zu gehen, als das Telefon klingelte. Es war Philipsson.

»Komm zu mir«, sagte er. »Ich glaube, mir ist etwas eingefallen.«

Margret zog die Jacke wieder aus, hängte sie an den Haken an der Tür und ging in den Flur. Philipsson kam ihr entgegen.

»Ich glaube, ich weiß, wie wir es machen«, sagte er.

»Du meinst mit Verner?«

»Ich habe noch einiges an ungenutztem Geld. Es ist eine besondere Zuweisung vom Ministerium, um die alten Haushaltslöcher zu stopfen.«

»Aha?«

»Wir können Verner als Berater beschäftigen, mit Vertrag. Wir stellen ihn für drei Monate ein. Er bekommt natürlich seinen Dienstausweis nicht zurück, und er bekommt auch keine Dienstwaffe. Er wird nicht wieder Polizist, aber er kann trotzdem für uns arbeiten, und wir können von seinen Kenntnissen profitieren.«

»Das klingt ganz fantastisch.«

»Ich werde es morgen Vormittag checken, aber ich bestimme selbst über dieses Geld, und ich habe ja schon früher Berater beschäftigt, wie du weißt.«

»Ja, diese Ökonomen, die hier gesessen und gerechnet haben, und die Frau von der Universität.«

»Genau, ich entscheide selbst, wen ich einstelle. Ich glaube, die Sache geht klar. Willst du mit Verner sprechen?« Margret rief Verner am selben Abend an. Er war nicht zu Hause. Sie rief noch einmal an, keine Antwort. Um halb zwölf erreichte sie ihn.

»Willst du mit mir zusammenarbeiten?«, fragte Margret.

»Erklär, was du meinst«, sagte Verner.

Margret erklärte, Verner hörte zu. Er sagte nichts, stellte keine Fragen. Margret glaubte schon, dass er den Vorschlag zurückweisen würde.

»Wann fangen wir an?«, fragte er.

»Du musst morgen mit Philipsson sprechen, er regelt das mit dem Vertrag und so.«

»Ja, und dann sehen wir uns in der Bondegata.«

»Sollen wir sagen um elf Uhr?«

8.

Sara ging am Montag nicht zur Schule und auch nicht am Dienstag. Sie war in der Stadt, lief herum, aß Hamburger, ging ins Kino. Sie hatte ein bisschen Geld, denn Marika hatte ihr hundertfünfzig Kronen geliehen. Zwei Mal war sie bei PUB und probierte Kleider an. Sie hatte das Teppichmesser in der Hand, schob das Blatt aber nie heraus. Saras Mutter hatte in dieser Woche Nachtdienst. Sie schlief den größten Teil des Tages und schaute dann eine Weile bei ihrer Freundin Ann-Charlotte vorbei. Sie waren Nachbarinnen, kannten sich aus ihrer Jugend, tranken oft ein Glas Wein zusammen und redeten.

Am Mittwoch nach dem Mittagessen ging Sara zur Schule. Sie hatte eine Entschuldigung bei sich, die sie selbst geschrieben hatte. Ihrer Lehrerin waren Zweifel gekommen. Jetzt rief sie Saras Mutter zu Hause an.

War Sara zu Hause geblieben, war sie krank gewesen? Die Mutter schlief, als die Lehrerin anrief. Sie wurde wach, wusste zuerst nicht richtig, welcher Tag es war, hatte einen trockenen Mund. Die Lehrerin wiederholte die Frage.

Denn es war doch wohl Saras Mutter, mit der sie sprach, Christina Larsson?

Ja sicher, ja doch. Sie hatte immer noch einen schrecklich trockenen Mund.

Ja, wie war es denn nun mit Sara?

Ja, also, Sara war wohl einen Tag zu Hause gewesen, oder ein paar Tage.

Ach so, dann hatte also alles seine Ordnng?

Ja, alles war völlig in Ordnung.

Sara kam auch dieses Mal wieder davon. Sie wurde langsam gut darin, Entschuldigungen zu schreiben. Ihre Mutter begriff, dass Sara schwindelte, aber weil sie nun einmal gestresst war und Saras Entschuldigung hatte durchgehen lassen, als die Lehrerin angerufen hatte, fand sie, dass es peinlich wäre, es sich anders zu überlegen. Sara konnte sich weiterhin gefälschte Entschuldigungen schreiben. Es würde noch eine Zeitlang gutgehen.

Der Kerl rief am Mittwochabend an. Er sagte, dass er Sehnsucht nach ihr habe, und dass sie voriges Mal so gut gewesen sei. Er sagte auch, dass es wohl ein Missverständnis gegeben habe; er habe geglaubt, dass sie sich auf zweihundert geeinigt hätten.

Könnte Sara noch einmal zu ihm kommen?

»Ich will dreihundert haben«, sagte Sara.

»Selbstverständlich, meine Kleine«, sagte der Kerl.

Sara gefiel es nicht, wie er das sagte. Sie murmelte etwas Unverständliches und legte auf.

Aber sie ging hin. Und nun lagen drei Hunderter unter der Zeitung auf dem Küchentisch.

Sie fühlte sich eklig, als sie von ihm wegging. Als sie nach Hause kam, wusch sie sich lange die Hände, dann duschte sie und wusch sich noch mehrere Male die Hände.

Ihre Mutter kam gegen zehn Uhr nach Hause. Sara saß vor dem Fernseher. Die Mutter sagte, dass sie sich etwas zu essen nehmen könne, und fragte, ob Sara ihr Gesellschaft leisten wolle. Sie habe eingekauft, es gebe Coca Cola und Zimtschnecken.

Sara sagte, dass sie nicht hungrig sei.

Sie wusch sich wieder die Hände, zum siebten Mal, seit sie nach Hause gekommen war. Aber als sie ins Bett kroch, fand sie trotzdem, dass ihre Hände rochen. Seife half nicht. Sie ging zurück ins Badezimmer und schraubte den Deckel einer Flasche Eau de Cologne ab. Sie spritzte etwas auf die eine Hand und verrieb es. Der Duft war stark.

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