Erik Eriksson - Bleierne Schatten

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Als Lasse Bergmann, einst investigativer Fernsehjournalist, heute heruntergekommener Säufer, tot in seiner Wohnung im Stockholmer Süden aufgefunden wird, bekommt die junge Kriminalinspektorin Margret Mattson den Auftrag, diesen wenig glanzvollen Routinefall aufzuklären. Gemeinsam mit dem wegen Gewalt im Dienst suspendierten Ex-Polizisten Verner Lindgren entdeckt sie, dass aus Lasses Archiv wichtige Unterlagen über die sogenannte Bordellaffäre, die Schweden vor Jahren erschütterte, verschwunden sind. Führt diese Spur bis in die Gegenwart? Margret und Verner tauchen immer tiefer ein in eine Welt, in der die einen Männer junge Mädchen kaufen und die anderen gut daran verdienen, bis schließlich Margret selbst sich auf einen tödlichen Handel einlässt. Nach «Herbst der Vergeltung» ist «Bleierne Schatten» Erik Erikssons zweiter Kriminalroman um das ungleiche Stockholmer Ermittlerpaar Margret Mattson und Verner Lindgren. Wie schon bei ihrem ersten Fall geht es auch hier um Gewalt gegen Frauen, um Täter und Opfer auf der Schattenseite der schwedischen Gesellschaft.

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»Lasse Bergman«, sagte Verner langsam.

»Wie gut kanntest du ihn?«

»Es ist lange her, aber wir haben früher recht viel miteinander verkehrt, und wir hatten einen gemeinsamen Bekannten.«

»War er ein gewöhnlicher ehrenwerter alter Mann?«

»Absolut, Lasse war ein guter Mensch. Man konnte sich auf ihn verlassen. Aber er trank ziemlich viel. Ich will gerne wissen, was ihr herausbekommt. Ruf mich doch an, sobald du mehr weißt. Vielleicht kann ich euch behilflich sein.«

»Ich rufe an. Und wenn wir es zu den Akten legen, rufe ich trotzdem an; es wäre schön, wenn wir uns treffen könnten.«

»Unbedingt, Margret, wir hören voneinander.«

6.

Der Mann fasste Hanna hart um die Handgelenke. Sie bat ihn vorsichtig zu sein, aber er hörte nicht, was sie sagte, oder vielleicht war es ihm auch egal.

Er zwang ihre Arme nach hinten auf das Kissen und dann streckte er sie seitlich aus. Der Griff um die Handgelenke war sehr hart. Sie schrie nicht, aber sie bat ihn wieder und wieder vorsichtig zu sein.

Dann war es vorbei und er ließ sie los.

Er wandte sich ab, lag kurze Zeit mit dem Rücken zu ihr. Dann stand er eilig vom Bett auf und ging ins Badezimmer.

»You go now«, sagte er.

Sie sah ihn nicht, aber sie verstand ja, was er sagte, und zog sich an, so schnell sie konnte. Das Geld hatte sie schon bekommen.

Er blieb im Badezimmer. Sie war in zwei Minuten angezogen, stand vor dem Spiegel im Zimmer, brachte schnell ihre Haare in Ordnung, nahm die Handtasche und ging zur Tür hinaus, machte sie leise hinter sich zu.

War er Südamerikaner? Sie wusste es nicht genau. Aber er hatte ihre Handynummer von der Internetseite bekommen, die sich an ausländische Geschäftsmänner richtete. Er sah aus, als könnte er aus Südamerika kommen.

Zuerst hatten sie sich in der Bar getroffen. Er hatte auf ihrem Handy angerufen und wollte, dass sie im Hotel direkt auf sein Zimmer kommen sollte, aber sie wollte zuerst unter anderen Menschen sein, um die Chance zu haben abzulehnen.

Er wirkte freundlich. Er erwähnte einiges von dem, was er auf ihrer Homepage im Netz gelesen hatte, und er wählte die netten Dinge, die weichen Dinge: dass sie sich kümmern und da sein, es warm und schön machen wollte.

Es gab anderes, das er hätte wählen können, aber er wählte die netten Dinge. Und das war entscheidend für sie. Er war freundlich und wählte die ruhigen und netten Dienste, die sie anzubieten hatte.

Trotzdem war er grob geworden.

Hanna hatte sich einige Male geirrt. Dieser Mann war nicht richtig brutal gewesen, es gab schlimmere. Aber er hatte ihr wehgetan. Jetzt waren ihre Handgelenke rot; vielleicht würde sie blaue Flecken bekommen. Nun ja, die würden nach einer Woche wieder weg sein, und sie konnte sie ja immer noch überschminken.

Eine Stunde war sie bei dem Mann gewesen. Er gab ihr zweitausend Kronen; das war ihr Preis für einen Besuch. Fünftausend, wenn sie die ganze Nacht blieb.

Niemand wusste dieses Mal, wo sie gewesen war. Manchmal wusste Rina, wohin sie gegangen war. Sie trafen sich manchmal in der kleinen Wohnung in der Regeringsgata, die Rina benutzen durfte, wenn sie einen besonders wichtigen Kunden empfangen musste, jemanden, der Paul kannte. Hanna benutzte die Wohnung ebenfalls gelegentlich.

Jetzt war Hanna in einem Taxi auf dem Weg nach Hause. Es war halb zehn abends. Der Wagen fuhr von Tegelbacken über Norr Mälarstrand Richtung Essingeled. Als sie am Rålambshovspark waren, nahm Hanna eine Tablette aus der Dose, die sie in der Handtasche hatte. Sie hatte einen leicht trockenen Mund und brauchte eine Weile, um die Tablette hinunterzubekommen. Gerade da klingelte das Handy. Es war ein Mann mit einer Bassstimme, der Englisch ohne Akzent sprach. Er fragte nach Shirley. Hanna antwortete mit einer sehr weichen, etwas kindlichen Stimme, dass er bei ihr ganz richtig sei.

Der Mann sagte, dass er die Frau treffen wolle, die diese wunderbaren Dienste anzubieten hätte. Er könne nicht warten, er wolle Shirley jetzt sofort treffen.

»An welche Dienste denkst du?«, fragte Hanna.

»Du schreibst, dass du gerne lutschst«, sagte der Mann.

»Ja, das stimmt ganz genau«, sagte Hanna mit ihrer allerkindlichsten Stimme.

»Ich will dich jetzt sofort treffen«, sagte der Mann.

Hanna bat den Taxifahrer, zu wenden und zur City zurückzufahren. Sie waren schon oben auf dem Essingeled.

»Ich muss in Gröndal runter und drehen, um auf die andere Seite zu kommen«, sagte der Fahrer.

»Du sitzt am Steuer«, sagte Hanna.

Als sie von der Autostraße abgefahren waren, murmelte der Fahrer etwas, was Hanna nicht verstand.

»Was hast du gesagt?«, fragte sie.

»Mist, sie haben die Auffahrt gesperrt«, sagte er. »Wir müssen über Hornstull und die Västerbro fahren.«

»Du bist immer noch derjenige, der am Steuer sitzt«, sagte Hanna.

Als sie über die Västerbro fuhren, sah Hanna, dass ein leichter Nebel über dem Riddarfjärd lag. Die kleinen Schneehaufen, die die Lastwagen der Straßenreinigung ins Wasser hinuntergekippt hatten, waren weggeschmolzen. Nun war die Wasseroberfläche teilweise mit zerbrochenen Eisschollen bedeckt. Entlang der südlichen Seite waren die Eisschollen davongetrieben, und dort glänzte das Wasser schwarz und bedrohlich.

»Wohin fahren wir?«, fragte der Taxifahrer.

»Grand Hôtel«, antwortete Hanna.

7.

Am Donnerstag, dem 6. Februar, war die Stockholmer Polizei ungewöhnlich großen Belastungen ausgesetzt: Zwei junge Männer waren am späten Abend des Vortages erschossen worden, der eine in einem Restaurant in der City und der andere vor seiner Wohnung in Västberga. Vermutlich gab es eine Verbindung zwischen den Morden.

Um Mitternacht war in einer Wohnung in Trångsund ein Streit ausgeartet. Acht Personen wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, die meisten mit Messerstichen.

Um zwei Uhr nachts mähte ein betrunkener Autofahrer in Huvudsta drei Jugendliche um.

Etwas später in derselben Nacht wurde eine junge Frau nach einer Vergewaltigung in Fittja schwer mitgenommen aufgefunden.

Früh am Morgen schoss jemand in dem Lagergelände hinter dem Gasbehälter bei Värtan mit einem Automatik-Karabiner auf drei Mitglieder eines Motorrad-Clubs. Alle überlebten, aber zwei der Männer trugen Bauchverletzungen davon.

Von all den Gewaltverbrechen, die sich in der Nacht und am Morgen ereignet hatten, beunruhigte die Schießerei bei Värtan die Polizeiführung am meisten. Sie konnte der Anfang eines Krieges zwischen Motorrad-Gangs sein.

Als Margret zur Arbeit kam, hatte sie die Nachrichten schon im Autoradio gehört. Sie überlegte, dass sie vermutlich zum zweiten oder dritten Mal im Laufe der Woche gezwungen sein würde, die Fälle, an denen sie arbeitete, zur Seite zu legen.

Aber dazu kam es nicht. Ihr Chef, Lennart Philipsson, war gerade von einem Koordinierungstreffen mit der Führung der Bezirkspolizei gekommen. Nun hielt er eine Lagebesprechung mit den Leuten vom Ermittlungsdezernat ab. Er fasste sich ziemlich kurz, verteilte Aufgaben, benannte neue Projektleiter und erkundigte sich nach dem Stand der laufenden Ermittlungen. Was konnte noch etwas warten, was eilte?

Lennart Philipsson war zurückhaltend und effektiv. Er wurde dafür geschätzt, dass er immer kurze Besprechungen abhielt. Jetzt bat er, nach dem Treffen mit Margret sprechen zu dürfen.

»Die Techniker liefern ihren Bericht über den Fall in der Bondegata heute Vormittag ab«, sagte er. »Aber einiges habe ich schon gestern Abend gehört, und zwar genug, um einzusehen, dass wir die Sache weiter verfolgen müssen.«

»Das kann ich mir vorstellen«, antwortete Margret.

»Der Obduktionsbericht kommt auch heute.«

»Okay.«

»Ich will, dass du den Fall übernimmst, Margret. Aber du wirst für den Anfang allein sein. Wir haben keine Leute, du kennst das ja.«

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