Erik Eriksson - Bleierne Schatten

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Als Lasse Bergmann, einst investigativer Fernsehjournalist, heute heruntergekommener Säufer, tot in seiner Wohnung im Stockholmer Süden aufgefunden wird, bekommt die junge Kriminalinspektorin Margret Mattson den Auftrag, diesen wenig glanzvollen Routinefall aufzuklären. Gemeinsam mit dem wegen Gewalt im Dienst suspendierten Ex-Polizisten Verner Lindgren entdeckt sie, dass aus Lasses Archiv wichtige Unterlagen über die sogenannte Bordellaffäre, die Schweden vor Jahren erschütterte, verschwunden sind. Führt diese Spur bis in die Gegenwart? Margret und Verner tauchen immer tiefer ein in eine Welt, in der die einen Männer junge Mädchen kaufen und die anderen gut daran verdienen, bis schließlich Margret selbst sich auf einen tödlichen Handel einlässt. Nach «Herbst der Vergeltung» ist «Bleierne Schatten» Erik Erikssons zweiter Kriminalroman um das ungleiche Stockholmer Ermittlerpaar Margret Mattson und Verner Lindgren. Wie schon bei ihrem ersten Fall geht es auch hier um Gewalt gegen Frauen, um Täter und Opfer auf der Schattenseite der schwedischen Gesellschaft.

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»Du weißt nicht, wie sie heißen?«

»Einer heißt Åhman, das weiß ich, denn er hat sich einmal vorgestellt. Aber an den Vornamen erinnere ich mich nicht.«

Das war alles, was sie in Erfahrung brachten. Sie beschlossen, die anderen Mieter am Abend und am nächsten Tag zu befragen. Trotzdem war es ein ganz gutes Ergebnis. Verner schlug das Telefonbuch auf, das bei Lasse in der Diele lag, suchte nach Å, fand dreieinhalb Spalten mit Åhman im Großraum Stockholm, suchte nach Adressen in der Nähe. Er ging davon aus, dass der Gesuchte ein alleinstehender Mann war.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis Verner drei Männer namens Åhman angekreuzt hatte, einen Torbjörn, einen Björn und einen Sigvard. Er rief sie an. Torbjörn und Sigvard kannten Lasse nicht, aber Björn tat es.

Er wurde traurig und vielleicht auch ängstlich, als er hörte, was passiert war. Es war lange still am Telefon. Verner wartete eine Weile ab, dann sagte er, dass er Lasse auch gekannt habe.

»Kannst du herkommen?«, fragte Verner.

»Jetzt?«

»Ja, es ist ziemlich wichtig, du kannst uns helfen. Nimm ein Taxi und heb die Quittung auf, wir bezahlen.«

»Ich gehe, das dauert zehn Minuten. So verdammt alt bin ich nun auch wieder nicht.«

Es dauerte eine Viertelstunde, dann klopfte es an der Tür. Margret öffnete. Björn Åhman sah aus, als wäre er gut sechzig, hatte dickes graues Haar, er war sonnengebräunt und sah gesund und rüstig aus.

Margret bat ihn hereinzukommen. Björn Åhman schien zu zögern, machte einen vorsichtigen Schritt, dann noch einen.

»Er ist doch wohl nicht mehr hier?«, fragte er.

»Wenn du Bergman meinst, der ist nicht mehr hier«, antwortete Margret.

Åhman trat in die Küche. Er begrüßte Verner, der so stand, dass er die Blutlache auf dem Boden verdeckte.

»Donnerwetter, was für eine Unordnung«, sagte Åhman.

»So sieht es hier sonst nicht aus.«

»Wann warst du zuletzt hier?«

»Am Montagabend, zusammen mit ein paar anderen.«

»Wer waren sie?«

»Walter und Olle, sie wohnen in der Nähe, sie sind alte Kumpel. Und dann Lasse natürlich. Wir vier haben am Montag einen getrunken.«

»Wann bist du nach Hause gegangen?«

»Gegen Mitternacht, die anderen sind zur gleichen Zeit gegangen.«

»Wie sah es da in der Küche aus?«

»Nicht so verdammt unordentlich jedenfalls.«

»Kannst du zeigen, was du nicht wiedererkennst?«

»Ja, wir haben keine Flaschen und Gläser umgeworfen, es war ein ruhiger und netter Abend.«

»In Ordnung, Björn, das glaube ich dir. Weißt du, ob jemand anders Lasse später in der Nacht besuchen wollte?«

»Nein, zum Teufel, er war müde und wollte ins Bett gehen. Wir waren auch müde. Es war Zeit zu gehen. Es war ein guter Abend. Man hätte nie geglaubt, dass es so verdammt scheußlich enden würde.«

»Ja, es hat schlimm geendet.«

»Woran starb Lasse?«

»Das wissen wir nicht, aber wir werden es herausfinden.«

»Er hatte Halsschmerzen, aber davon stirbt man ja nicht. Es ging ihm gut, soweit ich weiß. Aber klar, es kann einen ja trotzdem erwischen, das Herz oder sowas.«

»Wir melden uns wieder, Björn. Danke für deine Hilfe. Wenn dir noch was einfällt, kannst du ja einen von uns anrufen. Und du kannst uns vielleicht Namen und Adressen der beiden anderen Männer geben, die hier waren.«

Björn Åhman schrieb zwei Namen auf ein Blatt Papier, das Margret ihm reichte. Dann gab sie ihm eine Karte mit ihrer eigenen Nummer und sie gaben sich die Hand und verabschiedeten sich.

»Gibt es eine Beerdigung?«, fragte Björn Åhman.

»Ich rufe dich an, wenn ich es weiß«, entgegnete Verner.

»Das ist gut, denn ich will hingehen. Lasse war mein Kumpel.«

»Ja, meiner auch«, antwortete Verner.

Verner und Margret erreichten Walter Olsson und Olle Magnusson am selben Nachmittag. Sie machten im Großen und Ganzen die gleichen Angaben wie Björn Åhman, und sie waren genauso erschüttert, als sie erfuhren, dass Lasse Bergman tot war. Sie wollten auch auf die Beerdigung gehen.

»Sollen wir ihnen glauben?«, fragte Margret.

»Ja, sie sagen die Wahrheit, da bin ich mir ziemlich sicher«, entgegnete Verner.

»Ich stimme dir zu.«

»Wir machen also weiter. Alle drei sagen, dass es ein ruhiges Fest war. Und niemand im Haus behauptet, dass Lasse gesoffen und Radau gemacht hat. Er trank, aber er konnte sich benehmen. Also hat er entweder auf eigene Faust ein nächtliches Fest gestartet, als die Freunde gegangen waren, oder aber jemand anders kam her und hat die Unordnung in der Küche gemacht.«

»Damit es aussehen sollte wie ein Saufgelage.«

»Gut möglich. Jemand will vielleicht, dass es so aussehen soll, als ob Lasse im Rausch gestürzt sei und sich tödlich verletzt habe. Vielleicht hat ihn jemand umgebracht und dann Unordnung in der Küche gemacht.«

»Wer hat es in dem Fall getan? Wer kann davon profitieren, den alten Lasse zu töten und es dann wie einen Unfall aussehen zu lassen? Er war keine wichtige Person, er hatte nichts von Wert in der Wohnung.«

»Oder er hatte etwas, von dem wir nichts wissen.«

»Genau, Margret, vielleicht sollten wir so denken.«

»In diesem Fall müssen wir die Wohnung noch einmal richtig gründlich durchsuchen und schauen, ob etwas fehlt. Aber das wird schwierig, denn wir wissen ja nicht, was er in seinen Geheimverstecken hatte, nicht wahr?«

»Nein, aber wir fangen einfach an und sehen dann weiter.«

Draußen dämmerte es, vor den Fenstern tropfte es von den Dächern, es war fünf Grad warm in Stockholm.

10.

Sie trafen sich am Bahnhof Waldfriedhof. Verner kam mit der U-Bahn, Margret mit dem Auto. Sie parkte, und sie gingen zur Kapelle. Es war neblig, halb elf vormittags, immer noch herrschte Tauwetter.

»Ich frage mich, wie viele kommen«, sagte Margret.

»Er hatte ein paar Freunde«, meinte Verner. »Aber es waren wohl nicht viele.«

Sie gingen zur Waldkapelle, dem kleinsten Versammlungsraum des Waldfriedhofs. Sie blieben draußen stehen. Fünf Personen standen schon dort, fünf ältere Männer. Drei von ihnen erkannten Verner und Margret wieder. Es waren die Männer, mit denen sie gesprochen hatten, die drei, die den Abend zusammen mit Lasse Bergman verbracht hatten, seinen letzten Abend.

Sie grüßten und gaben sich die Hand. Auch die beiden fremden Männer kamen und grüßten. Verner nahm an, dass sie Lasse auf die gleiche Art kannten wie die drei anderen.

»Ich habe früher mit Lasse zusammengearbeitet«, sagte Verner.

»Er war ein guter Kamerad«, sagte einer der beiden Fremden.

»Ja«, sagte Verner.

»Er dachte nicht nur an sich selbst«, meinte der Mann.

»Nein«, stimmte Verner wiederum zu.

Der Mann wandte sich Margret zu, legte ihr die Hand auf die Schulter und sah ihr voller Ernst und Trauer in die Augen. Margret lächelte ihn an, fasste mit der Hand seinen Ellbogen und drückte ihn leicht. So standen sie eine ganze Zeit.

Gerade da kam noch ein Mann, gekleidet in einen schwarzen Mantel und blaue Kappe. Es war Nils Lövgren. Er begrüßte die anderen hastig und murmelte etwas zu Verner von Verspätung bei der U-Bahn.

Dann öffnete jemand die Tür zur Kapelle und die Besucher gingen hinein. Sie waren acht Personen, sieben Männer und eine Frau.

Vorne stand der Sarg. Sie setzten sich auf die bereitgestellten Stühle, warteten, sprachen murmelnd, eine Orgel fing an zu spielen. Eine junge Frau betrat den Raum, vielleicht eine Pastorin. Ja, sie war Pastorin, denn sie trug einen weißen Kragen und eine schwarze Jacke. Sie begrüßte die Besucher.

Die Orgel spielte die ganze Zeit über, ziemlich leise, auf dem Sarg lagen einige Blumen.

Die Pastorin begann zu sprechen. Sie wandte sich an den toten Lars Bergman, sprach zu ihm, wandte sich an die Zuhörer, sprach zu ihnen, erzählte von Lasse. Sie sagte etwas von seinem Suchen nach der Wahrheit, seinem Kampf für die Ausgestoßenen und Wehrlosen der Gesellschaft.

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