Tomàs de Torres - S & M Dreams Inc.

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S & M Dreams Inc.: краткое содержание, описание и аннотация

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Schritte erklangen, und Vicky sah auf. Sie erwartete, Sklavin Nummer 2761 und «Charlie» mit den Ketten für die vier Stunden andauernde und ebenfalls zunehmend quälende Vormittagsfesselung zu sehen, doch stattdessen kamen zwei unbekannte Schwarzuniformierte, die einen kleinen Eisenkasten hinter sich herzogen. – - – Diesmal erschrak Vicky nicht. Sie wusste sofort, was das bedeutete: Es war an der Zeit für den zweiten «Zufallsfaktor», den sie eingebaut hatte, nämlich die Hochzeitsphantasie, die sie in ihren Grundzügen bereits während der Pubertät entwickelt hatte. Darin verbrachte sie die Hochzeitsnacht mit einem charismatischen, dominanten Mann, dessen Gesicht stets im Schatten blieb. Er würde sie zu bedingungslosem Gehorsam zwingen und dabei zu den höchsten Gipfeln der Lust führen. – - – Das war der Rahmen. Aber wie bei der Entführungsphantasie hatte Vicky auch hier großen Spielraum für die Ausgestaltung gelassen. In den vergangenen Tagen hatte sie sich zunehmend den Kopf darüber zerbrochen, was ihre Zufallsliste alles enthalten hatte. Vom erzwungenen Analsex über abgebundene Brüste bis hin zu Elektroschocks an den Schamlippen war alles graue Theorie für Vicky, keines davon hatte sie jemals in der Praxis erprobt. Und mit jedem Tag, der in banger Erwartung verstrich, fürchtete sie sich mehr vor ihrer eigenen Courage. Denn die Entscheidung war ihr längst aus der Hand genommen. Sie hatte die Kontrolle abgegeben. – - – Und die Kontrolle abzugeben, dachte sie, wenn auch freiwillig, ist gleichbedeutend damit, sie zu verlieren.

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Egal , dachte er. Wenn ich schon mal hier bin …

Er fand einen Parkplatz und ging zwischen Birnbäumen zum Eingang jenes Wohnblocks, der an die Cherry Street grenzte. Sein erster Blick galt der endlosen Reihe der Briefkästen.

Walt erstarrte.

Angelas Briefkasten war in den vergangenen Wochen stets ins Auge gestochen aufgrund der aus dem Schlitz quellenden Werbeprospekte, doch heute störte nichts die militärische Ordnung der Reihe.

Langsam paradierte Walt an den Metallkästen entlang, den Blick auf die Schilder geheftet. Zwischen den verblichenen Namen »M. Graves« und »K. Guthke«, wo eigentlich »A. Gilbert« hätte stehen müssen, befand sich nun ein glänzendes neues Schild: »J. Cisneros«.

Angela …

Walt starrte auf den fremden Namen. Seine Gedanken, seine Gefühle – alles schien mit einem Mal erloschen wie eine Flamme, der der Brennstoff ausgeht. Wo soeben noch Hoffnung gewesen war, zumindest ein winziger Funke, gab es nur noch Leere.

»Entschuldigung …«

Walt zuckte zusammen und trat hastig beiseite. Ein Mann mittleren Alters mit einem schütteren Haarkranz warf ihm einen misstrauischen Blick zu und schob einen Schlüssel in den Kasten mit der Aufschrift »M. Graves«. Walt wandte sich ab.

Erst im Wagen war er wieder in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Offensichtlich hatte man die Wohnung, nachdem die monatlichen Zahlungen ausgeblieben waren, geräumt und anderweitig vermietet. Das gab Angelas Verschwinden etwas Endgültiges. Er konnte seine Augen nicht länger vor den Tatsachen verschließen und weiterhoffen.

Die einzige Frau, die mir jemals etwas bedeutet hat. Und die Polizei will nichts tun! Ich muss mir selbst helfen .

Aber wie?

Ihm dröhnte der Kopf.

Morgen , dachte er. Morgen wird mir etwas einfallen!

4

Anhand der Geräusche, die von draußen hereindrangen, erkannte Vicky, dass sie nun auf belebteren Straßen fuhren. Es klang nach Autobahn. Schwere Lastwagen wurden überholt, andere passierten den Transporter auf der Gegenfahrbahn.

Probehalber versuchte Vicky, unter dem Brustgurt durchzuschlüpfen, doch das verhinderte die schalenförmige Sitzfläche. Obwohl ihre Hände frei waren, fand sie keine Möglichkeit, den Gurt zu öffnen. Diese Hilflosigkeit erregte sie, und sie ertappte sich dabei, wie sie am Verschluss ihrer Stretchhose herumnestelte. Sie zog die Hand so schnell zurück, als wäre der Reißverschluss plötzlich glühend heiß geworden. Wenn der Wagen anhielt und der Mann mit der schwarzen Uniform sie ertappte …

Doch andererseits war einer der Gründe für ihren Urlaub gewesen, dass sie endlich einmal alle anerzogenen Hemmungen abstreifen wollte.

Der Transporter nahm eine Kurve, und Vicky wurde in den Sitz gedrückt. Die Geräuschkulisse klang ab. Hatten sie die Autobahn verlassen? War dies ein Zeichen, dass sie sich dem Ziel näherten, Vickys Urlaubsort ?

Einige Zeit bewegte der Transporter sich im Stop-and-go-Verkehr, und irgendwann dröhnte etwas über ihn hinweg – das Triebwerk eines startenden oder landenden Jumbos.

Ein Flughafen! Aber welcher?

New York verfügte über drei große Flughäfen: John F. Kennedy, La Guardia und Newark. Jeder von ihnen konnte derjenige sein, den sie gerade passierten.

Weiter ging die Fahrt, nun durch eine ruhigere Gegend. Dann verstummten fast alle von draußen hereindringenden Geräusche. Vicky glaubte, ein dumpfes Hallen zu vernehmen. Ein Tunnel? Es folgte eine Serie enger Kurven, die der Transporter in geringer Geschwindigkeit nahm. Dennoch wurde die hilflose Vicky abwechselnd in den Sitz und in den Lederriemen gepresst.

Eine Tiefgarage! Das muss eine Tiefgarage sein!

Der Wagen kam zum Stehen, das Motorengeräusch verstummte. Endlose Minuten vergingen, ehe die Hecktür aufschwang und ein Streifen weißen Lichts in den Gang vor Vickys Box fiel. Dann verdunkelte ihn ein Schatten, und Vicky hörte die Tritte von schweren Stiefeln. Der Mann mit der schwarzen Uniform und der verspiegelten Sonnenbrille schloss die Gittertür auf und trat in die Box. In der Rechten hielt er etwas, das wie ein Lappen aussah.

»Ich muss Ihnen jetzt die Augen verbinden, bis Sie Ihr Ziel erreicht haben.«

Vicky nickte zögernd. »Sind wir bei S & M Dreams?«

Sein Mund verzog sich zu einem Lächeln, das einstudiert wirkte. Er antwortete nicht.

Der »Lappen« entpuppte sich als Maske aus millimeterstarkem Leder, die den ganzen Kopf umfasste. Unterhalb der Nase gab es eine Atemöffnung, und quer über den Mund führte ein geschlossener Reißverschluss. Vicky würde sprechen können, aber ob man sie hörte und verstand, war eine andere Frage.

Solchermaßen blind gemacht spürte sie, wie der Mann sich an ihrer Seite zu schaffen machte. Im nächsten Moment fiel der Brustgurt. Von unten ertönte ein Klicken, dann waren auch ihre Füße frei. Vicky stand auf.

Der Mann führte sie aus der Box und nach hinten. Sie fühlte sich um den Leib gepackt und hochgehoben, aber bevor sie auch nur daran denken konnte, sich zu wehren, hatte sie wieder festen Boden unter den Füßen. Metall schlug gegen Metall, dann ergriff jemand Vickys Handgelenke und führte sie auf ihren Rücken. Kalter Stahl berührte sie, das Geräusch doppelten Einrastens. Ihre Hände waren auf den Rücken gefesselt.

»Was …?«, begann sie, sprach jedoch nicht weiter. Man würde ihr ohnehin nicht antworten.

Eine Hand packte sie am Arm und zog sie mit. Willig folgte Vicky. Was sie am meisten störte, waren nicht die gefesselten Hände, sondern die Tatsache, dass nicht der geringste Lichtstrahl durch die Lederhaube drang. Steif setzte sie einen Fuß vor den anderen und zählte die Schritte. Sie war noch nicht bei zwanzig angekommen, als sie einen Boden von anderer Art unter sich spürte – einen Boden, der unter ihren Tennisschuhen leicht zurückfederte.

Ein Aufzug!

Die Lederhaube dämpfte alle Geräusche, dennoch hörte Vicky das Schließen der Aufzugstür. Sie bereitete sich auf den Ruck vor, mit dem die Kabine sich in Bewegung setzen würde. Als dieser kam, geriet sie dennoch ins Straucheln. Sie hatte erwartet, dass der Aufzug nach oben fahren würde, schließlich war sie ganz sicher, sich in einer Tiefgarage zu befinden. Aber das Gegenteil war der Fall.

Wir fahren nach unten!

Eine Tiefgarage mit weiteren Untergeschossen? Doch auch wenn dies so war, was für ein Sinn konnte darin liegen, noch weiter hinunter zu gelangen?

Die Fahrt dauerte viel länger, als Vicky für möglich gehalten hätte. Endlich hielt die Kabine an. Vicky hörte das Öffnen der Tür und spürte abermals die Hand des Mannes an ihrem Oberarm, die sie weiterdrängte.

Sie folgte ihm minutenlang und änderte dabei mehrmals die Richtung. Manchmal hörte sie Stimmen, die sich näherten und wieder entfernten. Doch der Mann, der sie führte, sprach nicht, und auch Vicky sah keinen Sinn mehr darin, Fragen zu stellen. Bei dem seltsamen »Gewerbe«, dem S & M Dreams Inc. nachging, war es kaum verwunderlich, dass man Vorsichtsmaßnahmen ergriff. Vicky würde zwar ihren Urlaub in den Geschäftsräumen der Firma verbringen, jedoch später nicht in der Lage sein, dorthin zurückzufinden.

Schließlich blieben sie stehen. Der Griff des Mannes löste sich. »Warten Sie hier.«

Vicky hatte nicht die Absicht, blind weiterzugehen. Sie hörte gedämpfte Stimmen, verstand jedoch keine Worte. Nachdem die Stimmen sich entfernt hatten, wurde die Stille lediglich ab und zu durch etwas unterbrochen, das wie ein Schniefen klang. Vicky war also nicht allein.

Dann spürte sie eine Berührung im Nacken, die Haube wurde geöffnet und über ihren Kopf gestreift. Vicky blinzelte. Sie befand sich in einem mittelgroßen Raum, dessen Wände, Boden und Decke durch nackten Beton gebildet wurden. Ihr gegenüber, etwa drei Meter entfernt und mit dem Rücken zur Wand, stand eine andere Frau, mit kurzgeschnittenen blonden Haaren und nacktem Oberkörper. Ihre Arme waren hinter ihrem Rücken versteckt, vermutlich gefesselt wie Vickys eigene. Sie trug eine schwarze Augenbinde sowie einen Knebel, der ihre Backen unnatürlich aufblähte.

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