Dr. Christa Keding - Der Muskeltest - Was er wirklich kann

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Das Grundlagenbuch zum Thema Muskeltesten: Mit Kinesiologie und ihrem bekanntesten Instrument, dem Muskeltest, haben viele Menschen bereits erstaunliche positive Erfahrungen gemacht. Manche fragen sich aber, ob er wirklich immer verlässliche Ergebnisse bringt und wie seine professionelle Anwendung aussieht.
Dr. Christa Keding beschreibt hier den methodischen Hintergrund zum Muskeltest, beleuchtet mögliche Unklarheiten in der Anwendung und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur professionellen Nutzung dieser vielseitigen Sondierungstechnik. Ihre reflektierte Darstellung der Grundlagen, Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen liefert die Basis für die breite Anerkennung des Muskeltests auch in der therapeutischen Praxis. Die erfahrene Ärztin und Seminarleiterin beantwortet die entscheidenden Fragen, beispielsweise:
– Wie führe ich den Muskeltest professionell aus?
– Wie muss ich fragen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten?
– Welche Schlüsse kann ich aus den Testergebnissen ziehen?
– Was kann der Test leisten und was nicht?
Die Autorin räumt alle Zweifel an der Zuverlässigkeit des Muskeltests aus, indem sie zu tieferem Verständnis der Prinzipien führt, die seinem Funktionieren zugrunde liegen. Kritische Einwände arbeitet sie sachlich auf und entwickelt ein stimmiges Erklärungsmodell. Mit vielen Beispielen aus ihrer Praxis belegt sie die Vorzüge des Muskeltests, die ihn zu einem universalen Arbeitsinstrument für die therapeutische Anwendung machen. Dieses fundierte Buch ist ein Muss für alle, die den Test bereits anwenden, und eine Bereicherung für die Praxis von Ärzten, Heilpraktikern und Psychotherapeuten.

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Solange Erfahrungen nur beschreibend und ohne Verständnis tieferer Bezüge weitergegeben werden, wird sich bei der Verbreitung einer Methode der „Stille-Post-Effekt“ einschleichen: Am Ende kommt nur unverständliches Kauderwelsch heraus. Oder es werden Hypothesen konstruiert, die letztlich gar nichts mehr mit der Sache zu tun haben. Das kann sich die Kinesiologie, wenn sie als ernst zu nehmende Methode Fuß fassen will, meiner Ansicht nach nicht leisten. Und sie hat es auch nicht nötig.

Eine der Schwachstellen der Kinesiologie, die die Kritiker zum Nachbohren veranlasst, sehe ich genau darin, dass sie sehr viele positive Erfahrungswerte aufweist, aber kein einheitliches Denkmodell. Was natürlich bei einer derart komplexen Methode kein Wunder ist, denn jeder Anwender wird zunächst seinen Teilbereich vertreten und zu erklären versuchen. Folglich „zersplittern“ Theorien im Großen und im Kleinen die Methode, gerade in den Randbereichen der Weiterentwicklung; die Bandbreite ihrer Erklärungen erstreckt sich von neurophysiologischen Messungen und Erkenntnissen der Gehirnforschung über mystische Deutungen bis hin zu esoterischen Konstrukten, die von seriösen Vertretern der Kinesiologie mit „Bauchschmerzen“ registriert werden.

Die Krux der Kinesiologie ist, dass sie einerseits noch so jung, andererseits enorm potent ist. Wir als Anwender und Lehrende sitzen in der Klemme, da wir dieses Potenzial zu einer Zeit entdeckt haben und weitervermitteln, in der die „Beweisführung“ noch zu wünschen übrig lässt. Eine entscheidende Frage ist deshalb, wie wir trotzdem zur Anerkennung beitragen können.

Hier ist und bleibt mein Schlüsselwort Glaubwürdigkeit. Diese Glaubwürdigkeit basiert allerdings nicht ausschließlich auf wissenschaftlichen Beweisen.

Glaubwürdigkeit

In unserer Gesellschaft ruht Glaubwürdigkeit, sofern nicht die klassischen wissenschaftlichen Kriterien erfüllbar sind, vor allem auf drei Säulen:

● auf empirischen Belegen

● auf stimmigen Erklärungsmodellen

● auf der Repräsentation der Methode in der Öffentlichkeit

Die beiden ersten Punkte haben wir auf den vorigen Seiten betrachtet, der letzte kommt nun neu hinzu. Alle drei Punkte werden uns in diesem Buch immer wieder beschäftigen, wobei das Hauptgewicht auf der mittleren Säule liegt, dem Versuch eines Erklärungsmodells.

Wenn eine der Säulen fehlt oder nicht stabil ist, kommt die Glaubwürdigkeit leicht ins Kippen. So können wir vielleicht Hunderte von Fällen empirisch belegen, in denen der Muskeltest sozusagen „Wunder“ bewirkt hat; solange wir aber keine Logik im System vermitteln können, werden Skeptiker die Erfolge dem Zufall oder Suggestionseffekten zuschreiben.

Eine rein theoretische Erklärung und Herleitung wiederum müsste sich zunächst auch in der praktischen Anwendung bewähren, sonst wäre sie untauglich – und damit letztlich auch nicht logisch.

Diese beiden zuerst genannten Punkte betreffen die Methode als solche; in Bezug auf beide steckt die Kinesiologie eher noch in den Kinderschuhen; das heißt, diese beiden Säulen haben noch keine volle Tragfähigkeit.

Deshalb muss vielleicht gerade in dieser sensiblen Anfangszeit die dritte Säule das Gewicht mittragen: Das sind die Repräsentanten, die die Methode in der Öffentlichkeit vertreten. Ihnen werden wir uns, wie natürlich auch den beiden anderen tragenden Säulen, in den folgenden Kapiteln zuwenden. Um aber Wert und Wichtigkeit dieser drei Säulen der Glaubwürdigkeit zu ermessen, lassen Sie uns zunächst betrachten, was Kritiker an der Kinesiologie zu bemängeln haben.

Gelobt seien die Kritiker!

Es lohnt sich, Skepsis, Misstrauen und Angriffe, die das Image der Kinesiologie untergraben möchten, näher zu untersuchen. Denn wenn wir einmal von denjenigen absehen, die etwas Neues prinzipiell und ohne näheres Hinsehen blockieren und demontieren wollen, bleiben etliche Skeptiker übrig, die zumindest ein Fünkchen Wahres aussprechen. Diese Kritiker und Skeptiker zeigen uns, wo unser Denken weiterentwickelt werden muss.

Zwei große Trümpfe hält die „Gegenseite“ in der Hand:

1. Skepsis hinsichtlich der Inhalte der Kinesiologie

2. Kritik am Umgang mit der Kinesiologie und ihrer Präsentation

Trumpf 1: „Die Kinesiologie und die Art ihrer Untersuchungen sind unwissenschaftlich.“

Das stimmt zumindest teilweise, vor allem aus der Sicht der seit Jahrhunderten etablierten Wissenschaft, die nur langsam neuere Erkenntnisse und Ansätze aufgreift. Da hat es noch wenig bewirkt, dass große Physiker bereits seit bald hundert Jahren unser materialistisches Weltbild infrage stellen. Obwohl Begriffe wie Quantentheorie oder Schlagworte wie Materielosigkeit der Materie schon in vieler Munde sind und die meisten Menschen in ihrem Leben „Parawissenschaftliches“ wie Telepathie, Synchronizitäten oder sinnhafte Zufälle erlebt haben, ist unser Denken davon keineswegs durchdrungen. Weiterhin wird wissenschaftlich nur anerkannt, was wir messen können, was sich kontrolliert erzeugen lässt oder was den „Doppelblindstudien“ standhält.

Solange diese Auffassung von Wissenschaft der Filter ist, durch den neue Informationen „gesiebt“ werden, hat die Kinesiologie wenig Chancen. Wenn es auch schon neurophysiologische Dokumentationen zum Muskeltest und zur Kinesiologie gibt, bleiben mehr Phänomene offen, als mit den heute gültigen Kriterien geklärt werden können.

(Para-) Wissenschaftliche Solidarität

Tröstlich ist, dass es nicht nur der Kinesiologie und anderen alternativen Heilverfahren alleine so ergeht. Bis in die etablierte Wissenschaft (vor allem in die Physik) hinein müssen Anwender und Forscher zugestehen, dass es Phänomene gibt, die sich eindeutig nicht der Erfassbarkeit im Sinne des gängigen wissenschaftlichen Anspruchs unterwerfen lassen. Obwohl sie noch keine „Beweise“ anzubieten haben, schweigen sie jedoch zumindest deren Existenz nicht tot.

Doch auch (und gerade) diese wissenschaftlichen Neuerer und Vordenker legen Wert auf Seriosität und suchen nach Glaubwürdigkeitskriterien. Denn ohne Nachvollziehbarkeit, ohne den Versuch, Gesetzmäßigkeiten zu erfassen, verliert die Glaubwürdigkeit jeglichen Boden und macht Platz für Beliebigkeit und Willkür, mit der man dann alles und jedes „erklären“ und rechtfertigen kann.

Wir brauchen also ein anderes Verständnis von Prüfkriterien; hierzu biete ich ein Zitat des Physikers und Philosophen Hans-Peter Dürr an, aus seinem Buch Auch die Wissenschaft spricht nur in Gleichnissen (Freiburg 2004):

„Die mehr ganzheitliche Betrachtungsweise …

… muss sich allerdings mit der prinzipiellen Schwierigkeit auseinandersetzen, dass bei ihr Aussagen kaum oder, genauer gesagt, gar nicht mehr in einem Sinne nachkontrolliert werden können, wie dies für eine moderne Wissenschaft im Idealfall als notwendig erachtet wird. Diese Schwierigkeit kann streng genommen nicht beseitigt werden, weil sie in der ganzheitlichen Struktur der Wirklichkeit begründet ist. So lassen sich insbesondere kaum experimentelle Situationen herstellen, welche als genügend ‚gleichartigh‘ gelten können, um für eine Nachprüfung im üblichen Blind-blind-Sinne geeignet zu sein (Experimente, bei denen jegliche Einflussnahme vom Beobachter oder vom Beobachteten auf das Ergebnis vermieden werden soll). Es ist also in diesem Falle nötig, mit anderen ‚Wahrheitskriterien‘ zu operieren, oder vielleicht sollte man besser sagen, nur noch mit ‚Stimmigkeitskriterien’ zu arbeiten.

Weil dann aber die üblichen Methoden der Verifikation und Falsifikation nicht mehr anwendbar sind, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis wir auf diesem unsicheren Terrain mehr Trittsicherheit gewinnen. Denn eine solche ist notwendig, um zu verhindern, auf der anderen Seite in reine Willkür und Beliebigkeit abzurutschen. Auch im besten Falle wird jedoch nie für alle Fragen ‚Wissen’ in der heute von der Wissenschaft verwendeten strengen Bedeutung zu erlangen sein.“

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