Jürgen Holtkamp - Verblöden unsere Kinder?

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Längst haben Medien die Kinderzimmer erobert. SchülerVZ, Chatrooms, E-Mails und Handys sind für Kinder und Jugendliche selbstverständliche Begleiter im Alltag. Viele Eltern aber fühlen sich angesichts der Medienflut überfordert und können mit den neuen technischen Entwicklungen kaum mithalten. Damit stellt sich die Frage, welche Rolle die Medien in der Erziehung spielen. Welche Auswirkungen haben sie oder sollen sie haben? Wenn Kinder in einer Gesellschaft aufwachsen, in der Multimedia, Fernsehen, Computer und Internet selbstverständlich sind, dann kann die Antwort nicht darin bestehen, sie davon fernzuhalten. Die eigentliche pädagogische Herausforderung lautet: Erziehung der Kinder zur Medienkompetenz.

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Jürgen Holtkamp

Verblöden unsere Kinder?

Jürgen Holtkamp

Verblöden unsere Kinder?

Neue Medien als Herausforderung für Eltern

Butzon & Bercker

für Jana, Lea und Miriam

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Das Gesamtprogramm von Butzon Bercker finden Sie im Internet unter - фото 1 Das Gesamtprogramm von Butzon & Bercker finden Sie im Internet unter www.bube.de

ISBN 978-3-7666-1286-1

E-BOOK ISBN 978-3-7666-4103-8

EPUB ISBN 978-3-7666-4104-5

© 2009 Butzon & Bercker GmbH, 47623 Kevelaer, Deutschland, www.bube.de

www.religioeses-sachbuch.de

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlagfoto: © Nicole Effinger – Fotolia.com

Umschlaggestaltung: Christoph Kemkes, Geldern

Satz: Schröder Media GbR, Dernbach

Inhalt

Einleitung

1. Kinder und Jugendliche in der Mediengesellschaft

„Medienkids“

Aufwachsen in der Mediengesellschaft

So nutzen unsere Kinder Medien

Jugendliche sind multimedial vernetzt

2. Wenn „Sex und Crime“ den Alltag beherrschen

Die Suche nach den Medienwirkungen

Wie unser Gehirn Medienbilder verarbeitet

Macht Fernsehen dumm und dick?

3. Wie Handys unser Leben verändern

„Nichts geht ohne mein Handy“

Mobbing, Gewalt und Pornografie – die andere Seite der Handynutzung

Brauchen Kinder und Jugendliche eine Handykompetenz?

4. Im Sog der Computerspiele

Wenn das Blut in Strömen fließt – Ego-Shooter

Spielplatz Internet

Wie gefährlich sind Computerspiele?

5. Das neue Internet (Web 2.0)

Communities erobern das Netz – SchülerVZ, StudiVZ und Co.

Elektronische Briefe und ICQ

Die Tophits aus dem Netz

„Mein Tagebuch im Internet“ – die Blogger

„Mein zweites Leben“ – Second Life

Vom Konsumenten zum Produzenten – Foto, Video und Audio

„Findest du mich nett?“ – Chatten

Schnäppchen oder Falle? – Kaufen im Internet

Werbeplattform Internet

6. Die hässliche Seite des Internets

Vorsicht: Datenklau und Spionage

Falsche Freunde – Cybermobbing

Hetze und Pornografie

Gewalt – nicht nur Quotenjäger im Fernsehen

Diagnose: Computersüchtig!

7. Leben in der Mediengesellschaft

Gibt es die „heile“ Kinderwelt?

„Lesen kommt vor Zocken“

Das „Wissen der Welt“

Schlau durch Computer und Internet?

Damit Eltern den Anschluss an die Mediengesellschaft nicht verlieren

Medienerziehung ist notwendiger denn je

Werteorientierung im Mediendschungel

8. Die Trauer bleibt! – Zum Amoklauf in Winnenden

Anhang

Eigene Mediennutzung

Fragebogen Kindersendungen

Persönliche Medienvorlieben

10 Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen

Kommentierte Links

Fernsehen

Computerspiele

Handy

Medienkompetenz

Medienforschung

Schule

Internetportale für Kinder

Jugend

Jugendschutz

Beratung

Glossar

Ausgewählte Literatur

„Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß.

Die ich rief die Geister, werd ich nun nicht los.

In die Ecke, Besen! Besen! Seid’ s gewesen.

Denn als Geister

Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,

Erst hervor der alte Meister.“

Der Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe

Einleitung

Noch vor 25 Jahren, wenn – was selten der Fall war – im Unterricht ein Lehrfilm gezeigt wurde, war das für die meisten Schüler aufregend. Gemeinsam gingen sie in einen speziellen Vorführraum, in dem ein großer Filmprojektor stand, und unter der Anleitung des Lehrers durfte der Auserwählte den Film „einfädeln“. Wie von Geisterhand zog der Projektor die Filmrolle automatisch über mehrere Spulen durch, bis die Filmrolle am anderen Ende des Projektors herauskam und vom Schüler in die leere Filmspule eingelegt werden konnte. Dann wurde das Licht ausgeschaltet, der Projektor lief los, der Ton war zwar meistens nicht so gut und doch war die „Kinoatmosphäre“ spürbar.

Für die Medienkinder von heute gehören Filmrollen und Projektoren längst der Filmgeschichte an, sie kennen vielleicht noch die VHS-Kassette, auf jeden Fall DVD. Filme werden heute mit modernster Technik hoch auflösend und digital gedreht. Große TFT-Bildschirme und Beamer sind die neuen Fernseher. Das „Heimkino“ ist in die deutschen Wohnzimmer eingezogen.

Der Buchtitel „Verblöden unsere Kinder?“ fordert Sie, liebe Leserinnen und Leser (nur um des besseren Leseflusses verwende ich im Folgenden nur die männliche Form), zu einer Antwort auf. Vielleicht revidieren diejenigen, die die Frage mit „Ja“ beantworten, ihre Meinung am Ende dieses Buches. Diejenigen, die spontan mit „Nein“ antworten, werden – so hoffe ich – zögerlicher.

Unsere Kinder mögen in technischer Hinsicht die neuen Medien „beherrschen“ und damit der Elterngeneration überlegen sein, doch genügt dies keineswegs; was sie benötigen, sind ethische und moralische Maßstäbe. Sie benötigen ein Wertesystem, das ihnen hilft, Gutes von Schlechtem und Nützliches von Schädlichem zu unterscheiden, und sie sind auf Menschen angewiesen, die ihnen Kompetenzen und Strategien vermitteln, wie sie sich in der Mediengesellschaft kompetent zurechtfinden.

Täuscht etwa der Eindruck, dass die „Mediengeister“ analog zu denen, die der Zauberlehrling (in Goethes Ballade) rief und nicht mehr bändigen konnte, sich heute selbstständig gemacht haben? Kennen wir überhaupt die notwendigen Zaubersprüche? Bei Goethe gibt es einen Zaubermeister (Hexenmeister), der die Geister in die Schranken weist. Doch: Wer ist der Zaubermeister im 21. Jahrhundert? Sind es die Eltern oder vielleicht die Lehrer? Angesichts der technischen Kompetenzen heutiger Jugendlicher könnten dabei durchaus Zweifel angebracht sein. Oder zähmen etwa unsere Kinder schneller und effektiver die „Mediengeister“?

Wenn dem so ist, dann gibt es eine Umkehrung der Verhältnisse zwischen den Generationen. Die „Jungen“ sind die Experten und die „Alten“ die Lehrlinge! Ganz so abwegig ist der Gedanke nicht, immerhin können viele Kinder und Jugendliche schneller und effektiver mit dem Handy umgehen als ihre Eltern, kennen viel mehr Tricks am Computer und sind wahre Cracks im Internet.

Fragt sich nur, ob sie die Mediengeister, die – einmal gerufen – sich nun immer rascher verselbstständigen, in die Schranken weisen können. Zweifel sind angebracht, denn unsere Mediengesellschaft ist nicht nur viel komplexer, um mit einem Zauberspruch alles wieder ins Lot bringen zu können, sondern Kinder wie Jugendliche stehen oftmals hilflos vor den Mediengeistern.

Oder zähmen etwa Kindergarten, Schule und Politik die Mediengeister? Zu klären wäre, ob diese Institutionen über den notwendigen Überblick, die Kompetenzen, das Know-how und die richtigen „Zaubersprüche“ verfügen, um alles wieder geradebiegen zu können. Denkbar wäre ebenfalls, dass es gar keinen „Zaubermeister“ gibt. Diese Vorstellung wäre nicht nur ausgesprochen pessimistisch, sondern würde uns vor Augen halten, was in unzähligen Science-Fiction-Filmen gezeigt wurde: Medien regieren die Welt, Roboter beherrschen die Menschheit, Technik macht uns zu Sklaven.

So wie der Zauberlehrling fühlen sich viele: Grundschullehrerinnen, die am Montagmorgen die Horrorfilme von ihren Viertklässlern erzählt bekommen, die diese am Wochenende (im Fernsehen) gesehen haben. Eltern, die keine Zeit für ihre Kinder haben und ihre Kinder stundenlang vor dem Babysitter „Fernsehen“ parken. Jugendliche, die nach immer neuen Gewaltexzessen in Onlinespielen suchen und nur noch in der virtuellen Welt leben. Junge Frauen und Männer, die sich Tag und Nacht in Onlineforen verlieren, um ihre Sehnsüchte und Ängste erzählen zu können, nur: Eine Besserung ist nicht in Sicht. Nicht zu vergessen, extremistische Organisationen, die im Zeitalter des Internets mit aller Macht ihre rassistischen und ideologischen Pamphlete veröffentlichen und junge Menschen anlocken.

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