Jürgen Holtkamp - Kinder, Computer & Co.

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Facebook, Twitter, Youtube und Co. – die virtuelle Welt macht in vielen Kinderzimmern dem realen Leben Konkurrenz. Viele Eltern fühlen sich von der technischen Entwicklung überfordert und sehen neben den Möglichkeiten vor allem auch neue Gefahren. Macht Fernsehen gewalttätig? Wie wirken Computerspiele auf mein Kind? Welche Gefahren lauern im Internet? Ein Eltern-Wegweiser durch den Mediendschungel, der dabei hilft, die digitale Kluft zwischen den Generationen zu überbrücken, und nützliche Tipps gibt, wie man Kinder zum richtigen Umgang mit den Medien erzieht.

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Jürgen Holtkamp

Kinder, Computer & Co.

„Familie ist lebenswert“

Herausgegeben von Hubertus Brantzen

Noch vor wenigen Jahren galt sie als Auslaufmodell, jetzt ist Familie wieder „in“. Dabei zeigt sie sich heute vielfältig: Neben traditionellem Eltern-Kind-Modell stehen alternative Formen, zu denen Alleinerziehende, aber auch Patchwork- und zunehmend wieder Mehr-Generationen-Familien gehören.

Heute sieht sich Familie – bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel – vor neue Herausforderungen gestellt. Die Reihe „Familie ist lebenswert“ behandelt alle die Themen, die für die jeweilige Lebenssituation wichtig sind.

Professor Dr. Hubertus Brantzen hat als Theologe und Pädagoge verschiedene Werke zu Fragen der Pädagogik und Spiritualität veröffentlicht. Er ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und vier Enkel und lebt in Mainz.

Weitere Titel der Reihe „Familie ist lebenswert“:

Hubertus Brantzen: So gelingt Erziehung.

ISBN 978-3-7666-1226-7

Angela M.T. Reinders: Unser Kind soll etwas werden.

ISBN 978-3-7666-1480-3

Michael Behrent: Kinder haben Vorfahrt.

ISBN 978-3-7666-1477-3

Frauke Schwaiblmair: Mit dem Baby durch das erste Jahr.

ISBN 978-3-7666-1476-6

Peter Neysters: Gut, dass es Oma und Opa gibt.

ISBN 978-3-7666-1474-2

Die Reihe wird fortgesetzt.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Kinder Computer Co - изображение 1

ISBN 978-3-7666-4156-4

© 2011 Butzon & Bercker GmbH, 47623 Kevelaer, Deutschland

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlagfoto: Ilike – Fotolia.com

Umschlaggestaltung: Christoph M. Kemkes, Geldern

E-Book-Umsetzung: Reemers Publishing Services GmbH, Krefeld

Vorwort

Zerfällt unsere reale Welt immer mehr in „Bits und Bytes“? In Anbetracht immer neuer digitaler Technologien, diverser Fernsehformate und dem ganzen Internetwahn bekommt diese Frage bedrohliche Ausmaße.

Das vorliegende Buch „Kinder, Computer & Co“ nimmt diese Frage auf. Eine erste Annäherung könnte lauten: Eltern und Großeltern verstehen die Welt nicht mehr, ihnen sind Facebook und SchülerVZ, YouTube und MP3, Bloggen und Twittern nicht nur fremd, sie stellen die grundsätzliche Frage, ob das Mediengetöse überhaupt gebraucht wird. Verdatteln womöglich ganze Kinder- und Jugendgenerationen ihre kostbare Lebenszeit? Da mag auch das Gefühl mitschwingen, dass die ältere Generation technisch von Vorgestern sei, also digital hoffnungslos hinterherhängt und die digitale Kluft zwischen den Generationen nicht ab-, sondern zunimmt.

Die einen nennen es Panikmache, wenn in der Politik von Internetsperre die Rede ist, um Kinder und Jugendliche vor gefährlichen Inhalten zu schützen, denn sie plädieren für einen aufgeklärten Umgang mit Medien. Andere fragen sich jedoch, ob ihr Kind nicht schon längst ein Opfer von Schmutzfinken geworden ist, ohne dass sie es mitgekriegt haben.

Die digitale Spaltung geht also längst durch die Familien. Bei den Elternabenden in Kindergärten und Schulen sind die Fragen an das pädagogische Fachpersonal fast immer ähnlich: Macht das Fernsehen gewalttätig? Wie wirken Computerspiele auf mein Kind? Sind alle Chats von Pädophilen verseucht? Verkümmern die geistigen Fähigkeiten meines Kindes nicht durch zu viel Medienkonsum?

Der allgemeinen Verunsicherung besorgter Eltern begegnet dieses Buch mit sachgerechter Aufklärung, die Voraussetzung für eine gelingende Medienerziehung ist.

Jürgen Holtkamp

1.

Elternsein ist nicht einfach – Kindsein aber auch nicht!

Die Zeiten haben sich verändert

Aufwachsen in der Mediengesellschaft

Für die Kinder nur das Beste!

Computer- und Internetkids

Die Zeiten haben sich verändert

Abgedroschen klingt der folgende Satz und ist doch wahr: Kinder nutzen Fernsehen, Internet, Computer, Handy und Radio anders als Eltern. Dem normalen Menschenverstand leuchtet das eigentlich sofort ein, wäre da nicht die Frage nach dem Wie und Was. Nun werden seitens der Eltern nicht alle Medieninhalte gleichermaßen abgelehnt oder verteufelt: Löwenzahn, Sendung mit der Maus oder auch die Sesamstraße sind „pädagogisch“ wertvolle Sendungen, zumal viele Eltern diese kennen und sie viele Fernsehpreise abgeräumt haben. Ganz anders verhält es sich mit Fernsehsendungen und Sendern, die man nicht kennt oder denen ein bestimmtes Image zugeschrieben wird. Gut ist KIKA, schlecht Super RTL?

Leicht wird da die eigene Mediensozialisation mit denen der eigenen Kinder verglichen. Vorschnell werden Formate, Einstellungen und Normen aus eigener Anschauung und Erfahrung auf die Kinder übertragen. Wicki und die starken Männer wird ebenso gerne herausgekramt wie Flipper oder Väter der Klamotte – die Namen sind übrigens austauschbar, je nach Alter und Geschlecht.

Weil alle Eltern über die Jahre und Jahrzehnte Medienerfahrungen gesammelt haben, können sie auch beim Fernsehen mitreden, anders als vielleicht bei Internet und Handy.

Dass es einen gravierenden Unterschied gibt, ob ein Kind zwischen „Bits und Bytes“ oder zwischen Vinylschallplatten und Kassettenrekorder groß geworden ist, wird da gerne ausgeblendet. Dabei gibt es einen riesigen Unterschied, nicht nur in den technischen Auswirkungen, sondern auch bei den sozialen Folgen. Überlieferten Schwarz-weiß-Produktionen wie Flipper klassische Ideale und Werte, stellt sich diese Frage bei Deutschland sucht den Superstar, Big Brother und Das Dschungelcamp wohl nicht.

Damit will ich nicht pauschal gegen das Fernsehen wettern, wie es vor noch gar nicht so langer Zeit Marcel Reich-Ranicki getan hat, dennoch zeigen die genannten Beispiele, dass Kinder heute mit anderen Herausforderungen zu kämpfen haben als jene Kinder in den 1970er und 1980er Jahren.

Im Medienzeitalter sind Radio- und Fernsehstationen rund um die Uhr auf Sendung.

Nicht nur Eltern fühlen sich vom Medienangebot überfordert. Eltern wie Kinder können zwar aus dem riesigen Medienangebot auswählen, doch um nicht im Mediendschungel verloren zu gehen, brauchen sie Kriterien, nach denen sie entscheiden können, was sie heute schauen oder morgen hören. Damit eben nicht eintritt, was sich tausendfach in deutschen Haushalten abspielt: Kinder zappen sich durch die Programme, die Medienbilder können unkommentiert und ungefiltert auf die Kinder einprasseln. Beispiele gibt es mehr als genug, die zeigen, was herauskommt, wenn Kinder mit den Medien allein gelassen werden. Konzentriert Hausaufgaben machen wird schwierig, wenn Kinder gleichzeitig von allen Medienkanälen berieselt werden. Wo bleibt da der Blick auf das Wesentliche, Zeit für Bücher und Kultur?

Es ist das Privileg der Kinder, sich spielerisch den Herausforderungen zu stellen, dieses und jenes auszuprobieren und zu experimentieren. Diese Einstellung führt immer wieder zu erstaunlichen Ergebnissen. Einige dringen tief in die technische Welt der „Bits und Bytes“ ein, andere entdecken ihr kreatives Potenzial, wenn sie eigene Radio- oder Videospots aufnehmen, und erweitern so ihr Wissen. Andere lenken sich vom Alltag ab, tauchen in den virtuellen Strom des Internets ein. Das Herumexperimentieren führt zu technischen Kompetenzerweiterungen gegenüber den Eltern. Eltern werden zu Lernenden und Kinder/Jugendliche zu Lehrenden, eine Rollenkonstellation, mit der Eltern wie Pädagogen umzugehen lernen müssen. Gravierende Folgen für die Medienerziehung hat es schon, wenn die technischen Kompetenzen zwischen Eltern und Kindern weit auseinander liegen. Wer glaubt, mit radikalen Verboten den Medienkonsum einschränken zu können, ist auf dem pädagogischen Holzweg.

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