Daryl Easlea - Peter Gabriel - Die exklusive Biografie
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Collins war aus einem ganz anderen Holz geschnitzt als die restliche Gruppe. Geboren am 30. Januar 1951 in West London, war er in puncto seines sozialen Hintergrundes Welten von seinen neuen Bandkameraden entfernt. Sein Vater arbeitete in der City und seine Mutter betrieb ein Spielzeuggeschäft. Er hatte im Alter von fünf zu trommeln begonnen und war in Oliver Twist am Londoner West End aufgetreten. Außerdem hatte er noch als Statist in A Hard Day’s Night und Chitty Chitty Bang Bang mitgewirkt. Seine unkomplizierte, liebenswürdige und extrovertierte Persönlichkeit stand im starken Kontrast zu den Jungs von der Privatschule, was sich auf alle Beteiligten positiv auswirken sollte. „Durch Phils Einstieg kehrte die Leichtigkeit zu uns zurück. Es machte Spaß, mit ihm zu spielen“, sollte Gabriel sagen. „Er war ein echter Drummer – etwas, von dem ich bei Chris Stewart oder John Mayhew nie überzeugt gewesen war. Bis dahin waren wir eine Gruppe von eher biederen Musikern gewesen, die große Mühe hatten, sich durch ihre Musik auszudrücken. Phil veränderte unsere Einstellung und brachte uns als Band näher zusammen.“
Genesis nahmen sich eine zweiwöchige Auszeit, bevor sie sich am 24. August zum Proben im Maltings, einem frühen Trockenschuppen in Farnham, versammelten – zuerst noch zu viert, da man noch keinen geeigneten Gitarristen hatte auftreiben können. Obwohl er bei einer der bevorstehenden Auftritte aushelfen sollte, war Ronnie Caryl als zu bluesig befunden worden. Die Band begann zu proben und zu komponieren, wobei Banks die Parts für die Leadgitarre auf seinem Keyboard spielte und Rutherford als Rhythmusgitarrist einsprang. „Das Maltings war praktisch eine Bruchbude“, erinnert sich Macphail. „Ich schlief dort auf dem Boden. Wir bauten alles auf und Mike brachte Phil die Songs bei. Man kann sich gar nicht vorstellen, was für einen Unterschied er machte. Es war verblüffend. Als sie zu viert spielten, stand da Ants Verstärker und Tony spielte seine Solos auf dem elektrischen Piano. Das funktionierte, weil Phil so ein Gigant war und es möglich machte.“ Rutherford genoss die Tatsache, dass die Gruppe mit einem Schlag alle Kraft aufwenden musste, um mithalten zu können.
Collins würde bald schon die Rivalitäten und Spannungen in der Gruppe mitbekommen und herausfinden, welche Vermittlerrolle Phillips gespielt hatte. „Nachdem Ant weg war“, sagt Banks, „stritten Peter und ich ein bisschen miteinander, da wir beide sehr stark unsere Meinungen vertraten. Wenn wir einer Meinung waren, stritten wir uns halt über Akkorde. Oft hatte es einfach damit zu tun, dass wir noch recht unreif waren.“ Dadurch wurde Collins prompt in die Rolle des Friedensstifters gedrängt. „Sie waren immer sehr ehrgeizig. Als Phil von Flaming Youth dazustieß – mit denen er auch moderat erfolgreich gewesen war –, war er sogar noch ehrgeiziger geworden“, lacht Paul Conroy. Collins war ein Arbeitstier. „Wenn die Chance bestand, um zwei Uhr früh eine Session im Olympic zu spielen, war er da. Er war ein toller Katalysator für die ganze Gruppe. Aber er kannte seinen Platz. Er wusste immer, wann er sich zurückzuhalten hatte. Aber er war ein wenig sensibel angesichts der Tatsache, dass er kein Gründungsmitglied war, dass die Privatschul-Ausrichtung den Ton angab.“
In dieser Zeit entstanden zwei Songs, die die nächste Phase in der Karriere von Genesis prägen sollten: „The Musical Box“ und „The Return Of The Giant Hogweed“. Die Band arbeitete eine Weile mit dem Gitarristen Mick Barnard zusammen, den ihnen David Stopps empfohlen hatte. Barnard hatte zuvor bei einer Gruppe namens The Farm gespielt und obwohl er technisch auf der Höhe war, fanden ihn Genesis letztlich doch zu reserviert. Sie brauchten einen Teamspieler, jemanden, der in der Lage wäre, etwas beizusteuern und den Schreibprozess voranzutreiben.
Genesis mussten eine Reihe von Auftritten absagen, da Collins noch Verpflichtungen mit Flaming Youth nachkommen musste. Er feierte seinen Einstand bei Genesis schließlich am 2. Oktober 1970 in Chatham, Kent, wo die Gruppe am Medway Technical College auftrat. Obwohl diese frühen Shows noch sehr zaghaft waren, war ein neuer Biss spürbar. Gabriel musste sich nun keine Sorgen mehr bezüglich der Drums machen und konnte sich voll auf seine Performance konzentrieren, was bald dazu führte, dass er einen neuen Level an Kühnheit auf der Bühne erreichte.
„Am Anfang eines Auftritts im Friars verkündete er, dass das Publikum seine Wertschätzung durch Buhrufe zum Ausdruck bringen sollte“, erzählt David Stopps. „Jemand kam etwas später rein und wusste nicht, was zur Hölle da vor sich ging, da die Songs eigentlich gut anzukommen schienen. Er konnte sich keinen Reim auf die Publikumsreaktion machen. Das war sehr witzig. Sie spielten einen Gig irgendwo anders und ein paar der mitgereisten Leute aus Aylesbury fingen wieder zu buhen an, was wiederum die Zuschauer vor Ort sehr schockierte.“
Mittlerweile vollführte Gabriel beinahe immer etwas Besonderes. Am 6. Oktober in der British Legion Hall in Princes Risborough versagte ihre Ausrüstung. „Es war einer der ersten Gigs mit Collins“, sagt Stopps. „Pete begann diesen Gesang anzustimmen, nur er und sein Tamburin am Mikro. Später sollte daraus ‚Biko‘ werden. Das ging wahrscheinlich zehn Minuten so dahin.“ Bei Gabriel wurde nie etwas verschwendet.

„Unstet, unausgegoren und manchmal richtig öde. Wirklich nur etwas für die fanatischsten Genesis-Jünger.“
– Rezension von Trespass, Rolling Stone, 1974
Als ihr Debüt für Charisma unter dem Titel Trespass am 23. Oktober 1970 veröffentlicht wurde, bestand immer noch keine Klarheit in Bezug auf die künftige Besetzung. Zwar war das Album gerade einmal vier Monate zuvor aufgenommen worden, aber es schien mittlerweile so, als wäre das in einem anderen Leben gewesen. Mit seinen nur sechs Tracks, von denen der kürzeste knapp über vier Minuten lang war, verkörperte das Album die neue Vision der Band von getragenem Progressive Rock. Als Peter „Looking For Someone“ sang, war das der Beginn seiner Karriere, wie wir sie heute kennen.
„Looking for someone“ waren auch die ersten Wörter, die man auf diesem ersten ordentlichen Album der Band zu hören bekam. Gabriels Stimme intonierte sie mit gefühlvoller Stimme und einem leichten Beben im Gesang, womit der Kurs für die folgenden vierzig Jahre und mehr gesetzt war. Ursprünglich stammte der Song aus Gabriels Feder. Später feilte die gesamte Band daran und Anthony Phillips übernahm den Gesang im Refrain. „Looking For Someone“ wies alle Merkmale des zukünftigen Genesis-Sounds auf, vor allem die lange instrumentale Passage, von denen sich viele in ihren besten Arbeiten der Siebzigerjahre finden würden.
Das Intro zu „White Mountain“ klang nicht unähnlich dem, was ein paar Pauschaltouristen nur ein paar Jahre später von einer Balearen-Insel mitbringen würden, und war außerdem eine kleine Hommage an „Those Were The Days“ von Mary Hopkin. Der inoffizielle Titeltrack des Albums hatte einen von der Hammond-Orgel geprägten Refrain, der schließlich in das Zusammenspiel zweier zwölfsaitiger Gitarren überging, was schon bald zu einer Art Markenzeichen werden würde. Gabriels Pfeifen nach fünfeinhalb Minuten kam unerwartet und vermittelte das Feeling von Krimi-Begleitmusik.
„Visions Of Angels“, großteils von Phillips geschrieben, ist ein Überbleibsel von From Genesis To Revelation. Dieser zarte Popsong mitsamt seinem wehmütigen Piano-Riff und dem effektbeladenen Gesang Gabriels zeichnet sich vor allem durch eine der besten Arbeiten von Banks an der Hammond-Orgel aus, bevor die Nummer schließlich in einem frühen Einsatz des Mellotrons ihren Höhepunkt findet.
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