Daryl Easlea - Peter Gabriel - Die exklusive Biografie
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Um zu demonstrieren, wie gern sie auftreten wollten, spielten Genesis am 16. Dezember dieses Jahres 1970 ein besonderes Konzert an der Aylesbury Grammar School: „Jedes Jahr an Weihnachten gab es eine Tanzveranstaltung für die Sechstklässler der Schule, die von einem Lehrer namens Robin Pike mit Hilfe von David Stopps auf die Beine gestellt wurde“, erinnert sich Kris Needs. „1969 demolierten Mott die Halle und verwirrten die feinen Pinkel. 1970 traten Genesis mit dem Rückenwind der Auftritte im Friars auf. Noch weiter weg von einer Schultanzband wäre gar nicht gegangen, aber sie begeisterten das Publikum so sehr, dass sich die meisten für die erste Hälfte des Sets sogar hinsetzten. Die Kulisse einer Schulaula brachte den Geschichtenerzähler in Gabriel noch mehr zu Tage. Ein paar der größten Fans aus dem Friars hatten sich ebenfalls hineingeschmuggelt, was zum interessanten Ambiente noch zusätzlich beitrug. Ich glaube, David hatte sie für 30 Pfund hereingelassen. Es war ein großer Erfolg. Gerappelt voll und die Band in guter Form.“
Um die Festtage abzurunden, spielten Genesis am 28. Dezember 1970 noch im Lyceum. Es war eine der letzten Show mit Mick Barnard als Gastgitarristen. Hackett befand sich im Publikum und schloss sich der Band kurze Zeit später als Vollzeit-Gitarrist an. Gabriel erzählte ZigZag im Mai 1971: „Wir haben in den letzten Monaten mit zwei neuen Leadgitarristen gespielt und mussten sehr viel proben, aber der Letztere ist nun fest bei uns, wie wir hoffen … Wir haben ihn durch eine Anzeige im Melody Maker gefunden und er scheint gut zu uns zu passen.“
Hackett wurde vielleicht nie im selben Maße wie Phillips respektiert, aber er trug einiges dazu bei, den Sound von Genesis mitzuformen.
Mit der Zeit sollte er die Zuneigung aller Bandmitglieder gewinnen. Die ersten paar Proben fand Hackett allerdings sowohl verwirrend als auch amüsant: „Sie hatten definitiv eine eigene Sprache“, erzählte er dem Genesis-Biografen Alan Hewitt. „Irgendetwas zwischen Venusianisch, Vulcanisch und Charterhouse-Kauderwelsch. Ich wusste nicht, wovon sie sprachen. Alles, was ich wusste, war, dass ich die Struktur der Musik sehr interessant fand.“ Sein anfängliches Lampenfieber sowie seine mangelnde Bühnenerfahrung zwangen ihn, sich beim Spielen hinzusetzen. Nach ihrem ersten größeren gemeinsamen Auftritt im Lyceum im Januar 1971 musste Richard Macphail ihm von der Bühne helfen, als er nach Ende des Gigs immer noch dort saß. „Steve fokussierte sich so sehr auf die zwei Fehler, die er gemacht hatte“, gab Macphail an, „dass er, als die Show vorüber war, nicht wusste, was er tun sollte, also half ich ihm runter. Es war der Beginn einer goldenen Ära.“
Während Hackett langsam Anschluss fand und Collins’ Präsenz dringend benötigte Auflockerung brachte, machte sich die Band wieder auf den Weg, um zu touren. „Phils Bodenständigkeit glich den Charterhouse-Aspekt ein wenig aus“, sagt Hackett. „Als sie mich erst einmal akzeptiert hatten, wurde ich eingeladen, die Nacht im Haus von Petes Eltern zu verbringen, wo wir uns gegenseitig unsere Lieblingsplatten vorspielten. Damit half mir Pete, mich zu entspannen. Obwohl er auf der Privatschule war, wirkte er nicht so, und es herrschte ein Gefühl gegenseitigen Verständnisses. Er war warmherzig.“ Hackett war genau einen Tag älter als Gabriel, was nicht das einzige war, das die beiden verband: „Wir liebten den Blues und Nina Simone. Wir hatten auch einen ähnlichen Humor. Wir wollten beide experimentieren und neue Wege gehen.“
1970 war ein turbulentes Jahr gewesen, das in Ant Phillips’ Abschied seinen Höhepunkt gefunden hatte. „John Mayhew wurde in die Wüste geschickt und statt ihm stieß Phil dazu“, fasst Macphail zusammen. „Dann kam Steve und die klassische Genesis-Besetzung war komplett. Es ist absolut wahr, dass Tony und Peter das Herz und die Seele der Band waren, aber das soll nicht den großen Beitrag, den die anderen leisteten, schmälern. Die meisten Bands hatten einen oder zwei Songwriter, aber hier schrieben alle Songs.“
***
Paul Conroy fing an, eine größere Rolle bei den Engagements der Bands zu spielen: „Man konnte sehen, dass sie diese Anhängerschaft hatten, aber sie erweckten nur in den Countys um London wirklich Interesse, weshalb ich ihr Agent wurde. Charisma war der Meinung, dass Terry King Agency keinen guten Job machte. Sie mochten aber mich und wollten eine eigene Agentur starten, also gründeten wir Charisma Artists.“
Conroy musste die Charisma-Acts, die er nun betreute, genau unter die Lupe nehmen: „Van Der Graaf Generator waren inzwischen den anderen einen Schritt voraus und Strat war besonders angetan von den Midnight Courts, die jede Donnerstagnacht stattfanden.“
Die Midnight Courts waren eine Serie von spätabendlichen Konzerten in London, die einen anarchischen Spirit und ein abwechslungsreiches Programm für nachtschwärmerische Bohemiens boten. Ganz in diesem Sinne wurde ein Plan aufgestellt, der zu einer von Stratton-Smiths legendärsten Unternehmungen führen sollte: die „Six Bob“ Tour. Drei von Charismas Aushängeschildern – Van Der Graaf Generator, Lindisfarne und Genesis sollten gemeinsam durchs Land tingeln, wobei man von der Währungsreform vom 15. Februar 1971 profitieren wollte und der Eintritt jeweils nur 30 neuerdings dezimalisierte Pence („six bob“ = sechs alte englische Schillinge) betragen sollte. „Wir hatten diese Idee einer Tour mit mehreren Bands“, sagte Conroy. „Mit Ausnahme der Konzerte in den Countys um London, stand es außer Frage, dass Genesis als erste Band des Abends spielen würden. Ich denke, dass ihnen das gefiel, weil sie so zu ihrem Soundcheck kamen und dann niemand mehr ihre Ausrüstung umstellen würde. Es wurde ihr echter Durchbruch.“
Unter den Bands entwickelte sich eine Sitzordnung. Rod Clements von Lindisfarne sagte dazu in einer Doku über die Tour: „Zu Beginn der Tour waren Van Der Graaf Generator ganz hinten im Bus und widmeten sich allerhand exotischen Beschäftigungen, die uns bis dahin völlig unbekannt gewesen waren. Genesis belegten mit ein paar Flaschen Sherry und Mineralwasser die vorderen Sitze und fotografierten mit ihren Fotoapparaten die Landschaft und emporragende Kirchtürme.“ Damit blieb die Mitte des Busses für Lindisfarne, die zu diesem Zeitpunkt so etwas wie die Popstars des Labels waren. Es entwickelte sich eine Kameradschaft zwischen den beiden Acts. „Die Tour war ein großartiges Beispiel für Strats Ideenreichtum“, meint Mike Rutherford. „Wir hatten Glück, mit ihm zu arbeiten. Es machte viel Spaß, obwohl wir ohne Frage das Nachwuchsteam waren.“
In Hacketts Augen war die Tour eine Feuertaufe. Er sah das Ganze so: „Wenn man über die Bedeutung des Universums reden wollte, dann unterhielt man sich mit Van Der Graaf Generator. Wenn man zu Mittag einen heben wollte, dann wandte man sich an Lindisfarne, um mit ihnen über die Vorzüge von Guinness gegenüber Newcastle Brown Ale zu diskutieren.“ Genesis lernten ihr Handwerk im Laufe dieser Tour, wobei Gabriel die Mitte zwischen den gutgelaunten Lindisfarne und der anspruchsvollen Musik von Van der Graaf Generator für sich in Anspruch nahm. Nachdem Mike Rutherford Van Der Graaf Generator beobachtet hatte, schlug er vor, dass Genesis ihr Set strukturieren sollten, indem sie das Gegenteil von Van Der Graaf Generator machten, die ihre lauten und ihre leisen Nummern jeweils zu Blöcken bündelten.
Richard Macphail spürte, dass die Band in dieser Phase mehr Beistand benötigte: „Die meisten Bands haben einen Manager und eine Plattenfirma, woraus sich dann eine Art Dreiecksbeziehung ergab. Aber Strat übernahm beide Rollen. Ich fragte ihn, wie es ihm damit erginge. Mir fiel auf, dass die Leute dachten, dass ich gerne der Manager wäre, aber das war nie mein Ziel gewesen. Was auch immer in dieser Dynamik gefehlt haben mochte, Strat machte es auf so viele andere Arten wett. Wie mit der Sechs-Schilling-Tour. Genesis konnten in all diesen Locations auftreten. Der Eintritt war erschwinglich und die Bude voll. Es passte wie die Faust aufs Auge. Lindisfarne kippten literweise Newcastle Brown Ale. Da Genesis aber sehr viele technisch anspruchsvolle Sachen im Programm hatten, war es unmöglich, betrunken oder high auf die Bühne zu gehen.“
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