Jesse Fink - Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC

Здесь есть возможность читать онлайн «Jesse Fink - Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Highway To Hell" – «Whole Lotta Rosie» – «Thunderstruck» – Hymnen der Rockgeschichte, erschaffen von einer Band, die auch nach 40 Jahren den guten Ton im Hard Rock angibt. Der renommierte Autor Jesse Fink hat sich auf eine Spurensuche begeben, bei der er das normale Format einer Biografie sprengt. Er schildert nicht nur essenzielle Details aus der Karriere von AC/DC, sondern hat auch zahlreiche, bislang nur in einer Randnotiz erwähnte Wegbegleiter interviewt. Produzenten, ehemalige Mitmusiker, Tontechniker, Manager, Radio-DJs und Freunde leisten wertvolle und ausführliche Beiträge, die Licht in das Dunkel der ereignisreichen Bandgeschichte bringen. Somit ergibt sich ein präzises Bild, bei dem der Einfluss von Angus und Malcolm sowie ihres Bruders George Young auf den in Granit gemeißelten AC/DC-Sound erklärt wird. Die Brüder YOUNG – Alles über die Gründer von AC/DC setzt an einem Punkt an, an dem andere Biografien der Wahl-Australier aufhören.

Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Tony Platt stimmt Opitzs Hypothese zu, doch er macht zusätzlich eine interessante Beobachtung: Die Musik von AC/DC ist getränkt mit Humor, Spaß und Licht.

„Man kann viel zu den Theorien beitragen, die sich mit der Resonanz des menschlichen Körpers auf Musik beschäftigen. Durch Klänge werden Endorphine ausgeschüttet, ähnlich wie beim Trinken eines netten Glases Wein oder beim Sport. Musik dringt zum Innersten vor und hellt die Laune auf. AC/DCs Musik ist keinesfalls deprimierend. Sie macht Spaß und nimmt sich selbst nicht allzu ernst. Ich vergleiche das gerne mit Iron Maiden: Ich fand es schon von Anfang an eher bizarr, wie ernst sich die Musiker nehmen. Manchmal bringt mich das zum Lachen, und ich kann kaum aufhören. Auch die Fans sind wirklich todernst. Und da sind noch die Kids, die auf düsteren Heavy Metal stehen. Man muss nur beobachten, wie viele dieser Dark-Metal-Bands sich Anschuldigungen ausgesetzt sahen, dass sie als Katalysator wirkten, durch den ein armer junger Heranwachsender sich das Leben nahm. Es gibt Musik, die so eine Finsternis als Basis hat, ganz im Gegensatz zu AC/DC. Da wird alles eher auf die leichte Schulter genommen, was wohl auch bewirkt, dass der Hörer dazu tanzen will.“

Das Argument hat sicherlich eine gewisse Berechtigung, obwohl es nicht wasserdicht ist. Niemand würde jemals behaupten, dass AC/DC Gewalt propagieren, doch ihre eher unaufrichtige Erklärung nach den sogenannten „Night Stalker“-Morden von Richard Ramirez Mitte der Achtziger überzeugte nur wenige. Sie behaupteten, „Night Prowler“ von Highway To Hell handele von einem Kerl, der mitten in der Nacht nur einen kurzen Blick in das Schlafzimmer seiner Freundin wirft. Joe Bonomo schreibt in Highway To Hell, einem Essay zu dem Album im Buchformat: „Bon Scotts eher verwegene Bildhaftigkeit drängt den Song hin zu einer bedauernswerten Boshaftigkeit. Ich bin mir nicht sicher, ob die Band beide Bedeutungsinterpretationen rechtfertigen kann.“ Ramirez, ein Fan von AC/DC, dessen Name seither unglücklicherweise mit dem Stück assoziiert wird, starb im Juni 2013 eines natürlichen Todes, während er auf seine Hinrichtung wartete.

Was Terry Manning mir jedoch erzählt, dringt zum Geheimnis des Erfolgs von AC/DC vor und ist zugleich eine Bestätigung der Intelligenz und Raffinesse der Young-Brüder: Es ist das Vermögen, sich selbst zu beschränken.

„Ob es ihnen bewusst ist oder nicht – die beiden kennen von Natur aus den grundlegenden, einfachsten Rhythmus der Menschheit. Es zielt auf den Bauch ab, ist fast schon primitiv und richtet sich auf den Ursprung des Menschseins. Ähnlich einem ‚Kämpf-oder-Flieh‘-Gefühl. Sie zapfen diese Emotion an, und es wird niemals zu schnell. So viele Bands sind zu schnell, zu überladen und versuchen zu viel in einen Song zu packen. Ich habe niemals gehört, dass AC/DC zu viel spielen. Sie machen das Notwendige! Das ist ein beeindruckendes Talent, nicht häufig zu finden und oft übersehen.“

„Hör dir zum Beispiel mal einen Wirbel auf den Toms oder ein Gitarrensolo an. Spielt ein Drummer den ganzen Song über Wirbel, würde das die Wirkung aufheben. Hätte man ein Gitarrensolo vom Anfang bis zum Ende, bedeutet das nicht mehr. Es wird schlichtweg gesagt Müll – unhörbar. Steigen die Drums aber mit einem lauten, einfachen Wirbel an der richtigen Stelle ein, wird dadurch das Niveau gehoben. Es ist aufregend. Kommt ein Solo in der Mitte oder am Ende, wo man es tatsächlich braucht, hebt es den Song, katapultiert ihn auf eine andere Ebene. Also muss man die Fähigkeit erlernen, die Verzierungen an der richtigen Stelle zu platzieren. Und AC/DC sind die Meister dieser Kunst!“

Als die Band ihr erstes Bristol-Konzert 1976 in der Colston Hall spielte, zeigten sich sogar die Pächter des Ladens von der nicht zu bremsenden Wirkung schockiert, die AC/DCs Musik auf ihre Gäste ausübte.

„Das Management war etwas beunruhigt, ein normalerweise passives Publikum zu erleben, das vor Begeisterung von den Sitzen aufsprang“, lautete der schnippische Kommentar eines Lokalreporters.

***

Zu Lebzeiten kamen Bon Scott weder der Ruhm noch das Geld zugute, die ihm eigentlich zugestanden hätten. Die Youngs haben sowohl finanziell als auch bezüglich ihres Status als Celebrities mehr erreicht, als sie jemals zu träumen gewagt hätten – und möglicherweise wollten! Bezüglich ihres Erfolgs stellen sie im Grunde genommen das exakte Gegenteil der üblichen Rockstar-Geschichte dar. Sie sind nach herkömmlichen Gesichtspunkten unattraktiv, klein, exzentrisch und fahren schnell aus der Haut. Ein guter Geschmack zählt zu den Eigenschaften, von denen man weiß, dass sie die Young-Brüder regelmäßig verlassen: Aus irgendeinem unerfindlichen Grund haben sie einigen der schlechtesten Cover-Entwürfe der Musikgeschichte zugestimmt oder sie sogar initiiert (Fly On The Wall, Flick Of The Switch, die originale und billig wirkende Zeichnung [der australischen Ausgabe, A.T.] von Dirty Deeds Done Dirt Cheap). Es gibt viele Gründe, warum sie eigentlich nicht so bekannt sein dürften. Doch sie werden zunehmend populärer, sogar nachdem sie nur noch selten auftreten.

Ein weiterer Widerspruch findet sich zwischen ihrem zurückgezogenen Leben, das beinahe schon an Besessenheit grenzt, und der Ambition, es zu schaffen. Man könnte das Argument anführen, dass es sich hier um eine Form der Aggressivität handelt, verursacht durch einen Minderwertigkeitskomplex, der sich in ihrer Körpergröße begründet, der Herkunft aus eher bescheidenen Verhältnissen und dem Fehlen einer ordentlichen Schulausbildung. Die Youngs haben einen Großteil ihrer Jugend damit verbracht, sich untereinander und mit anderen zu streiten und jeden in Hörweite anzugiften, dass er sich verpissen soll. In der Öffentlichkeit existieren nur wenige Fotos der drei Brüder; eins davon stammt von den 78er Powerage-Sessions und wurde vom leitenden Angestellten ihrer australischen Plattenfirma John O’Rourke geschossen. Es entstand, als Ray Arnott, der Haus-Drummer bei Alberts, einen Journalisten in das private Reich der Youngs einlud. Einige von O’Rourkes Fotos werden in diesem Buch erstmalig publiziert. Das allgemein bekannteste Bild der drei Musiker wurde von Philip Morris bei den Dirty Deeds-Sessions 1976 geschossen.

„Damals erkannte ich die Bedeutung der Aufnahmen nicht“, berichtet Morris. „Ich habe noch niemals Fotos gesehen, die sie so nah beieinander zeigen. Es war nicht einfach.“

Auch nach vier Jahrzehnten hat sich daran nichts grundlegend geändert. Für jeden außerhalb des fast schon hermetisch abgeschlossenen Vertrautenkreises sind sie ärgerlicherweise so gut wie unerreichbar. Im Gegensatz zu den relativ zugänglichen Gibbs der Bee Gees (nur noch einer der Brüder lebt), haben die Youngs den Ruf, schroff zu reagieren. Ihr Geduldsfaden entspricht ungefähr ihrer Körpergröße! George, der von seinem musikalischen Partner Harry Vanda als „sehr instabil“ beschrieben wurde und von Mark Gable als „ein Genie mit einem extremen Charakter, der wohl dazu gehört“, ist ein Einsiedler, der nur selten mit den Medien spricht. Das ging sogar so weit, dass es einem Australier gelang, sich für ihn auszugeben und dabei leichtgläubige Konzertveranstalter und Investoren zu betrügen. Allerdings engagiert er sich bei allen erdenklichen Angelegenheiten rund um AC/DC. Ein anonymer Insider beschrieb mir seine Arbeit als „das Äquivalent eines Vorstandsvorsitzenden, der bei allen nur erdenklichen vernetzten Strukturen die Einnahmen für die Band und die Young-Familie maximiert … Er verfügt über einen ausgeprägten Geschäftssinn“.

„George ist ein Einsiedler – eindeutig. Das bezieht sich nicht auf alle Lebensaspekte, aber er hält sich mit Kommentaren bezüglich der Vergangenheit zurück“, erläutert Mark Opitz. „Er vermeidet Aufgaben, bei denen er nicht unbedingt gebraucht wird oder die ihn nicht interessieren. Bevor Pete Wells von Rose Tattoo 2006 verstarb, veranstaltete man für ihn ein Konzert im Enmore Theatre in Sydney. George befand sich in der dritten Reihe, allein und schweigsam. Er kam aus dem Nichts und verschwand genau so schnell wieder. Ich denke nicht, dass er sich von Themen fernhält, die ihn interessieren, denn er ist hoch intelligent und schätzt sein Leben viel zu sehr.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x