Jesse Fink - Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC

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"Highway To Hell" – «Whole Lotta Rosie» – «Thunderstruck» – Hymnen der Rockgeschichte, erschaffen von einer Band, die auch nach 40 Jahren den guten Ton im Hard Rock angibt. Der renommierte Autor Jesse Fink hat sich auf eine Spurensuche begeben, bei der er das normale Format einer Biografie sprengt. Er schildert nicht nur essenzielle Details aus der Karriere von AC/DC, sondern hat auch zahlreiche, bislang nur in einer Randnotiz erwähnte Wegbegleiter interviewt. Produzenten, ehemalige Mitmusiker, Tontechniker, Manager, Radio-DJs und Freunde leisten wertvolle und ausführliche Beiträge, die Licht in das Dunkel der ereignisreichen Bandgeschichte bringen. Somit ergibt sich ein präzises Bild, bei dem der Einfluss von Angus und Malcolm sowie ihres Bruders George Young auf den in Granit gemeißelten AC/DC-Sound erklärt wird. Die Brüder YOUNG – Alles über die Gründer von AC/DC setzt an einem Punkt an, an dem andere Biografien der Wahl-Australier aufhören.

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Gables erste Begegnung mit George dauerte ungefähr so lange wie dessen Stippvisite im Enmore.

„Als ich George zum ersten Mal traf, verehrte ich ihn und hatte ihn schon jahrelang vergöttert. Obwohl er recht klein war, kann man ihn bezüglich der Kreativität als Giganten beschreiben. Während ich George näher kennenlernte, fiel mir eine Dichotomie auf: Auf der einen Seite war er unglaublich talentiert und hatte einen beeindruckend scharfen Geschäftssinn. Doch es gibt eine andere Seite, die man nicht sofort erkennt. Nun, da ich älter geworden bin, verstehe ich das erst. Ende 1978 oder Anfang 1979 ging ich in das Bondi Lifesaver, wo ein noch sehr junger Sam Horsburgh [Neffe der Youngs] auf mich zukam und sagte: ‚Mein Onkel George ist im Hinterzimmer, komm doch und begrüß ihn.‘ Ich trottete in den Raum und sah George an einem Tisch sitzend. Er hielt ein Glas in der Hand, vermutlich mit Scotch gefüllt. Damals war ich ein überzeugter Abstinenzler, und darum beeindruckte mich der Alk nicht. Eigentlich ist es nicht erwähnenswert, dass er ein Glas in der Hand hielt. Vielmehr hatte ich den Eindruck, er hätte sich schon 20 gekippt. Als ich näher an ihn herantrat, hob er zur Begrüßung seine rechte Hand mit dem Glas. Als George den Arm ungefähr halb gehoben hatte, kollabierte er mit dem Oberkörper auf den Tisch.“

Einsiedler oder ein Mann mit 20 Scotch intus – laut Opitz ist und bleibt er eine Schlüsselfigur bei AC/DC.

„Sie sind Brüder. Ein älterer Bruder wird immer seine Rolle spielen, besonders wenn es sich um eine fest zusammenhaltende Familie von Schotten handelt. Sie sind mit Italienern vergleichbar. Für sie ist die Familie alles. Wenn man in Glasgow ums Überleben kämpft und dein Vater in einer Mine malocht, hat man ’ne Menge Respekt. Die Frauen müssen zu Hause hart ran, putzen oder etwas anderes machen, und die Kids lernen alles auf die deftige Tour. Die lungern auf der Straße rum, werden zu Schlägern. Und dann machen diese Leute einen Neuanfang, kommen nach Australien, stehen im verdammten Sonnenschein und denken dabei vermutlich: ‚So ist das hier? Kannst du das glauben? Und all diese verfluchten fetten Aussies brauchen nichts dafür zu machen, denn sie sind es ja gewohnt. Verdammte Scheiße!‘ Bei den Italienern und den Griechen, die hier angekommen sind, war das auch nicht anders: ‚Fuck! Das kann ich nicht glauben. Lass es uns anpacken.‘ Seinen Traum zu verfolgen, ist mit einer schwierigen Lebensentscheidung verknüpft. Aber die zogen das durch, denn sie kamen aus dem Nichts. Und wenn man aus dem Nichts kommt, will man etwas erreichen, an einem Ort ankommen. Ich kann mich daran erinnern, wie ich die A&R-Büros von Atlantic Records in New York aufsuchte. Damals war das die größte Plattenfirma der Welt, mit den Stones und was weiß ich noch für Bands im Programm. Ich ging zum Leiter und fragte ihn: ‚Für wie populär würdest du AC/DC einschätzen?‘ Er antwortete: ‚Wer glaubst du wohl bezahlt die verdammt hohe Miete für die Rockefeller Plaza?‘“

***

Die Abneigung von Georges Brüdern gegen jegliche Form öffentlicher Darstellung außerhalb ihres Einflussbereichs ist legendär.

Clinton Walker, der Autor von Highway To Hell: The Life And Death Of AC/DC Legend Bon Scott, musste auf jegliche Form der Kooperation der Youngs verzichten, was ihn zum Fluchen veranlasste: „Das ist ein geschlossener Laden, durch und durch misstrauisch, fast schon paranoid, gekennzeichnet von nahezu dem Gegenteil der Großzügigkeit Bons und zur Verdrießlichkeit neigend. Es ist so gut wie unmöglich, jemanden zu finden, der ein schlechtes Wort über Bon fallen lässt, wohingegen nur wenige, die jemals mit den Youngs in Kontakt kamen, ein gutes Wort über sie verlieren. … Angus und Malcolm haben diesen starren Tunnelblick, bei dem kein anderer zählt … Es ist eine Art Eremitentum, das an Paranoia grenzt. Die beiden sind nicht mit allzu vielen sozialen Fähigkeiten gesegnet.“

Evans ließ sich in Dirty Deeds – Meine wilde Zeit mit AC/DC kaum freundlicher über die Brüder aus: „Mal und Angus sind verdammt vorsichtige Typen, was schon an Misstrauen heranreicht … Bei ihnen erlebte ich eine zuvor nicht gekannte emotionale Kälte. Das brachte mich zum Grübeln, und tatsächlich denke ich auch heute noch oft darüber nach.“ Die meiste Zeit waren sie „mürrisch, schlecht gelaunt, verdrießlich, allgemein Typen, mit denen man nicht gerne zusammen ist.“

Und was erheiterte Evans in jenen Tagen? Es existiert kaum ein Foto der guten Jahre der Band, auf denen er nicht lächelt oder mit Angus oder Malcolm einen Witz reißt.

„Das war eine Seite von ihnen. Tatsächlich konnte man viel Spaß mit den beiden haben. In der Gruppe gab es einen besonderen Sinn für Humor, obwohl wir die Musik sehr ernst nahmen. Aber meine Güte: Man spielt in einer Truppe mit einem Arsch, der als Schuljunge verkleidet am Bühnenrand steht! Wir versuchten nicht Pink Floyd zu sein. Es gab eine bestimmte Grundhaltung – eine gewisse Leichtigkeit in der Band, als Bon noch dabei war. Das lag an seinen Texten. Bei AC/DC gab es schöne Zeiten, und dabei zu sein brachte viel Spaß. Doch gleichzeitig erlebte ich finstere Tage. Es war keine normale Beziehung. In einer Rock ’n’ Roll-Band zu sein und auf einer Tour mit dieser Intensität zu spielen, ist kein Zuckerschlecken. All die großen Bands müssen sich mit einer nicht zu unterschätzenden Angst innerhalb der Formation abplagen. Die Stones. The Who. Aerosmith. Metallica. In einer Gruppe gibt es Reibungen, die das Ausmaß des Vorstellbaren sprengen.“

Bei den geschäftlichen Beziehungen empfand sie Jerry Greenberg, der Präsident von Atlantic Records, nicht als schwierig, eher als „auf eine Art schüchtern“.

Jimmy Douglass, Tontechniker von Jay-Z und Justin Timberlake, begann seine Laufbahn als Festangestellter bei Atlantic und charakterisiert die beiden als „herzlich und entgegenkommend … fast schon beängstigend coole Menschen“.

Nur wenige haben das Privileg, die sanftere und weichere Seite ihres Charakters zu erleben.

Opitz erinnert sich an eine Geschichte, bei der Malcolm einem wesentlich größeren Konzertveranstalter während eines Streits in Detroit in den späten Siebzigern „vier oder fünf Gerade“ direkt an den Kopf verpasste.

„Die Youngs, das waren harte Kunden“, erzählt er. „Die wussten, was man erwarten durfte, und forderten das auch ein. Einen Malcolm verarscht man nicht! Toller Typ. Das steht außer Frage. Er hat diese Entschlossenheit – ich kann Berge versetzen, wenn ich will –, ohne dabei einen auf dicke Hose zu machen. Sie sind Jungs aus der Arbeiterschaft der Gorbals und haben diese Härte, mit der man als Glasgower quasi geboren wird.“

Davon mal abgesehen, beschreibt Opitz die Jungs als eine ganz normale Familie: „Ich erinnere mich an den Besuch einer Weihnachtsfeier in Burwood, wo die Familie lebt. Tischtennis spielen. Ein paar Bier in der Sonne kippen. Ein Barbecue. So normal, wie es nur geht. Einfach großartig. Ich weiß noch, was ich dachte: ‚Was hat diese Migrantenfamilie bloß alles erreicht! Sie sind hier aufgetaucht, haben zusammengehalten, es versucht und dabei einen so großen Erfolg gehabt, wie sie sich ihn niemals hätten vorstellen können.‘ Und das war noch in den Siebzigern.“

John Swan berichtet: „Margaret [die jüngere Schwester der Youngs] war für uns alle wie eine große Schwester. Sie kochte einen großen Topf Suppe und achtete darauf, dass jeder genug zu essen und ein Bett hatte. Die Youngs waren im Gegensatz zu vielen Musikern eher familienorientiert. Andere Musiker hätten sich nur bemüht, wenn man mit seiner Freundin aufgetaucht, aber nicht, wenn man alleine gekommen wäre. [Die Youngs] haben alle aufgenommen. Nicht nur bei AC/DC, sondern auch bei den Youngs herrschte eine Familienkommunikation, die noch in Glasgow wurzelte. Sie leben eng miteinander verknüpft. Wenn es dein Kumpel ist, ist es auch meiner. Die schleppten keinen Idioten an. Sie kamen mit einem ehemaligen Glasgower oder einen befreundeten Schotten oder jemandem, der ein Problem hatte, und Margaret half ihm sofort.“

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