Jesse Fink - Die Brüder Young - Alles über die Gründer von AC/DC

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"Highway To Hell" – «Whole Lotta Rosie» – «Thunderstruck» – Hymnen der Rockgeschichte, erschaffen von einer Band, die auch nach 40 Jahren den guten Ton im Hard Rock angibt. Der renommierte Autor Jesse Fink hat sich auf eine Spurensuche begeben, bei der er das normale Format einer Biografie sprengt. Er schildert nicht nur essenzielle Details aus der Karriere von AC/DC, sondern hat auch zahlreiche, bislang nur in einer Randnotiz erwähnte Wegbegleiter interviewt. Produzenten, ehemalige Mitmusiker, Tontechniker, Manager, Radio-DJs und Freunde leisten wertvolle und ausführliche Beiträge, die Licht in das Dunkel der ereignisreichen Bandgeschichte bringen. Somit ergibt sich ein präzises Bild, bei dem der Einfluss von Angus und Malcolm sowie ihres Bruders George Young auf den in Granit gemeißelten AC/DC-Sound erklärt wird. Die Brüder YOUNG – Alles über die Gründer von AC/DC setzt an einem Punkt an, an dem andere Biografien der Wahl-Australier aufhören.

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Besonders Greenberg zeigte sich hinsichtlich seiner Zeit und seiner „schwarzen Liste“ als äußerst großzügig. Sogar nach mehrmaligen Telefongesprächen, die ich aus Sydney und New York mit ihm führte, nahm er die Mühe auf sich, sich mit mir in der Bar des Beverly Wilshire Hotel in Los Angeles persönlich zu treffen. Greenberg engagiert sich aktuell als Veranstalter von Tribute-Bands von Acts wie ABBA, AC/DC, Led Zeppelin und den Rolling Stones, einem stetig wachsenden Geschäftszweig. Durch ihn bekam ich Zugang zu einem Teil der AC/DC-Geschichte, der bislang Außenstehenden vorenthalten und demzufolge bis auf winzige Details noch nie erzählt wurde. Ich stehe in seiner Schuld.

Meines Wissens äußern sich sowohl Leber als auch Krebs von der nicht mehr existierenden, aber einst sehr mächtigen Contemporary Communications Corporation (bekannt als „Leber-Krebs“) in diesem Buch erstmalig gemeinsam zu AC/DC. Darüber hinaus erscheint zudem ein Kommentar von Jake Berry, dem Produktionsmanager von AC/DC im Jahr 1980, über die Ereignisse, die ummittelbar auf den Tod von Bon Scott folgten, nicht zu vergessen der wichtige Input von Cedric Kushner, Jerry Greenberg und einigen wichtigen Mitarbeitern von Atlantic Records: Steve Leeds, Larry Yasgar, Nick Maria, David Glew, Jim Delehant, Mario Medious und Judy Libow. Um den Blick aus unterschiedlichen Perspektiven zu gewährleisten, unterhielt ich mich mit dem dekorierten amerikanischen Kriegshelden Mike Durant, dessen aufsehenerregende Rettung in Somalia 1993 (mit ein wenig Unterstützung von AC/DC) einen Teil der Story zu Black Hawk Down bildete. Auch interviewte ich den australischen Kriegsfotografen Ashley Gilbertson, der sich mit den US-Streitkräften 2004 an der Front befand, als der Klang von „Hells Bells“ die Stille einer Nacht in Falludscha zeriss, um den irakischen Aufstand zu unterminieren.

Es gibt viele Lücken und Löcher in der AC/DC-Geschichte und in dem, was über sie geschrieben wurde. Auch wenn ich ausdrücklich nicht beabsichtigt hatte, eine Biografie im eigentlichen Sinne zu verfassen, müssen biografische Einzelheiten berücksichtigt werden, und manche bedürfen einer näheren Betrachtung. Wichtige Details müssen eingebracht werden; es gibt Fehler, die einer Korrektur bedürfen, und bislang akzeptierte Geschichten, die man als schlichtweg falsch entlarven oder zumindest als anfechtbar darstellen muss. Auch wäre es an der Zeit, bislang kaum genannten Personen Anerkennung zukommen zu lassen und ihre Verdienste zu würdigen: Die Radiokoryphäen Holger Brockmann, Bill Bartlett und Tony Berardini; Designer Gerard Huerta (der Mann, der das AC/DC-Logo kreierte, aber niemals auch nur einen Dollar an Tantiemen von dem Merchandise erhielt, auf dem das grafische Meisterwerk zu sehen ist); der verstorbene Senior-Vizepräsident Michael Klenfner von Atlantic Records (dessen Witwe Carol Klenfner mir freundlicherweise von seinem Ärger über den Rausschmiss aus der Firma berichtete); die unterbewerteten Session-Drummer Proud und Currenti; und Doug Thaler, der sich laut seinen eigenen Angeben und den Berichten diverser Zeitzeugen leidenschaftlich dafür engagierte, die Youngs mit Mutt Lange zusammenzubringen, eine Arbeitsbeziehung, die den Verlauf der Rockgeschichte änderte und den an Back In Black Beteiligten unerhofften Reichtum einbrachte. Die Perspektive von Atlantic Records, die AC/DCs frühste amerikanische Abenteuer miterlebten, ist von besonderer Faszination. Die in New York ansässigen Atlantic Records werden in vielen Berichten der Youngs sprichwörtlich „angeschissen“, doch es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Atlantic die Band groß herausbrachte. Ohne das Label und die vielfach übersehenen Leistungen der Mitarbeiter hätte die Karriere von AC/DC möglicherweise denselben Verlauf genommen wie die von Rose Tattoo.

Meiner Meinung nach fehlt dieser Aspekt bei vorhergehenden Erzählungen der AC/DC-Story ganz oder zumindest teilweise. Der Erfolg der Youngs wurde nicht in einem isolierten Raum angekurbelt. Ihre Musik und der gemeinsame leidenschaftliche Erfolgswille hätten allein niemals ausgereicht. Es erforderte den positiven Einsatz, die Vision und die verschiedenen und gebündelten Talente eines Mitarbeiterstamms aus nun meist vergessenen bzw. nicht bekannten Menschen, die etwas in ihnen erkannten, das alle anderen übersahen. Der Glaube und die Loyalität wurden von AC/DC nicht immer erwidert.

Als ich David Krebs zum Essen in der Upper East Side von Manhattan traf, trug er einen marineblauen Schal, einen marineblauen Sportmantel und eine Kappe der New York Yankees. Zu seinen Glanzzeiten managte Krebs die Scorpions, AC/DC, Ted Nugent, Aerosmith und Def Leppard. Er zeigte sich im Interview ein wenig ängstlich und war besorgt wegen des Diktiergeräts (er bat mich nach 20 Minuten, es abzustellen). Krebs verglich das Managen einer Rockband mit Akira Kurosawas Film Rashomon – Das Lustwäldchen, in dem vier Zeugen einer Vergewaltigung unterschiedliche Beschreibungen des Tathergangs geben, die sich gegenseitig ausschließen. Egal, wie und was für ein Buch ich schreiben würde, es gäbe laut Krebs immer wieder Leute, die das gleiche Ereignis unterschiedlich wahrnahmen und erlebten. Es gab keine Wahrheit, keine definitive AC/DC-Story, sondern nur viele verschiedene Versionen. Ich sollte mich nicht daran versuchen.

Tage später, mit Back In Black auf dem iPod, machte ich mich zum Joggen in den Central Park auf. Viel zu dünn bekleidet für das Wetter – es hatte zu schneien begonnen – lief ich von der East 96th Street in die U-Bahn hinunter, um Schutz vor der Kälte zu finden. Auf dem Weg wäre ich beinahe mit Krebs zusammengestoßen, der die Straße entlang schlenderte. Er zeigte sich völlig verblüfft: „Da leben wir 20 Jahre lang im selben Block in New York und sehen uns nie. Wie kommt denn das?“

Krebs hatte die Youngs seit drei Dekaden nicht gesehen.

***

Entgegen all dem „Wir kommen von unten“-Gehabe und ihrem Widerstand dagegen, Sänger und Symphonieorchester zu begleiten, Samples und „Greatest Hits“-Alben zuzustimmen, und entgegen ihren Hymnen gegen die Gier („Money Made“ von Black Ice und „Moneytalks“, ein langweiliger Track von Razors Edge, der es in die Top 30 der Billboard-Top-100 schaffte, was für eine Gruppe, die sich nicht als „Singles-Band“ bezeichnet, wohl einzigartig ist) gibt es eine andere Realität. AC/DC haben sich zu einer der kommerziellsten und finanziell einträglichsten Marken der Welt entwickelt, die neben Schwergewichtchen wie Nike und Coca-Cola steht.

Sie schließen mit Wal-Mart Exklusivverträge ab. Sie lizenzieren ihre Musik an Spielehersteller, iOS-Apps und Sport-Franchisenehmer. Sie remastern alte Platten in neuen Verpackungen [gemeint sind die Digipak-Remasters aus dem Jahr 2003, A.T.] – und um es mal deutlich zu sagen: Sie klingen nicht besser. Doch wen interessiert es schon, wenn sie höhere Umsatzzahlen haben als die Backlist der Beatles? Am 19. November 2012 veröffentlichten sie schließlich ihre Alben auf iTunes (zusätzlich zwei Box-Sets, die nur bei iTunes erhältlich sind: The Collection und The Complete Collection), eine Entscheidung, der sie sich jahrelang verweigerten. Die Veröffentlichung bei iTunes stellte einen Gesinnungswandel mit einer hohen Dividende dar. Sie lehnten es ab, beim „Live Aid“ aufzutreten und bei großen Wohltätigkeitsveranstaltungen im Allgemeinen, obwohl AC/DC beim SARS-Benefiz-Konzert 2003 in Toronto zu sehen waren. Es war ein Stimmungswechsel, der sich lohnte, denn „Highway To Hell“ und „Back In Black“ kamen in die Top 40 der britischen Singles-Charts, mehr als drei Jahrzehnte nach der Erstveröffentlichung.

Die Entscheidung hinsichtlich ihres Digital-Deals verwunderte viele, ließ andere hingegen unbeeindruckt. Anthony O’Grady zum Beispiel wird sich die Band weiterhin nur auf Vinyl anhören.

„AC/DC wurden für das Vinyl-Format produziert, denn Vinyl gibt den Bass wieder“, erklärt er mit einem nostalgischen Gesichtsausdruck. „Sie waren eine Band, die damals in die Plattengeschäfte schlich und die Ständer umsortierte, damit ihre Platten vorne standen.“

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