Wendy Holden - Mein Leben mit den Eagles

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Die EAGLES schrieben den Soundtrack zum Lebensgefühl der amerikanischen Siebziger. Unvergessen bleibt ihr Megahit «Hotel California» und bis heute belegen ihre Alben Spitzenplätze in den Charts. Hinter der Bühne jedoch war keineswegs alles so friedlich und leichtlebig, wie es nach außen hin den Anschein hatte.
Mit seinem Buch «Mein Leben mit den EAGLES» bricht nun Don Felder, Gitarrist der EAGLES, das jahrzehntelange Schweigen gegenüber der Öffentlichkeit. Er gewährt den Fans einen Blick hinter die Kulissen, wo Drogen, Gier und endlose Grabenkämpfe den Alltag bestimmten und es regelmäßig zu schweren Konflikten kam.
Trotzdem schafften es die talentierten Musiker immer wieder, sich zusammen zu raufen. Nach dem Auseinanderbruch im Jahre 1980 sollte es aber 14 Jahre dauern, bis sie 1994 für den Megaseller «Hell Freezes Over» und eine anschließende Tournee einen Neuanfang wagten. Indes kam es zu weiteren Streitigkeiten zwischen den Bandmitgliedern, bis Felder 2001 – nach siebenundzwanzig aufreibenden Jahren als EAGLE – ohne großes Federlesen von der «Chefetage» Frey und Henley gefeuert wurde. Die Angelegenheit zog eine Reihe gerichtlicher Klagen und Gegenklagen nach sich.
Die Gründe dieser Entwicklung sind laut Felder zutiefst menschliche: «Vielleicht waren einfach alle zu talentiert. Vielleicht gerieten die verschiedenen Egos und Persönlichkeiten aneinander. Jedenfalls gab es ständig hitzige Streitereien, während ich still in der Ecke saß. Ich hätte nie gedacht, dass die Band lange überlebt. Nicht ein einziges Mal dachte ich, Mensch, ich hab's geschafft. Diese Sache wird jahrelang Bestand haben.»

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Ohne dass wir davon wussten, fuhr sie mit dem Wagen eines Tages zu einem Autohändler und tauschte Papas geliebten Chevy für einen sauberen, zweifarbig grünen, gebrauchten 1956er-Pontiac mit elektrischen Fenster­-hebern ein. Als er an jenem Abend von der Arbeit nach Hause kam, fiel er beinahe tot um.

Jerry und ich warteten hinter der Haustür und hielten den Atem an.

„Wo ist mein Chevy?“, explodierte Papa und starrte ungläubig auf den blitzblanken Pontiac.

„Wahrscheinlich auf dem Schrottplatz, wo er hingehört“, entgegnete Mama mit trotzig in die Hüften gestemmten Armen. Dann fügte sie ein wenig kleinlauter hinzu: „Ich habe ihn eingetauscht.“

„Du bringst die verdammte Karre dahin zurück, wo du sie herhast, und bringst mir meinen Chevy wieder zurück“, schrie Papa, an dessen Hals eine Ader angeschwollen war.

„Wenn du dieses Auto nicht willst, dann werde ich es selbst bezahlen“, schrie sie zurück. „Ich habe gearbeitet und habe gespart. Ich und die Jungs verdienen ein besseres Auto.“

Der Streit ging so lange weiter, bis Papa ins Haus stürmte und die Fliegen­gittertür derart zuknallte, dass sie aus den Angeln krachte. Mama fuhr in dem Pontiac davon. Eine Stunde später kehrte sie in Papas altem Auto zurück und ließ es schräg in der Einfahrt stehen, bevor sie sich durch die Hintertür ins Haus schlich. Jerry und ich beobachteten diesen Machtkampf mit schweigen­dem Staunen.

Innerhalb einer Woche war der Pontiac wieder da. Ich weiß nicht, was sie gesagt oder getan hatte, aber Papa räumte nach einer Mahlzeit einfach das Feld wie ein fauler Hund und ließ ihr ihren Willen. Mann, wir liebten das Auto. Es war ein Viertürer mit festem Verdeck. Plötzlich dachte ich, ich könnte wochen­lang reisen, ohne anhalten zu wollen. Mit unserem „neuen“ Auto in der Ein­fahrt konnten wir schließlich doch noch erhobenen Hauptes durchs Viertel marschieren. Es war mir nie klar gewesen, wie arm wir tatsächlich waren, bis wir uns plötzlich nicht mehr ganz so arm fühlten. Es war ein gutes Gefühl.

DREI

Das Radio in der Poliklinik machte mich erstmals mit den Freuden der Musik vertraut. Mein Vater förderte dieses frühe Interesse, da das etwas war, was wir gemeinsam hatten. Egal, wie arm wir auch waren, er besaß immer irgendeine Musikanlage, auf der man Dreiunddreißiger- und Fünfundvierziger-Vinyl­platten abspielen konnte. Als ich alt genug war, um dies entsprechend zu wür­digen, war unsere aus Einzelteilen zusammengeschusterte Unterhaltungs­anlage das größte Möbelstück im Wohnzimmer. Nach einem harten Arbeitstag kam Papa nach Hause, wusch sich, machte es sich bequem und hörte sich ein paar Tonbänder an. Es war die einzige echte Fluchtmöglichkeit aus dem Leben, in das er hineingeboren worden war. Das und das Fernsehen – wenn ich auch glaube, dass wir bestimmt die letzte Familie in Gainesville waren, die sich ein Gerät leistete. Es war so groß und wuchtig, dass es wie eine hölzerne Wasch­maschine mit einer übergroßen Scheibe aussah.

Er lieh sich immer Langspielplatten von seinen Freunden aus, spielte sie auf seinem Plattenspieler ab und nahm sie auf seinem gebrauchten Tonband­gerät der Marke Voice of Music auf. Er wusste, dass es sich dabei um illegale Raubkopien handelte, aber mehr konnte er sich nicht leisten. Wenn ihn etwas zu langweilen begann, löschte er es wieder, lieh von jemand anderem eine Platte aus und nahm sich diese dafür auf. Bald besaß er eine umfangreiche Sammlung von Leuten wie Tommy Dorsey, Lawrence Welk, Benny Goodman und Glenn Miller. Bis heute muss ich an meinen Vater denken, wenn ich „Moonlight Serenade“ höre.

Ihm verdanke ich auch meine erste Berührung mit Jazz und Country. Na ja, ihm und der Grand Ole Opry. Wir hörten uns die aus dem Ryman Audito­rium übertragene Sendung immer auf WSM Radio an, bis wir uns einen Fern­seher kauften und sie freitag- und samstagabends live aus Nashville sehen konnten. Trotz der minderen Qualität des Fernsehgeräts hatten wir den besten Empfang im Viertel, weil Papa eine ausgeklügelte Ringantenne gebastelt hatte. Wenn man den Kanal wechselte, drehte sie ein Motor in die richtige Richtung. Ich fand das ziemlich klasse.

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich eines Sonntagabends im Jahr 1957 Elvis Presley in der Ed Sullivan Show sah und völlig ausflippte. Er sang „Hound Dog“, „Heartbreak Hotel“ und „Love Me Tender“, und ich war voll­kommen von den Socken. Obwohl er aufgrund der Beschwerden über die ­sexuelle Natur des Tanzstils von „Elvis the Pelvis“ (Elvis das Becken) nur von der Hüfte aufwärts gezeigt wurde, hatte ich noch niemanden gesehen, der sich so bewegte. Wenig später gab es eine wahre Flut von Musik namens Rock ’n’ Roll, und ich begriff sofort, dass dies genau das Richtige für mich war. Etwas daran ließ mir regelrecht die Nackenhaare zu Berge stehen.

Meine ersten Erfahrungen mit der technischen Seite von Musik verdanke ich ebenfalls meinem Vater. Eines Tages rief er mich zu seinem Tonbandgerät herüber, das aus zwei Boxen bestand. In der einen befanden sich das Band­abspielgerät und ein winziger Breitbandlautsprecher, in der anderen ein klei­ner Verstärker und ein zweiter Lautsprecher. Ohne weitere Erklärungen baute er ein Mikrofon auf, stellte es vor mich hin und instruierte mich: „Okay, Doc, ich möchte, dass du laut die ungeraden Zahlen aufsagst.“

Wie mir geheißen ward, zählte ich: eins, drei, fünf, sieben und so weiter. Nachdem er das Band zurückgespult hatte, spielte er es ab und sagte: „So, wenn du jetzt ‚eins‘ hörst, dann beginne, die geraden Zahlen aufzusagen.“

Nach wenigen Minuten spielte er mir das fertige Resultat vor. Durch die mit dem Stereoeffekt gegebene Möglichkeit einer Zweispuraufnahme hörte ich nun, wie meine Stimme auf dem linken Kanal „eins“ sagte und dann auf dem rechten Kanal „zwei“. Es war die erste Zweispuraufnahme, die ich je gehört hatte, und ich dachte: „Mein Gott, das ist ja unglaublich!“ Da war es um mich geschehen.

Zuallererst brauchte ich dringend eine Gitarre. Die Elvis-Welle war über Amerika geschwappt, und eine Gitarre war plötzlich das tollste Instrument, das man spielen konnte. Ich war mit der Gitarren- und Banjomusik aus Nash­ville großgezogen worden, und es gab kein anderes Instrument, für das ich mich auch nur im Entferntesten interessierte. Als ich elf war, schienen alle im Block außer mir Gitarre zu spielen. Das Problem war nur, dass ich kein Geld hatte, um eine zu kaufen. Ich war völlig niedergeschlagen, bis ich plötzlich entdeckte, dass ich eventuell etwas Wertvolles zu verkaufen hatte: Knallfrö­sche. Jerry und ich kauften sie immer, wenn wir Onkel W. L. in Karolina besuchten, und brachten sie mit nach Hause nach Florida, wo sie verboten waren. Wenn man einen in die Abflussrinne aus Beton vor unserem Haus warf, gab es einen solchen Knall, dass alle Kinder in der Straße angerannt kamen, bevor sich noch das Schießpulver verzogen hatte.

Der Junge auf der gegenüberliegenden Straßenseite besaß genau so eine Akustikgitarre, wie ich unbedingt eine wollte, also fingen Jerry und ich eines Tages an, Knallfrösche zu werfen. Wie geplant, kam der Junge sofort heraus. „Hey, kann ich ein paar davon haben?“, fragte er mit leuchtenden Augen.

„Klar“, sagte ich und tat recht geschäftsmäßig. „Aber es kostet dich diese alte Gitarre, die oben auf deinem Schrank liegt.“ Sie war ein grässliches Ins­trument mit drei fehlenden Saiten und voller Löcher, aber sie war meine erste große Liebe. Ich nahm sie mit zum Gemischtwarenhändler und kaufte für meine letzten Ersparnisse neue Saiten. Ein Nachbar zeigte mir, wie man mein neues Spielzeug stimmte und sich durch die ersten, schmerzvollen D- und G-Akkorde ackerte. Ich nahm den Schaukelstuhl auf der Veranda meiner Eltern in Beschlag, wo ich stundenlang übte. Ich saß ihn beinahe durch.

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