Christoph Geisselhart - The Who - Maximum Rock I
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MAN HOI und veröffentlichte 1994 den Roman Die Erben der Sonne.
www.manhoi.de
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Es spricht einiges dafür, dass Roger die bei John bereits erfolgreich angewandte knappe Anwerbung in der gleichen Form auch bei Pete einsetzte. John erinnert sich jedoch, dass er Pete zunächst regelrecht weichklopfen musste, der Band von Roger beizutreten: „Er wollte erst nicht mitmachen, warum auch immer, aber dann erzählte ich ihm, dass wir einen richtigen Vox-Verstärker hatten. Da dachte er, wow, ein Vox-Verstärker, na dann … Was ich Pete allerdings nicht verriet, war, dass er den Vox eines ertrunkenen Vorgängers mit Roger teilen musste.“
Roger hält sich in seiner Variante recht einsilbig. Er sagt, er habe Pete erst getroffen, als der mit seiner Gitarre zum Vorspielen in seinem Haus aufkreuzte, wo die Detours seit Bowens Rausschmiss heimlich probten, wenn Rogers Eltern ausgingen. Für Pete war es in jedem Fall „der größte Triumph meiner Schulzeit, als Roger mich fragte, ob ich Gitarre spielen kann. Hätte er gesagt, komm auf den Schulhof, ich mach’ dich fertig, ich wäre mit einem Schlag erledigt gewesen. Musik war der einzige Weg für mich, jemals zu gewinnen.“
Aus dieser letzten Bemerkung können wir einiges über Petes noch schlummernde dominante Natur erfahren. Jedenfalls schien er von Anfang an wild entschlossen, Daltrey herauszufordern und sich und seine Vorstellung von Musik gegen den einstigen Schulhofkönig durchzusetzen.
Vorerst aber machte sich Pete nur auf den Weg zu seiner ersten Probe mit den Detours und musste dabei gleich einsehen, dass er seinem künftigen Widersacher noch lange nicht das Wasser reichen konnte. Townshend sah unvermittelt ein wunderschönes blondes Mädchen auf sich zu rennen und hegte schon gewisse Hoffnungen: „Sie weinte, und mein mitfühlendes Herz sprang ihr sofort entgegen. Eine Sekunde war ich unschlüssig, weil sie sich mir näherte. – ‚Gehst du zu Roger Daltreys Haus?‘ wollte sie wissen. Ich bestätigte stolz ihren Verdacht. ‚Gut, dann kannst du ihm ausrichten, entweder ich oder seine Gitarre!‘ Sie brach erneut in Tränen aus und stürmte hinaus in die Nacht.“
Soweit Pete es überblicken konnte, waren die Detours damit erledigt. Er platzte bei Roger herein, um ihn wissen zu lassen, dass es ihm nichts ausmachen würde, zu seiner Seekadettenkapelle zurückzukehren, mit der er seit Johns Abgang dudelte. Aber: „Roger wählte seine Gitarre, und die erste Probe verlief prima, ohne Erwähnung des weinenden Mädchens, das ich nie wieder gesehen habe.“
Ungeachtet der verschiedenen persönlichen Einfärbungen lässt sich Petes Einstieg bei den Detours ziemlich genau auf Mitte 1961 festlegen, kurz bevor Pete und John ihren Abschluss an der Grammar School machten, während John vermutlich schon Ende 1960 festes Mitglied der Band war.
„Irish“ Jack Lyons, ein Who-Fanatiker der allerersten Stunde, beschreibt in den 2004 erschienenen Aufzeichnungen The Who Concert File, dass die Band nach Petes Aufnahme noch ein seltsames Intermezzo unter dem Namen Dale Angelo & The Detours zu überstehen hatte. Dawson, der Sänger hatte darauf gedrängt, die Gruppe um ein weibliches Element zu erweitern und stellte seine Freundin Angela Dives neben sich ans Mikro. Diese Idee war vermutlich sein erster Sargnagel, denn sie lieferte Roger einen guten Vorwand, den Kampf um die Alleinherrschaft in der Band gegen den älteren Dawson zu eröffnen.
Bald waren die Detours wieder eine reine Männergesellschaft. In Ermangelung eines richtigen Managers organisierte Roger die Auftritte in und um West-London. Er verhandelte die Gage und trieb sie notfalls auch mit der Faust ein, während Mr. Wilson, der Vater des Drummers, die minderjährigen Rock’n’Roller mit seinem Kleinlaster von Gig zu Gig kutschierte.
Geprobt wurde nun auch öfter bei Townshends zu Hause, nachdem Rogers Eltern sich wunderten, wer für den nächtlichen Lärm verantwortlich war, über den die Nachbarn klagten. Denn kaum waren Irene und Harry zum Kartenspiel mit Freunden aus dem Haus, schlüpften schon Pete und John und der Rest der Truppe hinein. Roger schickte seine beiden Schwestern streng ins Bett (wobei eine der beiden bald zuschauen durfte, nachdem Pete mit ihr anbandelte), und die Jungs bauten ihre Anlage im Elternschlafzimmer auf, Lautsprecher und Schlagzeug gegen die Wand zum Nachbarn gerichtet …
Bis Rogers Eltern zurückkamen, war der Spuk vorbei, und Roger mimte stets den Ahnungslosen, wenn man auf die Beschwerden der Nachbarn wegen des Krachs zu sprechen kam.
Natürlich unterstützten Petes Eltern die Karriereversuche ihres Sohns nach Kräften, aber oft waren auch ihnen der Lärm und die Unruhe in der oberen Hausetage zuviel. Betty hatte im Herbst 1960 einen dritten Sohn zur Welt gebracht, Petes fünfzehn Jahre jüngeren Bruder Simon, der, wahrlich kein Wunder, Jahrzehnte später an Petes Seite mit den verbliebenen Who auf der Bühne stehen würde, hatte er doch ihre Musik geradezu mit der Muttermilch aufgesogen.
Petes Vater wurde durch die etwas undifferenzierte musikalische Betätigung seines Erstgeborenen zu einer anderen Überlegung inspiriert: „Der Krach, den ich mit meiner ersten elektrischen Gitarre veranstaltete, legte meinem Vater nahe, dass ich besser an der Kunsthochschule aufgehoben war und mich auf Grafik konzentrierte, statt das Feld der musikalischen Ausbildung zu betreten.“
So schrieb sich Pete im Herbst 1961 als Student an der nahe gelegenen Ealing Art School ein, was für ihn wie auch für die Detours bald völlig neue Perspektiven eröffnete.
John hatte nach dem Schulabschluss ebenfalls mit einem Studium, und zwar an der Musikhochschule, geliebäugelt, aber bei seiner Familie dafür keine Unterstützung gefunden. Ein Kunststudium wie bei seinem Kumpel Pete hätte die wenig begüterte Familie noch mitgetragen. Aber dazu hatte John keine Lust. Er suchte etwas, wo man nicht viel arbeiten musste, ein regelmäßiges, sicheres Gehalt erwarten durfte und trotzdem weiter Musik machen konnte, wie er seinem Berater beim Arbeitsamt erklärte. Der schlug daraufhin das Finanzamt vor, wo auch schon Johns Mutter arbeitete.
John war damit zufrieden. Er bekam eine Stelle am Auskunftsschalter der Inlandssteuerbehörde und konnte sich weiterhin die Nächte mit den Detours um die Ohren hauen. Einmal in der Woche ging er zur Berufsschule, und dort lernte er einen Freund kennen, der John und seiner Band das erste längere Engagement ihrer Laufbahn vermittelte: im Paradise Club von Peckham im Londoner Süden.
Roger war deswegen auf der Suche nach einem Übungsraum, als ihm ein Musiker über den Weg lief, der nicht größer war als er selbst, eher noch etwas kleiner, aber um vieles erfahrener. Er hieß Doug Sandom, war schon fast dreißig und unter Amateurbands bekannt als solider Schlagzeuger mit guten Kontakten in der Londoner Szene. Roger schaltete sofort und bewährte sich ein weiteres Mal als geschickter Anwerber. Folgender Dialog soll im Juli 1962 stattgefunden haben:
„Hoppla, Kumpel, was machst du hier?“, fragt Roger arglos.
„Ich will mir hier ein paar Jungs anschauen, in deren Band ich spielen soll“, antwortet der zwölf Jahre Ältere freundlich.
„Was spielst du denn?“
„Schlagzeug.“
„Willst du’s mal bei uns versuchen? Unser Schlagzeuger fährt in die Ferien.“
„Warum nicht?“
„Okay, am besten du kommst nächste Woche zu unserem Auftritt, hörst dir an, was wir so spielen, und vielleicht, wenn’s unserem Drummer nichts ausmacht, setzt du dich dazu und gewöhnst dich an uns.“
Doug Sandom tauchte tatsächlich auf, als die Detours ihren nächsten Gig im Paradise Club spielten. Er wurde dem regulären Drummer, Harry Wilson, als „Petes Cousin“ vorgestellt, dem man versprochen habe, zur zweiten Hälfte des Auftritts auch mal ein wenig die Trommelstöcke schwingen zu dürfen.
Doch als Harry zwei Wochen später aus dem Urlaub zurückkam, saß dieser enge Verwandte immer noch am Schlagzeug, und Harry hatte seinen Platz in der Band verloren. Doug Sandom verwaltete das rhythmische Hochamt der einmal „lautesten Rockband der Welt“ fast zwei Jahre lang treu und solide, ehe es einem Derwisch zufiel, der zunächst alles andere als zum König der Schlagzeuger auserkoren erschien.
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