Christoph Geisselhart - The Who - Maximum Rock III

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Christoph Geisselhart, geboren 1963, gründete mit dem Maler Rolf Sieber 1992 die international tätige Künstlergruppe MAN HOI und veröffentlichte 1994 den Roman Die Erben der Sonne. Der erste Band seiner Who-Biografie erschien im Herbst 2008 bei Hannibal, der zweite Band folgte im Frühjahr 2009. www.manhoi.de

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Christoph Geisselhart

Maximum Rock

The Who

Die Geschichte der verrücktesten Rockband der Welt

Band 3

wwwhannibalverlagde Impressum Eine HannibalOriginalausgabe 2012 Koch - фото 1

www.hannibal-verlag.de

Impressum

Eine Hannibal-Originalausgabe

© 2012 Koch International GmbH/Hannibal, A-6600 Höfen

© Townshend-Interview 2009: Christoph Geisselhart und Pete Townshend

www.hannibal-verlag.de

Lektorat und Korrektorat: Manfred Gillig-Degrave

Buchdesign und Produktion: bürosüd°, München

Coverdesign: bürosüd°, München

Epub: buchsatz.com

ISBN 978-3-85445-306-2

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags nicht verwertet oder reproduziert werden. Das gilt vor allem für Vervielfältigungen, Übersetzungen und Mikroverfilmungen sowie die ­Einspeicherung und Verarbeitung in ­elektronischen Systemen.

Inhalt

Vorwort Vorwort und Danksagung Für den abschließenden Band meiner Trilogie über The Who möchte ich vor allem Peter Townshend und Roger Daltrey danken, deren Musik mich seit dem dreizehnten Lebensjahr begleitet hat und deren biografische Erfahrungen und spannungsreiche künstlerische Partnerschaft mich bis heute inspirieren. Außerdem geht mein Dank an alle, die bei diesem Projekt mitgeholfen haben (siehe auch die Credits im Anhang). Hervorzuheben sind Christian Suchatzki vom deutschen Who-Forum www.the-who.net und mein Lektor Manfred Gillig-Degrave – beide haben die Entwicklung des Manuskripts zum dreibändigen Gesamtwerk über die Jahre hinweg mit ihrem Fachwissen und Engagement intensiv begleitet und waren eine unverzichtbare Stütze für mich. Weiterhin möchte ich allen danken, die mir in Leserbriefen zu den ersten beiden Bänden von ihrer Freude an der Biografie und von ihren teils weit zurückliegenden, teils ganz frischen Erlebnissen mit The Who berichtet haben. Das Schöne an diesem Projekt ist und bleibt, dass es um Musik geht und die Teilhabe daran so lebendig ist; dass Musik die Menschen verbindet und auf wundervolle Weise an die Tatsache erinnert, „dass wir alle eins sind“, wie Pete es in unserem Interview formuliert hat. Christoph Geisselhart

Drittes Buch: Mirror Doors (1978 bis 2009)

1.: „A Face in the Who“: Ein Ex-Mod sorgt für frisches Blut – genau zur rechten Zeit

2.: Wie der Hase so läuft: Der Wandel vom Quartett zur Fünf-Mann-Band

3.: „Dance It Away“: Cincinnati oder der Anfang vom vorläufigen Ende

4.: Empty Glass: Die wilde Tour der leeren Gläser und die Frage, ob Pete im Alleingang die besseren Who-Songs macht

5.: „How Can You Do It Alone?“: Ein neues Album, der nächste Tote und ein fast tödlicher Schuss im Klub der Helden

Erster Einschub: Face Dances

6.: It’s Hard – but gold: Es kommt noch schlimmer und endet trotzdem mit einem Triumphzug

Zweiter Einschub: It’s Hard

7.: „After The Fire“: Eine Zwangspause, in der sich die nächste Generation aufmacht und erste Hilfe bei einem Benefizkonzert leistet

8.: Who’s Better, Who’s Best: Etwas weiser, etwas leiser und eine pompöse Vierteljahrhunderttour, die zu einem sehr einträglichen musikalischen Familienausflug gerät

Dritter Einschub: Join Together

9.: Psychoderelict: Kunstvolle Psychodramen, ein Fahrradunfall und die Erkenntnis, dass man auch noch mit fünfzig Who-Songs singen kann

Bildstrecke

10.: „Pick Up My Guitar And Play“: Ein zweiter Anlauf zu Quadrophenia und späte Früchte des Zorns

11.: „The Vegas Job“: Der Tod eines Jahrtausendmusikers und Petes gefährliche Reisen im Cyberspace

12.: Then And Now: Der Verlust als Katalysator und eine Hexenjagd mit kunstvollen Folgen

Vierter Einschub: Then And Now! (1964 – 2004)

13.: „Fragments of Fragments“: Eine fast vergessene Vision nähert sich der Verwirklichung

14.: Endless Wire: Oder wie man die losen Enden einer langen Geschichte miteinander verknüpft und unsterblich wird

Zwischenspiel von Bernd Hocke: Ein denkwürdiges Treffen im Wohnmobil

Augenzeugenbericht: The Who zu Gast in Fulda-Sickels

Fünfter Einschub: Endless Wire

15.: „Magic Bus“: Die wunderbare Reise geht weiter

„In The Ether“: Ein Interview mit Pete Townshend

Credits

Quellen

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Vorwort und Danksagung

Für den abschließenden Band meiner Trilogie über The Who möchte ich vor allem Peter Townshend und Roger Daltrey danken, deren Musik mich seit dem dreizehnten Lebensjahr begleitet hat und deren biografische Erfahrungen und spannungsreiche künstlerische Partnerschaft mich bis heute inspirieren.

Außerdem geht mein Dank an alle, die bei diesem Projekt mitgeholfen haben (siehe auch die Credits im Anhang). Hervorzuheben sind Christian Suchatzki vom deutschen Who-Forum www.the-who.net und mein Lektor Manfred Gillig-Degrave – beide haben die Entwicklung des Manuskripts zum dreibändigen Gesamtwerk über die Jahre hinweg mit ihrem Fachwissen und Engagement intensiv begleitet und waren eine unverzichtbare Stütze für mich.

Weiterhin möchte ich allen danken, die mir in Leserbriefen zu den ersten beiden Bänden von ihrer Freude an der Biografie und von ihren teils weit zurückliegenden, teils ganz frischen Erlebnissen mit The Who berichtet haben. Das Schöne an diesem Projekt ist und bleibt, dass es um Musik geht und die Teilhabe daran so lebendig ist; dass Musik die Menschen verbindet und auf wundervolle Weise an die Tatsache erinnert, „dass wir alle eins sind“, wie Pete es in unserem Interview formuliert hat.

Christoph Geisselhart

Drittes Buch: Mirror Doors (1978 bis 2009)

„Im Showgeschäfthimmel, hinter der Spiegeltür, stirbt niemand wirklich.“

Pete Townshend, 2006

„Wir wollen eine dauerhafte Karriere.“

Roger Daltrey 1967 im Record Mirror

„Ich bin ein Komponist. Geplagt von Warzen, Arthritis, Taubheit, Bitterkeit und Müdigkeit. Ich bin bereit für meine besten Werke.“

Pete Townshend, 2008

Als Keith Moons sterbliche Überreste am 11. September 1978 dem Feuer von Golders Green überantwortet wurden, einem der ältesten und schönsten ­Krematorien Englands unweit von Keiths Geburtsort im Nordwesten von ­London, glaubten die meisten Rockmusikfans, dass die Geschichte der Who damit ihr vorzeitiges und auch tragisches Ende gefunden habe. Zu unersetzlich für die Band erschien der verrückteste Schlagzeuger, den der Rock’n’Roll jemals hervorgebracht hatte, als dass man es dem Sänger Roger Daltrey, dem Gitarristen und Songwriter Pete Townshend sowie dem zurückhaltenden ­Bassisten John Entwistle zutraute, die Gruppe erfolgreich weiterzuführen.

Bis zu Keith Moons Tod am 7. September 1978 galten The Who als eine außergewöhnliche und authentische Kultrockband der ersten Stunde, die von den langjährigen öffentlichkeitswirksamen Exzessen ihrer Mitglieder nicht nur in publizi­stischer ­Hinsicht profitierte, sondern daraus eine fast magisch anmutende kreative Energie bezog (siehe Band eins und Band zwei dieser Biografie). Die internen Spannungen, die extremen Charakterunterschiede zwischen den ungleichen Mitgliedern der Gruppe, die nicht etwa ein gewiefter Popmanager zusammengestellt, sondern die sich Ende der fünf­ziger Jahre aus einer Schülerband ­entwickelt hatte, gründeten nicht zuletzt in der vielschichtigen, ja undurchschaubaren Persönlichkeit des exzentrischen Medien­profis­ „Moon the Loon“, des leutseligen Drogenexperten und manisch-depres­siven Trommelgenies ­„Moonie“, der mit seinem von Verschwörungstheorien umwölkten Abgang noch einmal die Verkaufszahlen des soeben erst ver­öffent­lichten Albums Who Are You in erstaunliche Höhe trieb – von der ­Platte­ wurden allein in den USA über zwei Millionen Exemplare verkauft, und sie erreichte dort doppelten Platinstatus.

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