Christoph Geisselhart - The Who - Maximum Rock III
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Pete fand nun die Kraft, unangenehme geschäftliche Entscheidungen zu treffen und durchzuziehen. Er musste den größten Teil seiner Belegschaft entlassen und sogar die Unterstützung des von ihm initiierten Meher-Baba-Zentrums in London auf ein Minimum zurückfahren, was man ihm dort recht übel nahm und was bei ihm ein schlechtes Gewissen hinterließ.
Im Januar 1982 brach Pete abermals unter einer Überdosis zusammen; er musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo man ihm den Magen auspumpte. Erst daraufhin besann er sich der eigentlich naheliegenden Lösung: Er rief seine alte Bekannte Meg Patterson an. Die Expertin auf dem Gebiet der alternativen Suchtmedizin, zu der Pete einst Eric Clapton und Keith Moon gebracht hatte und deren Arbeit er mit Wohltätigkeitskonzerten unterstützte, betrieb inzwischen ein Forschungszentrum in Kalifornien.
„Ich fragte sie, was ich tun sollte, und sie bestand darauf, dass ich am nächsten Tag kam. Ich meinte, das ginge nicht, aber sie sagte: ‚Entweder du kommst morgen oder überhaupt nicht.‘ Daraufhin nahm ich ein Flugzeug und flog rüber. Ich hatte eine volle Dosis Heroin in mich hinein gepumpt, um den Flug nach Los Angeles durchzustehen. Die Pattersons erwarteten mich schon am Flughafen und schlossen mich sofort an ihr Gerät an.“
Dieses Gerät war etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel und hieß NET Box oder Black Box. Es beruhte auf Meg Pattersons Erkenntnissen über die Elektroakupunktur, die sie in einem Krankenhaus für Opiumsüchtige in Hongkong gesammelt hatte. Nach ihrer Theorie entstand Heroinabhängigkeit vor allem dadurch, dass das Gehirn nach Einnahme von Opiaten die Endorphinherstellung einstellte. Durch die elektrischen Impulse aus der NET Box wurde das Gehirn des Patienten wieder angeregt, eigene Glückshormone, Endorphine, zu produzieren, so dass das Verlangen nach künstlicher Stimulanz durch die Droge erlosch. In achtundneunzig Prozent aller behandelten Fälle war die im Grund recht simple neuroelektrische Therapie erfolgreich.
Seit der Heilung von Keith Richards und Eric Clapton konnte sich die Ärztin kaum mehr vor prominenten Anfragen retten; Meg verzichtete jedoch auf eine Karriere als Showstarmedizinerin, sondern versuchte, das amerikanische Gesundheitsministerium und die UN-Drogenbehörde auf ihre Forschungen aufmerksam zu machen. Sie erinnert sich: „Als Pete aus der Abfertigungshalle kam, sah ich sofort, wie verzweifelt krank er war. Er sah entsetzlich aus und zitterte vor Schwäche, Gier und Aufruhr. Ich verband ihn augenblicklich mit dem Apparat. Mit Bill Curbishleys Unterstützung hatte ich ein kleines Apartment in unserer Nähe für Pete angemietet und für Lorne, meinen Medizin studierenden Sohn.“ Die beiden kannten sich seit Eric Claptons Therapie im Haus der Pattersons 1972. „Lorne sollte Petes Behandlung Tag und Nacht überwachen. Ich war schockiert, als ich herausfand, dass er auch noch von Ativan abhängig war, einem Beruhigungsmittel, das schwere Krämpfe auslösen kann, wenn man es absetzt. Die Fahrt zur Wohnung dauerte zwei Stunden. Bis wir ankamen, hatte er sich glücklicherweise erkennbar beruhigt.“
„Meg hielt meine Abhängigkeit von Ativan sogar für bedrohlicher als die Heroinsucht, was mich überraschte, weil mir Ativan immerhin ein Arzt verschrieben hatte“, sagt Pete. „Gegen das Heroin bekam ich zunächst niedrige Frequenzen aus der Net Box verordnet. Ich glaube ununterbrochen acht Stunden lang. Ein Gefühl von natürlicher Energie durchströmte meinen Körper. Es war, als würden alle meine schlummernden Gefühle zum Leben erweckt. Die innere Freude, mich zu erholen und frei zu werden von Drogen, versetzte mich in jugendliche Hochstimmung. Am zweiten Tag wusste ich bereits, dass ich auf der Zielgeraden lief. Am dritten begann ich wieder wie ein menschliches Wesen auszusehen und mich auch so zu fühlen. Ich erinnere mich, dass ich wieder Zeitungen las und Dinge notierte wie: Ich möchte rausgehen für einen Spaziergang – unglaublich! Eine andere Entdeckung war die Wiederkehr von Sexualität. Ein, zwei Monate lang hatte ich keinerlei sexuelle Empfindungen mehr gehabt, die Behandlung hatte also definitiv eine belebende Wirkung. Doch am vierten Tag erwachte ich mit einer aggressiven, zornigen Haltung gegenüber dem Leben. Nein, Arroganz beschreibt es besser. Ich glaubte, ich könne die Welt besitzen. Später, ab dem fünften Tag, wurde ich depressiv. Meg erhöhte nun die Frequenzen um eine Stunde, um die für Kokain zuständigen Rezeptoren zu stimulieren. Einmal bekam ich entsetzliche Entzugserscheinungen, Panik, die Nase fing an zu laufen, irrsinnige Krämpfe, vor allem in Armen und Beinen, bis wir merkten, dass die Batterie im Gerät leer war. Als der Apparat wieder funktionierte, wurde es sofort besser. Das Entscheidende an Megs Behandlung ist, dass man sofort die Handlungsfähigkeit zurückerlangt. Zuvor hatte ich bei jedem Versuch nicht nur unter den Entzugssymptomen gelitten, sondern auch darunter, dass ich nicht mehr in der Lage war, aus dem Bett zu steigen.“
Pete trug die Black Box gut eine Woche lang Tag und Nacht am Körper. Dann reduzierte Meg Patterson die Behandlung auf die Tageszeit. Der Vorteil der Elektroakupunktur ist laut Pete erstens, dass sie nicht abhängig macht, sondern den Körper in die Lage versetzt, sich selbst zu regenerieren, und zweitens, dass der Patient während des Entzugs schlafen kann. Nach zehn Tagen erhielt Pete nur noch gelegentliche Auffrischungsdosen und unterzog sich einer dreiwöchigen Psychotherapie.
„Man fühlt sich plötzlich wie Superman, voller Euphorie, dass man all das hinter sich gelassen hat. Aber das ist es, was Megs Therapie so erfolgreich macht: Sie weiß um die Gefahr, dass man sich überschätzt, und in dem Monat, den ich bei ich verbrachte, half sie mir, das auszugleichen, zu verhindern, dass eine Überreaktion in die andere Richtung stattfand. Sie bestand darauf, dass ich mich spirituell neu aufstellte und mich damit auseinandersetzte, was mich bis heute beschäftigt: meinen Kindern wieder näher zu kommen, und, wenn möglich, die Beziehung zu meiner Frau zu erneuern, wonach es zuerst gar nicht aussah.“
Vieles musste erneuert werden, damit Pete einen Weg fand, um als Mensch und Partner, Musiker und Komponist in der sich rasch wandelnden Zeit der achtziger Jahre zu überleben. Face Dances, das erste Who-Album nach Keiths Tod, gab zunächst kaum Anlass zur Hoffnung, die Band könne ihn darin unterstützen. Pete glaubte sich meist allein und verloren in seinem kunstvollen Ringen für eine bessere Welt. Das glaubten damals allerdings auch viele Rockmusikhörer. Heute wissen wir, dass es für Pete persönlich und für The Who als Gruppe tatsächlich auf Messers Schneide stand. Und dass der Kampf um eine bessere Welt noch lange nicht gewonnen ist.
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