Jochen Nöller - Der Sklavenwiderstand

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Der Menschheit ist es mit der Macht der Runenmagie gelungen, auf Jusmin eine neue Heimat zu finden. Doch ihre hochmoderne Zivilisation könnte ohne Sklaven nicht bestehen. Die humanoiden Wesen, die von verschiedenen Welten stammen, müssen alle Bedürfnisse ihrer neuen Besitzer erfüllen, auch die intimsten.
Im Haus des geheimnisvollen menschlichen Meisters und seines Gefährten Kiyoshi ist das anders. Hier leben die Wesen friedlich und gleichberechtigt. Doch als sich herausstellt, dass sich einige geflohene Sklaven zu einer Widerstandstruppe zusammengeschlossen haben, ist das angenehme Leben der Gruppe in Gefahr. Besonders Nico, der einst einem Magier zu Willen sein musste, hadert mit den Geschehnissen. Soll er sich befreien lassen oder sein Leben weiter genießen?

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Der Offizier quittierte seine Eindrücke mit einem Schnauben und zuckte die Schultern. Das alles ging ihn nichts an. Solange keines der anderen männlichen Wesen ihm zu nahe kam, sollten sie doch machen, was sie wollten. Er war hier nur Gast und wenn es nach ihm ginge, nicht mehr lange.

In seiner Heimat gab es auch Paare zwischen zwei Rüden, aber dieses wurden nicht wirklich anerkannt. Die anderen Füchse sahen wohlwollend darüber hinweg, solange diese ihre Neigung nicht in der Öffentlichkeit zur Schau stellten. Für manche Füchse war das ihre einzige Möglichkeit, ihr Bedürfnis nach Nähe zu stillen. Verstoßene hatten nicht das Recht, Nachwuchs zu bekommen und sich mit dem anderen Geschlecht zu betten.

Anschließend wandte Zayn sich ab und begann von Neuem mit seinen Kampfübungen. Tief in seiner Konzentration, bemerkte er nur am Rande, dass er aufmerksam beobachtet wurde. Leicht irritiert sah er sich um und erblickte den Meister, der sich zu ihm gesellt hatte und jede seiner Bewegungen genau analysierte. Zayn verzog spöttisch seine Maulwinkel und zeigte eine besonders schwierige Übung, die er fehlerfrei absolvierte.

»Du solltest an deiner Grundhaltung arbeiten«, offenbarte der Meister nachdenklich.

»Was wisst Ihr denn schon vom Kämpfen, Felllo-«

»Zayn!«, erklang die warnende Stimme seiner Herrin. Schnell korrigierte er sich und setzte noch ein recht gezwungenes »Meister« hinten dran.

»Ich dachte, bei unserem kleinen Kampf hätte ich dir gezeigt, dass selbst ein fellloser Mensch dir in den Hintern treten kann.«

»Da hattet Ihr noch Eure Robe an. Mit Magie zu gewinnen, ist keine Kunst«, fauchte Zayn erzürnt. Das aufgebrachte Schnauben seiner Herrin ignorierte er gekonnt, die Wahrheit durfte er immerhin noch sagen und er musste sich nicht beleidigen lassen.

Ein verschmitztes Grinsen zeigte sich im Gesicht des Meisters. »Oh, stimmt ja. Und jetzt trage ich keine Robe. Ob ich da eine Chance gegen dich habe? Willst du mir diese Demütigung nicht heimzahlen?« Heimtückisch grinste der Mensch und wandte sich an Freya. »Keine Sorge, meine Gute, ich tue ihm schon nicht all zu weh.«

Das war zu viel. Niemand verging sich an seiner Ehre – niemand ! Erzürnt nahm Zayn seine Kampfhaltung ein und griff überstürzt an. Mit seiner Faust zielte er auf den Solarplexus. Sein Gegner machte jedoch einen gekonnten Ausfallschritt und leitete den Angriff ins Leere.

Reines Glück, beschloss Zayn. Er drehte sich auf der Stelle und versuchte es mit einem Pfotenkantenschlag auf den Kehlkopf. Seine Pfote wurde abgefangen und der Meister machte einen weiteren Ausfallschritt, drehte sich dabei um ihn herum und stieß ihm mit der flachen Hand in den Rücken. Zayn taumelte vorwärts und hatte Mühe, nicht sein Gleichgewicht zu verlieren.

Der Mensch zog sich zurück und wartete ab. Nachdem sich Zayn wieder gefangen hatte, griff er, langsam in Rage geratend, erneut an. Diesmal wesentlich wilder. Er wollte seinen Gegenspieler verletzen, also versuchte er ihn mit seinen Krallen zu erwischen. Abermals ging seine Attacke ins Leere, doch wesentlich knapper.

Siegessicher beschleunigte er seine Bewegungen. Es erinnerte ihn schmerzhaft an ihre erste Auseinandersetzung. Egal, was er getan hatte, er konnte einfach keinen Treffer landen. Wütend knurrte er: »Hör auf auszuweichen, du Nacktgesicht. Kämpfe wie ein Fuchs!«

Seine Pfote wurde erneut abgelenkt. Plötzlich geschah das Unvorstellbare. Der Meister schlug mit der Handkante zu. Der Angriff zielte genau auf Zayns Kehlkopf. Die Geschwindigkeit der Bewegung ließ ihn erschrocken die Augen aufreißen. Ein direkter Treffer aus dieser Entfernung und genügend Kraft, würde ihn töten und er konnte nichts tun, um sich zu schützen, dafür war es zu spät. War dies sein Ende? Er hatte den Menschen unterschätzt, ein verhängnisvoller Fehler.

Doch der Meister bremste die Hand im letzten Moment ab und stupste ihn nur leicht an. »Tot!«, verkündete er mit tonloser Stimme. Anschließend ließ er Zayns Pfote los und trat rasch einen Schritt zurück. Zayn, der sein Leben schon hatte vorbeiziehen sehen, ging schwer atmend auf die Knie und hechelte nach Luft.

Er hatte verloren, schon wieder gegen den Meister verloren. Er musste sich erneut eingestehen, dass der Mensch einfach viel besser war. Dieser hatte von Anfang an die Oberhand gehabt und ihn wie einen Spielball hin und her springen lassen.

»Deine Angriffe sind nicht schlecht, aber du hast ein paar entscheidende Fehler begangen. Erstens: Lass dich niemals reizen. Gestatte deinem Gegner nie, die Oberhand zu gewinnen, indem du die Kontrolle über deine Emotionen verlierst.

Zweitens: Unterschätze niemals deinen Gegner. Meine Robe hat mir in unserem letzten Kampf nicht im Geringsten geholfen. Ganz im Gegenteil. Meine Bewegungen waren durch sie sogar eingeschränkt.«

Nachdenklich runzelte der Meister die Stirn und erklärte: »Um das zu verdeutlichen: Die Magie meiner Robe ist nur dann aktiv, wenn Runen auf ihrer Oberfläche erscheinen. So ähnlich wie bei dem Reinigungszauber. Aber in unserem ersten Kampf waren keine Runen aktiv. Um genau zu sein, habe ich dich sogar daran gehindert, mich zu treffen, damit meine Robe eben keinen Gegenschlag ausführt. Und glaube mir, wenn das eingetreten wäre, dann hättest du das gemerkt.

Dein dritter Fehler war, zu ignorieren, dass du nicht gegen ein Wesen kämpfst. Deine Kampfkunst ist nicht für den Kampf gegen einen Menschen ausgelegt. Ich habe kein schützendes Fell. Deine Krallen und Zähne sind tödliche Waffen, nutze sie, dafür hast du sie.«

Ein Moment der Stille trat ein. Zayn konnte nur sein eigenes schweres Atmen hören. Auf einmal setzte ein anerkennender Beifall ein. Die anderen Wesen hatten dem Kampf von Anfang an beobachtet und mitgefiebert. Sie schienen allesamt mächtig beeindruckt vom Meister zu sein. Dieser ließ sich jedoch nichts anmerken und streckte Zayn eine Hand entgegen, um ihm hochzuhelfen.

Er schluckte seinen Stolz hinunter und nahm dankbar die angebotene Hand an. Der Meister zog ihn nahe zu sich, sehr nahe, ihre Oberkörper trafen sich schon fast. Dann klopfte er ihm den Dreck von der Kleidung und lächelte ihm aufmunternd zu. Unter dem Jubel der Menge konnte Zayn das erboste Fauchen seitens Kiyoshi heraushören. Diesem gefiel ihre Position offenbar gar nicht.

Das Jubeln verstummte und alle sahen gebannt zu und warteten ab. Schnell brachte der Meister etwas Abstand zwischen sie. »Wenn du willst, kann ich dich unterrichten, aber sei gewarnt, ich bin ein strenger Lehrer. Das liegt mir im Blut.«

Stärke war für einen Soldaten alles, also verneigte sich Zayn und gestand: »Ich habe keine Chance gegen Euch. Bitte lehrt mich Eure Kampfkunst.«

»Wirst du dich meinen Anweisungen unterwerfen?«

»Ja, Meister« Zum ersten Mal sprach Zayn das Wort mit deutlichem Respekt aus.

»Gut. Will noch einer mitmachen? Kiyoshi, Silver was ist mit euch? Ich habe so das Gefühl, dass dieses Wissen euch noch nützlich sein könnte.«

Langsam erhob sich Silver und stand auf. Er hatte den Kampf genauestens mitverfolgt und schien mächtig beeindruckt. »Ich würde gerne mitmachen, Meister, aber ich kann nicht so kämpfen wie Zayn.«

»Das macht nichts, ich beginne ohnehin mit einem Grundtraining. Zayn hat zwar den Vorteil, dass er bereits kämpfen kann, aber mein Stil und der seine sind völlig unterschiedlich. Wenn ihr euch anstrengt, werdet ihr schnell aufholen.«

Mit federnden Schritten sprang Kiyoshi herbei und stellte sich demonstrativ vor dem Meister auf. »Also, ich mache mit.«

»Das freut mich, mein Kleiner«, sagte der Meister und wuschelte dem anderen über das weiße Kopfhaar. Gemächlich schlurfte auch Silver herbei und gesellte sich zu ihnen. Überraschend tauchte auch Freya in der Gruppe auf.

»Nico, Ray, was ist mit euch?« Die Angesprochenen lehnten dankend ab. Körperliche Ertüchtigung war nichts für die beiden. »Jerry, Terry, wollt ihr mitmachen?«

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