Jochen Nöller - Der Sklavenwiderstand

Здесь есть возможность читать онлайн «Jochen Nöller - Der Sklavenwiderstand» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Sklavenwiderstand: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Sklavenwiderstand»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Menschheit ist es mit der Macht der Runenmagie gelungen, auf Jusmin eine neue Heimat zu finden. Doch ihre hochmoderne Zivilisation könnte ohne Sklaven nicht bestehen. Die humanoiden Wesen, die von verschiedenen Welten stammen, müssen alle Bedürfnisse ihrer neuen Besitzer erfüllen, auch die intimsten.
Im Haus des geheimnisvollen menschlichen Meisters und seines Gefährten Kiyoshi ist das anders. Hier leben die Wesen friedlich und gleichberechtigt. Doch als sich herausstellt, dass sich einige geflohene Sklaven zu einer Widerstandstruppe zusammengeschlossen haben, ist das angenehme Leben der Gruppe in Gefahr. Besonders Nico, der einst einem Magier zu Willen sein musste, hadert mit den Geschehnissen. Soll er sich befreien lassen oder sein Leben weiter genießen?

Der Sklavenwiderstand — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Sklavenwiderstand», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Meister nahm die Veränderung sofort wahr. »Sch, Kleiner, beruhige dich. Keiner tut dir weh. Egal, was du denkst, es ist nicht schlimm. Sch.«

»Ich muss Euch was sagen«, schrie er den Menschen fast schon an. Er wollte es, nein, er musste es sagen. Seine Muskeln spannten sich an und er begann schrecklich zu stottern, während er die Augen krampfhaft geschlossen hielt: »I-ich l-liebe … di… Euch!«

Der Meister ließ ihn ausreden und wartete geduldig. Nachdem das letzte Wort verklungen war, stieß er auf diese Aussage ein erstauntes »Oh« aus.

In seinen Gedanken versetzte Kiyoshi sich selbst eine Ohrfeige. Er konnte diesen einfachen Satz einfach nicht sagen. Er konnte zu seinem Meister nicht dich sagen. Er konnte es einfach nicht. Über ein Jahrzehnt lang war ihm grausam antrainiert worden, wie er einen der Menschen anzusprechen hatte. Anscheinend saßen diese Lektionen einfach zu tief. Er fragte sich, ob er jemals in der Lage sein würde, den Mann, den er liebte, zu duzen.

Gefangen in seinen wirren Gedanken begann er zu schluchzen. »Sch, beruhige dich doch, Kleiner. Sag mir, was dich so belastet«, bat der Meister das zitternde und heulende Bündel auf seinem Schoß.

»Ich kann nicht, kann nicht … sagen … ich … kann nur … Euch sagen«, presste Kiyoshi unter seinem Schluchzen hervor und verlor sich immer weiter in seinen Selbstzweifeln.

»Das ist doch nicht schlimm. So beruhige dich doch, mein Kleiner. Wir haben alle Zeit der Welt. Setz dich doch nicht selbst so unter Druck. Mit Zeit kommt Rat.« Diese und viele weitere beruhigende Worte flüsterte sein Meister ihm ins Ohr. Unablässig streichelten die Hände ihm beruhigend über den Rücken.

»Für mich ist es schlimm. Ihr wollt mich als Gleichberechtigen, nicht als Sklaven und ich kann Euch nicht einmal als Gleichrangigen anreden, Meister. Es tut mir leid. Bitte bestraft mich.«

»So beruhige dich doch. Niemand bestraft dich. Du hast nichts Falsches getan. Du …«

Doch Kiyoshi hörte gar nicht mehr zu. Er war in einer Abwärtsspirale gefangen, die drohte, ihn in ein schwarzes Loch zu ziehen. Alles wurde dunkel und immer dunkler.

Etwas traf ihn an der Wange und er öffnete mit gewaltiger Anstrengung seine Augen. Er lag ausgestreckt und nackt auf dem Boden und sah den Menschen mit aufgerissenen Augen und purem Entsetzen im Gesicht über sich gebeugt. Seine Wange brannte ein wenig, der Meister hatte ihm wohl eine leichte Ohrfeige gegeben.

»Meister?«, krächzte Kiyoshi dumpf.

»Oh, ihr Elemente, steht mir bei. Ich dachte schon, ich hätte dich verloren«, gestand der Meister und Tränen liefen seine Wangen hinab.

Schnell drehte er sich weg und wischte sich achtlos über das Gesicht. »Du hast mir einen gewaltigen Schrecken eingejagt. Mach das nie wieder. Hörst du, nie wieder!« Erleichterung schwang in der Stimme mit.

Irritiert sah sich Kiyoshi um. Wo war er denn hier? »Meister was ist passiert?«, fragte er und richtete sich langsam auf. Seine Muskeln schmerzten und er fühlte sich absolut schwach und total ausgepowert.

Der Meister atmete kräftig durch, um sich selbst zu beruhigen und erklärte: »Du hast hyperventiliert und bist ohnmächtig geworden. Mir ist vor Schreck fast das Herz stehen geblieben. Ich habe dich flach hingelegt und versucht, dich aufzuwecken. Dann habe ich dir einige leichte Klapse auf die Wange verpasst. Entschuldige. Ich wusste einfach nicht, was ich sonst hätte tun sollen.«

»Also habt Ihr mir schon wieder das Leben gerettet«, sagte Kiyoshi langsam und seine Erinnerungen kehrten zurück. »Ich … habe … versucht …«, begann er erneut zu stottern.

Erschrocken drehte der Meister seinen Kopf und fuhr ihn drohend an: »Wage es ja nicht, das noch mal zu versuchen!« Etwas sanfter sprach er weiter: »Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Wir haben es nicht eilig. Nur bitte, jag mir nie wieder so einen Schrecken ein. Das halten meine Nerven nicht aus.«

Kiyoshi nickte und versuchte unschuldig zu grinsen, um zu signalisieren, dass er es so schnell nicht noch einmal versuchen würde. Erschöpft legte sich sein Meister rücklings auf den Boden und streckte seine Glieder aus. Er tat es ihm gleich und beide versuchten sich von den Strapazen der vergangenen Stunde zu erholen, während sie Händchen haltend nebeneinander lagen.

Nach einiger Zeit fragte der Meister: »Wenn du dich stark genug fühlst, dann lass uns hochgehen. Die anderen werden uns schon vermissen.«

»Ja, lasst uns hochgehen, Meister.« Sie erhoben sich und der Mensch zog ihn fest in die Arme und drückte ihn an sich. Nur zu gerne erwiderte er diese Geste und verteilte Küsse auf dem Hals seines Geliebten. Es dauerte einige Minuten, in der ein erneutes Zungenduell einige Zeit in Anspruch nahm, bis sie bereit waren, sich voneinander zu lösen.

Als sich beide anzogen, entstand eine kleinere Diskussion. Der Meister wollte seine Robe anziehen, Kiyoshi war dagegen. Nach einigen Worten gab der Mensch schließlich nach und zog sich mit den Worten: »Ich wollte sowieso ein paar Übungen machen«, eine Trainingshose und ein T-Shirt an. Anschließend verließen sie gemeinsam das Gemach des Meisters und begaben sich auf den Weg zum Hauptteil des Gebäudes.

Zayn

Das Training beginnt

Zayn lief gedankenverloren hinter seiner Herrin, Prinzessin Freya Flammenschweif her. Die ganzen Informationen über diese Magie waren bemerkenswert. Mit einer solchen Kraft könnte er die Kämpfe auf Lovines im Alleingang beenden und die Füchse zum Sieg führen. Aber wie sollte er an diese Waffe gelangen? Die Menschen würden ihre Macht bestimmt nicht freiwillig teilen. Und sie waren es, die für diesen Krieg die Verantwortung trugen. Man sollte diese sadistische und grausame Rasse auslöschen. Ja, das hätten sie verdient. Nur wie bekämpfte man die Menschen, die Felllosen, solange diese die Macht der Magie auf ihrer Seite hatten?

Angestrengt dachte er über diese Frage nach, kam aber zu keinem Ergebnis. Hörbar seufzte er auf und sah sich um. Seine Herrin und Ray, der dunkelgraue Flederhundmischling, saßen nur wenige Fuß vor ihm im Gras. Freya versuchte auf verschiedene Weise, ein Gespräch mit Ray zu beginnen. Doch dessen Antworten auf ihre ungezwungenen Unterhaltungsversuche blieben weiterhin einsilbig. Ray wollte oder konnte einfach nicht aus seiner Haut.

Nachdem sie entnervt geschnaubt hatte, räusperte sich Zayn vernehmlich und kam näher. »Prin… Ähm, Freya, darf ich dir einige Fragen stellen?«

Seine Herrin zu duzen, fiel ihm immer noch sehr schwer. Eine leichte Brise kam auf und wogte über das dunkelrote Fell der Füchsin. Auch er spürte den Wind auf seinem blauen Fell, achtete aber nicht weiter darauf.

»Sicher. Komm, setz dich zu uns«, erwiderte sie fröhlich und klopfte mit ihrer Pfote auf die Wiese neben sich. Zayn zog es jedoch vor, sich ihr gegenüber zu setzen, da er sie aus dieser Position besser sehen konnte.

Vielleicht lag es an seiner Kampfausbildung, aber er fühlte sich wesentlich behaglicher, wenn er einen guten Blick auf die Umgebung und seine Gesprächspartner hatte. Auch wenn er nicht glaubte, dass einer der beiden anderen ihn angreifen würde, ging es ihm so einfach besser. Immerhin war er noch immer ein Offizier in der Arme der Füchse.

Erneut räusperte er sich und fragte: »Ist unser Meister wirklich kein Magier?«

»Nein, er ist ein normaler Mensch. Wie kommst du auf diese Idee? Er hat doch gesagt, dass er nicht viel über Magie weiß.«

»Das stimmt, aber er hat auch gesagt, dass Magier ihr Wissen nicht teilen. Wenn er also kein Magier ist, warum ist dann sein ganzes Haus voll mit Magie?«

Stirnrunzelnd sah sie ihn verwirrt an: »Was meinst du damit? Außer seiner Robe besitzt er doch keine magischen Gegenstände, soweit ich weiß.«

»Ich meine zum Beispiel das sonderbare Licht, das aus den kerzenähnlichen Dingern an den Wänden und von der Decke kommt. Das ist kein Feuer, ich habe es angefasst; es ist hart und nicht heiß, sondern nur leicht warm. Und dann ist da noch dieser Kaltraum, in dem der weiße Tiger das Essen aufbewahrt. Ist das denn keine Magie?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Sklavenwiderstand»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Sklavenwiderstand» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Sklavenwiderstand»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Sklavenwiderstand» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x