Beth MacLean - Homestory - Seite 2

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Homestory - Seite 2: краткое содержание, описание и аннотация

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HOMESTORY – Die andere Seite der Geschichte
Eigentlich läuft es wirklich gut für Jake. Der Superstar steckt mitten in einer weltweiten Werbekampagne, die ein enormes Interesse der Medien hervorruft. Obwohl seine Erfahrungen mit Pressevertretern nicht gerade die besten sind, und er deshalb sehr zurückgezogen lebt, nimmt Jake die Promotiontour auf sich.
Bei einem der Interviews lernt er den Journalisten Tom kennen. Diese Begegnung wirft ihn gleich in zweifacher Hinsicht aus der Bahn. Zum einen hat er plötzlich Schmetterlinge im Bauch – und das ausgerechnet wegen jemandem aus dem gegnerischen Lager. Zum anderen hat er sich offenbar in dem netten Typen getäuscht, denn Tom erpresst ihn mit verfänglichen Fotos, um exklusiv an eine Homestory zu gelangen.
Aber Jake ist schon zu lange im Geschäft, als dass er klein beigeben würde. Er lockt Tom nach Schottland und schlägt mit gleichen Mitteln zurück, ohne zu ahnen, wie sehr dieses riskante Machtspiel sein Leben verändern wird …

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Tom trug ein sportliches Karohemd, unter dessen Kragen ein weißes Shirt hervorlugte. Die Farben passten hervorragend zu Toms Augen und unterstrichen dezent das Blau. Durch den legeren Schnitt war sein Körperbau nur zu erahnen. Höchstwahrscheinlich war er nicht so durchtrainiert wie Jake – aber was machte das schon. Entgegen der landläufigen Meinung musste er nicht neben einer Ken-Puppe aufwachen, um glücklich in den Tag zu starten. Auch wenn es abgedroschen klang – aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen waren ihm Persönlichkeit und Charakter viel wichtiger als das optische Erscheinungsbild. Er liebte schöne Menschen – das Aussehen spielte dabei keine Rolle.

Jake senkte den Blick und unterdrückte ein Schmunzeln. Der Zipfel einer Hemdseite hing weiter nach unten. Tom hatte Knopfleiste und Löcher falsch zusammengefügt. Genau das verlieh ihm in dieser Interviewsituation einen ganz eigenen Charme. Frauen wie Männer erschienen teilweise übertrieben gestylt zu einem Termin. Tom fiel da etwas aus dem Rahmen.

Noch ein Gedanke ging ihm durch den Kopf. Möglicherweise verriet sein Aufzug auch etwas über seine Persönlichkeit. Vielleicht war er unordentlich oder ein Morgenmuffel, der verschlafen hatte. Oder Tom scherte sich einfach nicht darum, dass er einen Weltstar vor sich hatte, was ihn für Jake nur noch interessanter machte und ihn aufmerken ließ.

Hochkonzentriert hatte er inzwischen einen Kugelschreiber gezückt, sah von seinen Notizen auf und schien für die erste Frage bereit zu sein.

Jake konnte dieses niedliche Detail jedoch einfach nicht ignorieren. Er passte einen Zeitpunkt ab, in dem Kisha seinem Mund mit dem Pinsel nicht zu nahekam und er nicht Gefahr lief, den bitteren Geschmack des Puders auf die Zunge zu bekommen.

»Turbulenter Morgen?«, fragte Jake im passenden Moment gerade heraus. Gern hätte er an die lockere Stimmung angeknüpft, doch Tom konnte die Worte offenbar auf die Schnelle nicht einordnen.

»Hm?« Auf seiner Stirn erschienen Falten und in seinen Blick mischte sich Ratlosigkeit.

»Das Hemd«, schob Jake eine Erklärung hinterher und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Um noch deutlicher zu werden, starrte er auf den Saum und zuckte mit den Brauen. Dabei veränderte er minimal seine Haltung. Sofort drückte Kisha ihren Finger gegen sein Kinn und sah ihn streng an. Die Gelbe Karte hatte Jake damit also erhalten.

»Turbulenter Morgen?«, wiederholte Jake. Er schloss gerade noch rechtzeitig vor dem nächsten Pinselstrich die Lippen. Für einen Augenblick herrschte absolute Stille. Dann konnte er zusehen, wie Toms Gesichtszüge entgleisten, als der den Modefauxpas bemerkte. Zumindest hatte er sich so weit im Griff, dass er nicht laut fluchte. Ein anderer Grund für die Bewegungen seiner Lippen fiel Jake nicht ein. Flammendes Rot überzog die Wangen und nun bereute Jake die Bemerkung beinahe schon wieder. Mit dieser Reaktion hatte er nicht gerechnet, sondern allenfalls einen lockeren Spruch erwartet. Es war nicht seine Absicht gewesen, Tom zu blamieren, dennoch bekam Jake die Quittung für seine unbedachten Worte, die dafür gesorgt hatten, dass die aufkeimende Verbundenheit sich in nichts auflöste.

Offenbar verstand Tom keinen Spaß, selbst wenn es nur um dieses kleine Missgeschick ging. Erfahren hatte Jake dadurch auf jeden Fall etwas über ihn. Auch mal über sich selbst zu lachen, musste er eindeutig noch üben. Tom schien seinen Job sehr ernst zu nehmen und hohe Anforderungen an sich zu stellen – und wenn er es nicht schaffte, diese zu erfüllen, schien das an einen Weltuntergang zu grenzen. Würde er seinen Job wiederum auf die leichte Schulter nehmen, könnte er wahrscheinlich nur mäßige Ergebnisse liefern und wäre damit nicht in der herausragenden Position, ein wichtiges Interview für sein Magazin führen zu dürfen.

»Ja, tja.« Jake konnte ihm ansehen, dass er sich mehr als unwohl fühlte. »Aber auf das Interview wird es wohl keine Auswirkungen haben«, fügte er schroff hinzu. Seine Lippen bildeten nur noch schmale Linien und Jake erntete einen eisigen Blick. Damit schien das Thema für ihn erledigt zu sein. Er machte keine Anstalten, seine Kleidung in Ordnung zu bringen.

»Natürlich nicht.« Jetzt war es Jake, dem vor Verlegenheit unangenehm warm wurde. Hätte er doch einfach den Mund gehalten! Er setzte eine ernste Miene auf und sah Tom aufmerksam an, um zu signalisieren, dass das Interview nun endlich beginnen konnte.

Der atmete tief durch und versuchte, seine Emotionen wieder unter Kontrolle zu bringen, was ihm allerdings nicht auf Anhieb gelang. Dennoch verhielt er sich professionell und konzentrierte sich auf das Wesentliche.

Beim Sprechen ließ Tom seinen Blick durch die Suite schweifen. »Also, was mir zuerst auffiel … das … das ist ein ungewöhnlicher Ort … für ein Interview.« Seine Stimme verriet, dass er sich wieder auf sicherem Terrain bewegte. Beim Sprechen bewegte er seine Hand, als würde er etwas aufzählen. »Eine ungewöhnliche Herangehensweise. Warum dieser zeitliche Aufwand, die ganzen Einzelgespräche, wenn die Fragen der Journalisten allesamt während einer Konferenz beantwortet werden könnten? Und das sind nicht wenige … bei solch einem Bekanntheitsgrad.«

Erwartungsvoll sah er Jake an. Tom verwendete nur Papier und Stift, registrierte Jake, während er die Intensität seiner Blicke spürte und es ihm alles abverlangte, ihnen standzuhalten. Tom schien, wie Janine auch, gern ohne die technischen Errungenschaften der heutigen Zeit zu arbeiten. Da er allein zum Termin erschienen war, ihn kein Kameramann begleitete und auch offensichtlich keine Tonaufnahmen gemacht werden sollten, die das Gesagte nochmals widergeben konnten, vermutete Jake, dass er mit einer Kurzschrift schneller zu Gange war, als mit dem Zehnfingersystem auf dem Laptop.

»Nun.« Jake runzelte die Stirn und zögerte. Für gewöhnlich zielten die ersten Fragen direkt auf die Kampagne ab und nicht auf die Örtlichkeiten, an denen das Interview stattfand. Den Impuls, den Grund dafür zu nennen, unterband er. Er durfte nicht vergessen, dass Tom ein Journalist war, wenn auch ein sehr sympathischer, der möglichst viel für seinen Artikel herausholen wollte.

Um noch ein wenig Bedenkzeit für sich herauszuschlagen, konzentrierte er sich auf Kisha, die wenig später ihre Arbeit mit einem letzten prüfenden Blick abschloss. Jetzt konnte er sich nicht mehr länger vor einer Antwort drücken. Jake erhob sich und schlenderte auf Tom zu.

»Es war meine Idee, etwas Neues auszuprobieren«, umschrieb Jake vorsichtig die Gründe für sein Vorgehen. Mehr wollte er nicht preisgeben.

Ohne Zögern wurde die nächste Frage gestellt. Allerdings keine, die Jake sich gewünscht hätte.

»Bedeutet das, dass das Management erst davon überzeugt werden musste?«

Jake unterdrückte ein Stöhnen und glaubte zu erkennen, dass Tom auf der Suche war nach Gräben zwischen ihm, dem Gesicht der Kampagne, und den Personen, die im Hintergrund die Fäden zogen. Warum sonst die Frage nach Jakes Management? Seine innere Stimme sagte ihm, dass er das Gespräch schleunigst auf das zentrale Thema, die Werbung, lenken musste.

Was hatte Tom vor, mit welchen Fragen wollte er noch aufwarten? Hatte Jake sich getäuscht und Tom war einer von der hinterlistigen Sorte? Unangenehme Erinnerungen an ähnliche Gespräche poppten hoch. Durchhalten, ermahnte er sich. In wenigen Minuten würde der Kerl aus der Suite spazieren und ihm vermutlich nie wieder begegnen.

»Wir waren uns zumindest schnell einig.« Er bemühte sich um ein Lächeln, verschränkte die Arme vor der Brust und wich Toms Blick schließlich aus. Anstatt einfach den Mund zu halten und gute Miene zum bösen Spiel zu machen, gab er dem Bedürfnis nach, sich rechtfertigen zu müssen. »Natürlich bedeutet es mehr Aufwand, aber es sollte schon mir … uns … überlassen werden, welche Art Kontakt wir mit den Medienvertretern anstreben. Ich denke, dass das … der richtige Weg ist«, formulierte er seine Gedanken mit Vorsicht, um keine neue Angriffsfläche zu bieten. Er versuchte, Ruhe zu bewahren und einen aufmüpfigen Tonfall zu vermeiden. Jake musste sich zusammenreißen. Er hatte aus seinen Erfahrungen gelernt. Je mehr ein Journalist Widerwillen spürte, umso mehr verbiss er sich.

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