Mario Leis - Irrungen, Wirrungen von Theodor Fontane - Reclam Lektüreschlüssel XL

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Irrungen, Wirrungen von Theodor Fontane: Reclam Lektüreschlüssel XL: краткое содержание, описание и аннотация

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4. Kapitel: Botho schwärmt scheinbar vom einfachen Leben

An einem schönen Abend besucht Botho Lene, Frau Nimptsch und die drei Dörrs. Man will dem Baron schon bei der Platzwahl alle Ehre erweisen, was er aber leutselig ablehnt. Er führt etwas übertrieben aus, dass das bescheidene Leben einfacher Menschen seine besonderen Reize habe: »Jeder Stand hat seine Ehre.« (S. 22) Als kleine Aufmerksamkeit hat er Knallbonbons mitgebracht, die nun geöffnet werden und zwei Spruchweisheiten mit vorausdeutender Botschaft enthalten: »In Liebe selbstvergessen sein, / Freut Gott und die lieben Engelein« und »Wo Amors Pfeil recht tief getroffen, / Da stehen Himmel und Hölle offen« (S. 24).

Um zu zeigen, wie man sich in seinen Kreisen unterhält, führt er ein Bothos adelige Rollenspiele Rollenspiel vor. Er inszeniert ein Gespräch darüber, welche Sehenswürdigkeiten es in Dresden gibt, und berichtet zudem über das Elend eines verarmten Adeligen. Bei diesen Tischgesprächen erklärt er, sei alles Gerede »ganz gleich« (S. 27) und nahezu bedeutungslos. Als die kleine Abendgesellschaft von weither Musik erklingen hört, beschließt man nach adeliger Etikette zu tanzen. Schließlich geht man zu einer kleinen Familienfeier mit Kirschwasser, eher ein proletarisches Getränk, über.

5. Kapitel: Lene weiß um das bevorstehende Ende der Liebesbeziehung

Nach der kleinen Familienfeier spazieren Botho und Lene im Mondschein durch die Gärtnerei. Lene weiß, ihre Beziehung wird keine Zukunft haben. Ihr ist bewusst, dass er durch seine »Mutter, oder das Gerede der Menschen, oder die Verhältnisse, oder vielleicht alles drei …« (S. 34) gezwungen sei, standesgemäß zu heiraten. Botho stellt dies energisch in Abrede, ohne sie jedoch überzeugen zu können. Lene erklärt, sie Lene akzeptiert ihr Schicksal akzeptiere den jetzigen Zustand; der erlebte Moment sei ihr Glück. Allerdings müsse man »allem ehrlich ins Gesicht sehn und sich nichts weis machen lassen und vor allem sich selber nichts weis machen.« (S. 35)

6. Kapitel: Bothos Dilemma

Eine Woche später: Botho sitzt in seiner Wohnung in der Bellevuestraße, die ein wenig über seine derzeitigen finanziellen Möglichkeiten ausgestattet ist. Die Post bringt ihm Briefe für Botho drei Briefe: Neben einer Briefwerbung eine Nachricht seines Onkels Kurt Anton Osten, der ihn zu einem Treffen einlädt. Botho ahnt, dass ihm der Onkel – vielleicht im Auftrag von Bothos Mutter – bei dieser Gelegenheit »Pläne« (S. 39) unterbreiten wird. Der dritte Brief ist von Lene, die ihre Sehnsucht nach einem Treffen äußert und zugleich wieder auf das irgendwann zu erwartende Ende der Beziehung hinweist, das ihr einen »Stich ins Herz« (S. 38) geben würde. Auch berichtet sie, dass sie Botho mit einer »schöne[n] Blondine« (S. 38) gesehen habe. Beide hätten offenbar Gefallen aneinander gefunden, was die Mutter wohlwollend beobachtet habe. Botho kommentiert die Briefe und kleidet sich für das Treffen mit seinem Onkel an.

7. Kapitel: Bothos Onkel fordert die Heirat ein

Botho begibt sich zum Treffen mit seinem Onkel Kurt Anton von Osten, nicht ohne vorher seine Dienstpflichten zu erfüllen und danach erfreut Gemälde in Kunsthandlungen zu betrachten. Auf dem Weg zum verabredeten Ort trifft er Leutnant von Wedell, den er kurzerhand einlädt, mit ihm zu kommen. Sein Onkel freut sich über den zusätzlichen Gast. Aber während man anfangs über die preußische Geschichte plaudert, wird der Onkel zusehends unruhig. Der Grund hierfür stellt sich schnell heraus: Er will seinem Neffen Nachdrückliche Erinnerung an die verabredete Heirat mitteilen, dass dieser innerhalb eines Jahres endlich wahrmacht, was von den »Eltern schon verabredet« (S. 48) war, nämlich Käthe von Sellenthin zu heiraten. Schließlich sei sie immer fröhlich und besitze jene finanziellen Möglichkeiten, die Botho dringend zum Erhalt seines Lebensstandards brauche, denn seine Güter sind so gut wie wertlos.

8. Kapitel: Bothos Kameraden plädieren für die Heirat

Im Klub vertreiben sich Bothos Kameraden Serge und Pitt beim Kartenspielen gelangweilt die Zeit, als Wedell hinzukommt und Bericht erstattet. Die drei sind der Freunde befürworten die arrangierte Heirat Auffassung, dass Botho die »[w]undervolle Flachsblondine mit Vergissmeinicht-Augen« (S. 52 f.) heiraten solle, da er schon jetzt finanziell ruiniert ist: »Heiraten ist […] die Rettung«. (S. 52) Dem Einwand, dass Botho »in manchem seinen eignen Weg geht«, wird zwar stattgegeben: »Aber die Verhältnisse werden ihn zwingen« (S. 53).

9. Kapitel: Doppeldeutiger Spaziergang: Lene, Botho, Frau Dörr

Lene und Botho laden Frau Dörr zu einem Spaziergang durch die Wilmersdorfer Landschaft ein. Es scheint, als alberten die drei nur ausgelassen herum, aber alle Bemerkungen von Frau Dörr sind Anspielungen auf Liebe und Sexualität Anspielungen auf Liebe, Sexualität oder Schwangerschaft, so dass Lene aus den »kleinen Verlegenheiten gar nicht heraus zu kommen« (S. 57) scheint. Am Ende des Spaziergangs wirken schließlich alle Bemerkungen doppeldeutig und spiegeln die Liebesbeziehung: Lene rät und wettet auf die Zukunft, weil sie immer »gleich weiß« (S. 57), was geschehen wird. Sie spielen »Fangen«, wobei Lene sich »sicher [ist], Botho werde sie nicht fangen« (S. 59). Und sie singen zusammen ein Lied mit einem Vers, welcher die beiden Verliebten wieder »ernst« werden lässt: »ich danke dir mein Leben« (S. 60).

10. Kapitel: Lene ahnt die Beziehungskrise

Nach dem Spaziergang geht die kleine Gesellschaft zu Frau Nimptsch und bereitet einen gemütlichen Abend vor. Man neckt sich und plaudert, man spricht über das Glück zu leben, den Grabschmuck, den Frau Nimptsch sich wünscht, und »philosophiert[ ]« (S. 65) über Triviales. Aber Lene Dunkle Vorahnungen ahnt die Krise, als sie zu ihrem Geliebten sagt: »Du hast auch eine Maske.« (S. 63). Frau Nimptsch bestätigt sie indirekt: »Ach, meine liebe Lene, man hat nichts sicher, gar nichts« (S. 64).

11. Kapitel: »Hankels Ablage« – Bindendes Blumenritual

Wenige Wochen später haben Botho und Lene sich auf eine Landpartie zu einem Ausflugslokal namens »Hankels Ablage« geeinigt, das »fern von dem großstädtischen Getreibe« (S. 66) liegt. Während der Bahnfahrt dorthin enttarnt sich Botho: Er würde sich in der Öffentlichkeit für die Einfalt von Frau Dörr schämen, da sie eine »komische Figur« (S. 67) sei – was ganz im Gegensatz zu seinen früheren Äußerungen steht.

Angekommen in »Hankels Ablage«, entscheiden sich Lene und Botho für ein Lene und Botho im Doppelzimmer Doppelzimmer. Danach unternehmen sie eine kleine Bootsfahrt und wandern ein wenig. Lene ist von den Örtlichkeiten »angeheimelt« (S. 68), aber sie ärgert ihren Geliebten mit beiläufigen »kleinen Spitzen« (S. 70) – ein Beispiel: Sie unterstellt ihm, den Ostermontag – den Tag ihrer ersten Begegnung – als »Unglückstag ansehen [zu] wollen« (S. 69). Bei der Wahl des Ruderboots entscheidet sie sich für das Boot »Forelle« und nicht für jenes mit dem Namen »Hoffnung«, denn: »Was sollen wir mit der Hoffnung?« (S. 69).

Schließlich bindet sie, trotz ihrer eigenen Warnung, dass das »Haar [ver]bindet« (S. 72), einen Strauß aus Vergissmeinnicht und Immortellen mit der ernsten Bemerkung: »Nun bist du gebunden.« (S. 72) – was Botho irritiert und ihm am Ende des Romans wieder gegenwärtig wird.

12. Kapitel: »Hankels Ablage« – Lene fühlt sich nicht wohl

Am Abend zieht sich Lene, leicht indisponiert, auf das Doppelzimmer zurück, nicht ohne von der Wirtin bedrängt zu werden, die das Unwohlsein als mögliche Schwangerschaft deutet. Botho unterhält sich im Gastraum leutselig mit dem Wirt, um einiges über den merkwürdigen Namen »Hankels Ablage« und die Freizeitgewohnheiten der Berliner Ausflugstouristen zu erfahren, die zu diesem »Etablissement« kommen.

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