1Nach Homer Mischwesen aus nicht zusammengehörigen Körperteilen von unterschiedlichem Getier.
2Siehe Veröffentlichungen des Berufsverbandes der Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung (BeFAB) sowie Weber, Thomas (2002): Von der Schule in die Arbeitswelt. Berufliche Qualifikation und Integration von Menschen mit geistiger Behinderung. Tectum Verlag Marburg.
3Horst Seehofer, Bundesminister für Gesundheit von 1992 bis 1998, startete mit seiner Presseerklärung vom 06.04.1995 (Nr. 25) eine Kampagne gegen die Werkstätten: »Behinderte in Werkstätten erhalten je nach Arbeitsleistung Arbeitsentgelt von derzeit durchschnittlich nur 200 DM im Monat, obwohl in vielen Werkstätten eine hochwertige Arbeitsleistung erbracht und hohe Überschüsse erwirtschaftet werden. Diese Überschüsse kommen jedoch in zu geringem Umfang den Behinderten zugute.«
4Reserl Sem, bayerische Politikerin der CSU, lobte bei ihrem persönlichen Arbeitseinsatz in der Wäscherei der St. Rupert-Werkstätten, Eggenfelden: »Besonders freut mich die enge Vernetzung der Werkstätten mit der regionalen Wirtschaft. Damit bleiben Arbeit und Wertschöpfung in unserer Heimat und kommen unseren Mitmenschen zu Gute.«
5Werbeaussage der LAG WfbM Mecklenburg-Vorpommern. Kurz-URL (29.07.19): https: //t1p.de/ewt9
6Der Spiegel, Online-Ausgabe 19.04.2019, Kurz-URL (29.07.19): https://t1p.de/5nyr
7Berechnung nach den Angaben der Beschäftigtenzahl im Arbeitsbereich und den Eingliederungskosten der Sozialhilfeträger; in: Kennzahlenvergleich Eingliederungshilfe der überörtlichen Träger der Sozialhilfe. Bericht 2017. S. 35, 38. Münster 2019.
8Zitate aus: Schartmann, Dieter (1999): Persönlichkeitsfördernde Arbeitsgestaltung mit geistig behinderten Menschen. In: Schildmann, Ulrike (Hrsg.): Forum Behindertenpädagogik, Band 1, LIT-Verlag Münster, S. 22.
9BGBl I, Nr. 26, 21.06.1957, S. 609 ff.
10Den Zusammenhang zwischen Behinderung und Benachteiligung dokumentierte erstmals das Plenarprotokoll des Deutschen Bundestages Nr. 10/25, 1983, 1711. Dabei ging es um die Benachteiligung der Eltern beeinträchtigter Kinder beim Kindergeld und nicht um die Benachteiligung der Kinder.
11siehe PlPrt. 10/59, 15.03.1984, S. 4157; PlPrt. 10/61, 29.03.1984, S. 4338 – 4340 über die Rolle des sog. Behindertenbeauftragten der Bundesregierung.
12PDS = Partei des Demokratischen Sozialismus, 1990 umbenannte Nachfolgerin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), der DDR-Staatspartei. 2007 erneut umbenannt in »Die Linke«.
13Das Abstimmungsergebnis ergab 30 Ja-Stimmen für eine Grundgesetzergänzung, 22 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen.
14ebd. S. 62, Ziff. 6.22. Siehe auch § 54b SchwbG, BGBl I, Nr. 38, 29.07.1996, S. 1096
15siehe Verhülsdonk, Roswitha (CDU), Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie und Senioren (BMFuS) 1991 – 1994; in: PlPrt. 12/222, 21.04. 1994, S. 19238 C ff.
16Diese Einschätzung stammt von Albrecht Magen (1929–2006), promovierter Jurist, ab 1993 für die CDU Mitglied des Frankfurter Magistrats. Quelle: Werkstatt:Dialog der BAG WfbM, Sonderheft 1997 zur Zweiten Paulskirchenkonferenz, S. 8
17Quelle: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages: Änderungen des Grundgesetzes seit 1949, Ausgabe WD 3-380/09, 2009, S. 6
18siehe dazu u. a. PlPrt. 8/136, 09.02.1979, S. 10780; 9/59, 22.10.1981, S. 3385; 14/76, 02.12.1999, S. 6942
19siehe Artikel 13, Änderung der Werkstättenverordnung Schwerbehindertengesetz, § 5, BGBl. 1996, Teil I, Nr. 38, 29.07.1996, S. 1098
20siehe dazu Bundeszentrale für politische Bildung: Die 1970er. Internetbeitrag über Jugendkulturen in Deutschland. Kurz-URL (29.07.19): https://t1p.de/heb1
21siehe Entwurf SchwbG, § 3 Umfang der Beschäftigungspflicht, ebd. S. 24
22Bundesagentur für Arbeit (2019): Beschäftigungsstatistik schwerbehinderter Menschen (BsbM), Auflistung nach Personengruppen (Feingliederung), S. 6
23Quelle: BMA, lb3, 16881-2, Statistik Rentenversicherung von Behinderten in Werkstätten 1994 – 1998
2453°Nord – Agentur und Verlag, Newsletter 15.08.2019, Kurz-URL (18.08.19): https://t1p.de/ukve
25siehe BT-Drsn. 14/3645, 2000, 2; 14/3372, 2000, 28; 14/3295, 2000, 7; 14/3310, 2000, 3; 14/3681, 2000
26siehe: Arbeitslosenquote von schwerbehinderten Menschen contra Ausgleichsabgabe?! In: IGM – Mittendrin statt außen vor. Ausgabe 10/2013, S. 2
2786. Arbeits- und Sozialministerkonferenz, 25./26.11.2009: Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. TOP 5.2: Antrag aller Bundesländer.
28Griese, Kerstin, Parlamentarische Staatssekretärin: Antwort vom 20. April 2018 zum Projekt »›AuVschwung‹ (Aktivierung und Vermittlung schwerbehinderter Menschen und nachhaltige gesellschaftliche Inklusion)«; in: BT-Drs. 19/1763, 2018, S. 48
29siehe u. a. BT-Drs. 17/9931, 2012, 5; PlPrt. 15/24, 2003, 1861 D ff.; 15/45, 2003, 3790 D,
3084. Arbeits- und Sozialministerkonferenz, 15./16.11.2007, TOP 4.5 – Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben, S. 13 ff.
31ASMK 2013, 27./28.11.2013, Bericht für die ASMK zu einem Bundesleistungsgesetz, S. 2
32Ergebnisprotokoll der 90. Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales der Länder, 27./28.11.2013, S. 83
33Satzung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen, Ausgabe 2017
34vgl. dazu Scherr, Albert (2016): Diskriminierung / Antidiskriminierung – Begriffe und Grundlagen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ), Beilage zur Wochenzeitung »Das Parlament«, Nr. 9/2016, 29.02.2016, S. 5 ff.
35siehe Artikel 24 Abs. 5 und Artikel 27 Abs. 1 Buchst. d G-UNÜRMB; § 2 Abs. 1 Nr. 2 und 3 AGG.
36Quelle: Beicht, Ursula (2019): Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2018. Anstieg und Strukturen 2018 sowie Entwicklungen seit 1976. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Internetausgabe, URL (30.07.19): https://www.bibb.de/de/89769.php
37Dieter Gröschke (1993): »Die soziale Figur des ›Behinderten‹ ist bereits das Produkt einer sozialanthropologischen Besonderung, einer Stigmatisierung, über die […] die Träger dieser Merkmale üblicherweise aus den normalen Lebensvollzügen und sozialen Verkehrsformen aus- und abgesondert werden.« (in: Praktische Ethik der Heilpädagogik. Individual- und sozialethische Reflexionen zu Grundfragen der Behindertenhilfe, Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn, S. 34)
38REHADAT Talentplus: Lexikon zur beruflichen Teilhabe. Stichwort Inklusion. URL (30.10.19): https://www.talentplus.de/lexikon/Lex-Inklusion/
39siehe u. a. Sabo, Thomas / Terfloth, Karin (2011/2014): Arbeitsweltbezogene schulische Bildung. In: dies.: Lebensqualität durch tätigkeits- und arbeitsweltbezogene Angebot. S. 349 ff. Aus: Fröhlich, Andreas u. a. (Hrsg.): Schwere und mehrfache Behinderung – interdisziplinär. Athena-Verlag, Oberhausen
40Klauß, Theo u. a. (2009): … auf dem Weg zur Inklusion? Berufliche Bildung für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung. In: BAG UB, Impulse Nr. 50, 02/03 2009, S. 17 ff., Hamburg
41Statistik des BMAS Rentenversicherung der Werkstattbeschäftigten 2017, Va2-58014
42Deutscher Bundestag (2011): Ausgrenzung zu Gleichberechtigung.Verwirklichung der Rechte von Menschen mit Behinderungen. Ein Handbuch für Abgeordnete …
43BGBl 2016, Teil I, Nr. 66, 29.12.2016, S. 3257
44Bundesagentur für Arbeit (2019): Beschäftigte schwerbehinderte Menschen 2017 (einschließlich gleichgestellter und sonstiger anrechnungsfähiger Personen, Kurz-URL (16.08.19): https://t1p.de/lacn
45siehe u. a. Kobinet, 04.03.2015, Kurz-URL (30.10.19): https://t1p.de/jbzh; und SWR Aktuell, 17.01.2019, Kurz-URL (30.10.19): https://t1p.de/6ahv
46Lichtenberg, Georg Christoph (1796): Sudelbücher II. Carl Hanser Verlag, München 1971, S. 450, Aph. K 293
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