Hardy Kettlitz - Ray Bradbury - Poet des Raketenzeitalters

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Ray Bradbury (1920–2012) war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Aldous Huxley bezeichnete ihn als «einen der größten Visionäre unter den zeitgenössischen Autoren» und Brian W. Aldiss nannte ihn den «Hans Christian Andersen des Jet-Zeitalters». Seine Werke «Fahrenheit 451», «Die Mars-Chroniken» und «Der illustrierte Mann» sind in die Literaturgeschichte eingegangen.
Bradbury schrieb nicht nur über 400 Erzählungen, sondern auch unzählige Drehbücher, Theaterstücke und Gedichte. Er war ein Moralist und Poet, der sein Publikum auf einzigartige Weise zu unterhalten wusste.
Hardy Kettlitz liefert den bislang ausführlichsten Überblick in deutscher Sprache zu Leben und Werk dieses einflussreichen und mit vielen Literaturpreisen ausgezeichneten Schriftstellers.
Gastbeiträge von Ekkehard Redlin, Jewgeni Lukin und Erik Simon, über 250 Abbildungen und eine deutsche Bibliografie von Joachim Körber runden den Band ab.

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Um sich einen weiteren Markt für seine Verkäufe zu erschließen, begann Bradbury, seinem Vorbild Leigh Brackett folgend, Kriminalgeschichten für DIME DETECTIVE und ähnliche Magazine zu schreiben.

Ende 1944 bot August Derleth an, einen Erzählungsband mit Bradburys Geschichten bei Arkham House herauszubringen. Bradbury wollte, dass das Buch A Child’s Garden of Terror heißen sollte, doch Derleth widersprach, weil dieser Titel das Publikum seines Verlages nicht ansprechen würde.

Ebenfalls 1945 schrieb Bradbury die nicht phantastische Geschichte »The Big Black and White Game« über Baseball und Rassenprobleme. Dem Rat seines Freundes Grant Beach folgend, schickte er sie an ein überregionales Magazin, das nicht zu den Pulps, sondern den sogenannten Slick-Magazinen (Hochglanzmagazine) gehörte, nämlich AMERICAN MERCURY, wo sie im August 1945 gedruckt wurde. So kam Bradbury seinem Traum, ein berühmter Autor zu werden, ein kleines Stück näher. Natürlich wollte er auch mehr Geld verdienen, zumal er sich aus Geldmangel noch immer ein Bett mit seinem Bruder teilen musste. Und so schickte der Agent Julius Schwartz drei weitere Geschichten an drei große New Yorker Magazine, nämlich »Invisible Boy« an MADEMOISELLE, »The Miracles of Jamie« an CHARM und »One Timeless Spring« an COLLIER’S. Alle drei unter dem Pseudonym William Elliott, weil er befürchtete, dass der »Pulp-Autor« Bradbury noch weniger Chancen als ein völlig Unbekannter hätte. Erst nach Wochen kamen die Antworten, und an seinem 25. Geburtstag, dem 22. August 1945, erfuhr Bradbury, dass ein Wunder geschehen war: Alle drei Geschichten waren angenommen worden. Und was noch besser war: Für alle drei Texte zusammen erhielt er tausend Dollar. Das war doppelt so viel, wie er in einem ganzen Jahr mit dem Zeitungsverkauf verdient hatte. Dummerweise waren die Schecks auf den Namen William Elliott ausgestellt, sodass er das Pseudonym lüften musste und die Geschichten schließlich auch unter seinem richtigen Namen Ray Bradbury erschienen – was den jungen Autor stolz machte.

Grant Beach überredete Bradbury im Herbst 1945 zu einem abenteuerlichen Ausflug nach Mexiko. Da Bradbury nicht Auto fahren konnte, übernahm er die Aufgabe des »Navigators«. Während dieser Reise sahen die beiden vieles von Land und Leuten, das Bradbury verunsicherte und sogar verstörte, zum Beispiel Mumien und skurrile Beerdigungen. Bradbury fand heraus, dass die Mexikaner mit dem Tod grundsätzlich anders umgingen als die US-Amerikaner. Diese Erfahrungen spiegelten sich später in vielen Erzählungen wider. Die Freundschaft zwischen Bradbury und Beach zerbrach an diversen Schwierigkeiten, sodass Bradbury schließlich die letzte Strecke der Rückreise allein mit dem Bus zurücklegte und dabei sogar seine geliebte Schreibmaschine verlor.

Noch während der Erzählungsband Dark Carnival bei Arkham House in Vorbereitung war, gab es einen weiteren Meilenstein in Bradburys Schriftstellerkarriere: die erste Publikation in einem Buch. Die Erzählung »The Lake« wurde im März 1945 in der Dark-Fantasy-Anthologie Who Knocks? nachgedruckt. Und ein weiterer Traum wurde ihm kurz darauf erfüllt, als nämlich Martha Foley, die Herausgeberin der Anthologiereihe The Best American Short Stories of the Year, anfragte, ob sie in der aktuellen Ausgabe die Erzählung »The Big Black and White Game« nachdrucken dürfe.

Der nächste Meilenstein der Karriere war das erste Hörspiel nach einer Bradbury-Geschichte. Die Produzenten der NBC-Sendung MOLLÉ MYSTERY THEATER in New York hatten die Rechte an der Geschichte »Killer, Come Back To Me« (Juli 1944 in DETECTIVE TALES) gekauft. Das Hörspiel wurde am 17. Mai 1946 ausgestrahlt, die Hauptrolle sprach Richard Widmark, der später als Schauspieler in Hollywood bekannt werden sollte.

Maggie

An einem Tag im April 1946 besuchte Bradbury eine Buchhandlung und fragte die junge Verkäuferin nach der Anthologie Who Knocks?. Er erzählte ihr, dass er darin eine Geschichte veröffentlicht habe. Die junge Frau hieß Marguerite McClure und war eine begeisterte Leserin. Sie war beeindruckt, einen veröffentlichten Schriftsteller kennenzulernen. Der schüchterne Bradbury traute sich erst bei einem späteren Besuch in der Buchhandlung, Marguerite zu einem Treffen einzuladen. Beide waren beeindruckt voneinander – Marguerite von Rays übersprudelnden Ideen, seinen literarischen Ambitionen und seinen Ansichten über die Zukunft, Ray von Marguerites fundiertem Wissen über die Literatur und von ihrem Sprachtalent.

Marguerite Susan McClure, die meist nur Maggie genannt wurde, war die Tochter von Lonal und Anna McClure und wurde am 16. Januar 1922 geboren. Einer ihrer Verwandten väterlicherseits ist der Gründer des bekannten Magazins McCLURE’S. Maggie lernte bald auch Rays Eltern kennen, und im Juni 1946 waren die beiden ein Paar.

Das erste Buch

In diesem Sommer stellte Bradbury die letzten Manuskripte für Dark Carnival fertig und machte sich im September auf die Reise nach New York. Unterwegs besuchte er Familienmitglieder in seiner alten Heimatstadt Waukegan und traf in Sauk City, Wisconsin, erstmals seinen Verleger August Derleth persönlich. In New York angekommen, lernte er viele Mitglieder der literarischen Gesellschaft kennen, so die Herausgeber der Magazine HARPER’S, COLLIER’S, MADEMOISELLE und GOOD HOUSEKEEPING, den Illustrator Charles Addams, die Autorin Carson McCullers und seine Herausgeberin Martha Foley.

Am 29. April 1947 hielt Bradbury das erste Exemplar seines ersten eigenen Buches Dark Carnival in den Händen und war sehr stolz darauf, zumal die Vorbereitungszeit mehr als zwei Jahre gedauert hatte. Dark Carnival legte den Grundstein für mehrere spätere Werke. So ist »The Night« die Keimzelle für den Roman Dandelion Wine (1957), »Homecoming« wurde die zentrale Geschichte in From the Dust Returned (2001) und »The Black Ferris« enthält die Grundidee für Something Wicked This Way Comes (1962).

Im Mai 1947 lernte Bradbury einen der wichtigsten Männer des US-amerikanischen Radios kennen, Norman Corwin. Er schickte ihm ein Exemplar von Dark Carnival, und Corwin war begeistert. Bei einem gemeinsamen Essen erzählte Bradbury ihm von einer neuen Geschichte über eine Marsianerin namens Ylla. Ohne dass er es selbst wusste, war damit der Grundstein für The Martian Chronicles gelegt.

Im September 1947 lernte Bradbury den Literaturagenten Don Congdon kennen. Bis dahin wurde Bradbury von Julius Schwartz vertreten, doch Schwartz kannte sich nur bei den Pulps aus. Als er Mitte der 40er-Jahre einen Job bei National Comics – dem Verlag der Comicserien THE FLASH und GREEN LANTERN – angeboten bekam, gab er seine Agententätigkeit auf. Schwartz und Bradbury blieben Freunde, und Congdon wurde auf Lebenszeit Bradburys Literaturagent.

Bradburys Karriere lief prächtig, und er war sehr verliebt in Maggie. So heirateten die beiden schließlich am 27. September 1947 in der Mount Calvary Church in Los Angeles. Ray Harryhausen war Bradburys Trauzeuge. Die beiden bezogen ein Ein-Zimmer-Apartment mit der Adresse 33 South Venice Boulevard, genau in der Gegend, in der der Roman Death is a Lonely Business (1985) spielt. Das Paar hatte trotz des literarischen Erfolgs wenig Geld, und so ging Maggie arbeiten, damit sich Ray vollständig auf das Schreiben konzentrieren konnte. Die beiden konnten sich kein eigenes Telefon leisten, und so gab Ray immer die Nummer eines öffentlichen Telefons in der benachbarten Tankstelle an. Er ließ das Fenster offen, damit er hören konnte, wenn das Telefon klingelte.

Doubleday

Nachdem Dark Carnival erschienen war, hatte Bradbury einen neuen Erzählungsband im Sinn, der den Arbeitstitel The Illustrated Man trug. Bei einem Treffen mit einem Vertreter des Verlages Doubleday im Juni 1949 in New York erfuhr Bradbury aber, dass die großen Verlage eher an Romanen als an Erzählungsbänden interessiert waren. Er wurde gefragt, ob er nicht seine diversen Marsgeschichten, die in den letzten Jahren entstanden waren, zusammenfassen könne. In kurzer Zeit schloss Ray Bradbury zusammen mit seinem Agenten Don Congdon und dem Herausgeber Walter Bradbury von Doubleday eine Vereinbarung über zwei Bücher, nämlich für The Martian Chronicles und einen Roman mit dem Titel The Creatures That Time Forgot, der auf der gleichnamigen Kurzgeschichte in der Herbstausgabe 1946 in PLANET STORIES basieren sollte. Bradbury erhielt dafür einen Vorschuss von 1500 $, was für ihn eine Menge Geld bedeutete. Er sollte drei Monate Zeit haben, um The Martian Chronicles fertigzustellen, und sofort nach seiner Heimkehr machte er sich an die Arbeit. Die inzwischen schwangere Maggie tippte die Manuskripte ins Reine, während Ray neue Texte schrieb. Im Oktober 1949 schließlich konnte Bradbury das Manuskript beim Verlag abgeben. Infolge einer längeren Diskussion über das vom Verlagsgeld angeschaffte neue Telefon wurden vier Kapitel aus The Martian Chronicles entfernt. Diese vier Texte mit den Titeln »They All Had Grandfathers«, »The Disease«, »The Fathers« und »The Wheel« sind bis heute unpubliziert.

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