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Ray Bradbury: Das Böse kommt auf leisen Sohlen

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Ray Bradbury Das Böse kommt auf leisen Sohlen

Das Böse kommt auf leisen Sohlen: краткое содержание, описание и аннотация

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In eine kleine Stadt in den USA kommt eines Tages ein Zirkus, der von den beiden 14jährigen Jungen Jim Nightshade und Will Halloway natürlich freudig begrüßt wird. Bald aber merken sie, daß mit diesem Zirkus etwas nicht stimmt, daß auf merkwürdige Weise in das Leben der Karussellpassagiere eingegriffen wird. Die Besitzer des Karussells scheinen nur auf unglückliche Opfer zu warten, sich regelrecht von ihren Leiden zu ernähren. Als sie merken, daß Jim und Will sie durchschaut haben, beginnen sie mit einer unheimlichen Jagd auf die beiden Jungen. Titel der amerikanischen Originalausgabe: › ‹ (Simon & Schuster, Inc., New York 1962) Copyright © 1962 by Ray Bradbury Aus dem Amerikanischen von Norbert Wölfl

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Aus Dankbarkeit an Jennet Johnson, die mir beibrachte, wie man eine Kurzgeschichte schreibt,

und an Snow Longley Housh, der mir vor langer Zeit an der Los Angeles High School Dichtung beibrachte,

und an Jack Guss, der mir, vor nicht so langer Zeit, bei diesem Roman geholfen hat

Es liebt der Mensch, und was er liebt, entschwindet.

W.B. Yeats

Denn jene können nicht schlafen, wenn sie nicht übel getan,

und sie ruhen nicht, wenn sie nicht Schaden getan.

Sie nähren sich vom Brot des Frevels und trinken vom Wein der Gewalttat.

Sprüche, 4: 16-17

Ich kenn nicht alles, was da kommen soll, doch sei es, was es will, ich werd ihm lachend begegnen.

Stubb in ›Moby-Dick‹

Prolog

Vor allem war Oktober, ein köstlicher Monat für Jungen. Nicht daß alle anderen Monate nicht auch köstlich wären. Doch sind böse und gute darunter, wiedie Piraten sagen. September zum Beispiel ist ein böser Monat, die Schule beginnt. Oder August, ein guter Monat; die Schule hat noch nicht wieder angefangen?Juli? Ja, der Juli ist auch schön: weit und breit kein Schulbeginn in Sicht. Der Juni aber, daran kann kein Zweifel bestehen, der Juni ist der allerbeste Monat, denn da öffnen sich die Schultore weit und der September ist noch eine Ewigkeit entfernt.

Aber betrachten wir einmal den Oktober. Seit einem Monat geht man wieder in die Schule, die Zügel werden etwas lockerer gelassen, man trabt so dahin. Man hat schon wieder Zeit, an den Müll zu denken, den man dem alten Prickett auf die Veranda kippen will, oder an das Affenkostüm, das man am letzten Abend des Monats zum Jugendfest tragen wird. Und wenn um den Zwanzigsten ein rauchiger Duft in der Luft liegt und der Himmel in der Dämmerung orangefarben und aschgrau schimmert, dann glaubt man, die Geisternacht vor Allerheiligen würde nie mit klappernden Besenstielen und leise um die Ecken flatternden Bettüchern hereinbrechen.

Doch in dem einen seltsam wilden dunklen langen Jahr,da kam Allerheiligen verfrüht.

Eines Jahres begann Allerheiligen schon am 24.Oktober, drei Stunden nach Mitternacht.

In diesem Jahr war James Nightshade aus der Oak Street Nummer 97 dreizehn Jahre, elf Monate und dreiundzwanzig Tage alt. William Halloway von nebenan war dreizehn Jahre, elf Monate und vierundzwanzig Tage alt. Beide streckten ihre Hände nach dem vierzehnten Geburtstag aus und spürten ihn fast schon leise zitternd zwischen ihren Fingern.

Das war jene Woche im Oktober, in der sie über Nacht erwachsen wurden, in der das Jungsein ihnen entglitt...

I. Ankunft

Erstes Kapitel

Der Blitzableiterverkäufer kam kurz vor dem Gewitter. Am Spätnachmittag dieses wolkenverhangenen Oktobertages ging er die Hauptstraße von Green Town entlang und warf immer wieder verstohlene Blicke über die Schulter. Irgendwo da hinten, gar nicht weit entfernt, erbebte die Erde unter gewaltigen Blitzen. Irgendwo spürte er das Gewitter, dieses riesige Ungeheuer mit den schrecklichen Zähnen.

So ging der Vertreter von Tür zu Tür, klapperte mit seiner überdimensionalen Ledertasche voller seltsamer eiserner Puzzles und sagte immer wieder sein Sprüchlein auf, bis er an den Rasen kam. Hier stimmte etwas nicht . Er war ganz falsch gemäht.

Nein. Es war nicht der Rasen. Der Vertreter hob den Blick. Es waren die beiden Jungen, die oben auf einem kleinen Hügel im Gras lagen. Die beiden Jungen waren ungefähr gleich groß und gleich kräftig. Sie saßen da, schnitzten Weidenpfeifen und redeten über Vergangenes und Künftiges. Den ganzen vergangenen Sommer über war in Green Town nichts vor ihnen sicher gewesen, was nicht niet- und nagelfest war; jeder Weg und Pfad, jeder Quadratfuß Boden zwischen hier und dem See trug ihre Fußspuren, seit die Schule wieder begonnen hatte.

"Hallo, Jungs!" rief der Mann im sturmfarbenen Mantel. "Jemand zu Hause?"

Die Jungen schüttelten die Köpfe.

"Habt ihr etwas Geld?"

Die Jungen schüttelten die Köpfe.

"Hm..." Der Vertreter kam noch zwei oder drei Schritte näher, dann blieb er stehen und zog die Schultern ein.

Plötzlich schienen ihn die Fenster eines Hauses anzustarren, oder vielleicht war es auch der kalte Blick eines Wolkenauges, den er im Nacken spürte. Er drehte sich langsam um und hob die Nase in den Wind. Der rüttelte an den kahlen Bäumen. Durch ein Wolkenloch brach ein feiner Sonnenstrahl und malte die letzten Eichenblätter an den Zweigen golden an. Aber dann verschwand die Sonne, der Schimmer verblich, alles verfloß grau in grau. Der Vertreter löste sich von dem Bann.

Langsam ging er durch das Gras den Hügel hinauf.

"Wie heißt du denn, mein Junge?"

Der erste Junge, weißblond wie eine Distel, kniff ein Auge zu und blinzelte den Vertreter an. Sein offenes Auge schimmerte groß, hell und klar wie ein Tropfen Sommerregen.

"Will", antwortete er. "Will Halloway."

Der gewittergraue Herr wandte sich an den zweiten.

"Und du?"

Der zweite Junge regte sich nicht. Er lag bäuchlings im Herbstgras und überlegte, ob er nicht lieber einen Namen erfinden sollte. Sein wirrer, dichter Haarschopf glänzte wie eine polierte Kastanie. Seine smaragdgrün schimmernden Augen blickten starr auf einen fernen Punkt – irgendwo tief in seinem Innern. Schließlich schob er sich lässig einen Grashalm zwischen die Lippen.

"Jim Nightshade", murmelte er.

Der Gewittermann nickte, als hätte er das gleich gewußt.

"Nightshade. Nachtschatten. Was für ein Name!"

"Sehr treffend", sagte Will Halloway. "Ich bin eine Minute vor Mitternacht zur Welt gekommen, am 30. Oktober, er eine Minute nach Mitternacht. Also am 31. Oktober."

Ihren Stimmen war anzumerken, daß sie ihr ganzes Leben lang diese Geschichte immer wieder erzählt hatten, stolz auf ihre Mütter, die Tür an Tür wohnten, zur gleichen Zeit ins Krankenhaus gebracht wurden und im Abstand von wenigen Sekunden ihre Söhne zur Welt brachten. Einer hell, einer dunkel. Sie feierten immer zusammen. Jahr für Jahr durfte Will die Kerzen auf dem gemeinsamen Geburtstagskuchen eine Minute vor Mitternacht anzünden. Eine Minute nach Mitternacht, wenn der letzte Tag des Monats angebrochen war, blies Jim sie wieder aus.

Das erzählte Will begeistert, und Jim nickte schweigend. Der Vertreter las die Geschichte von ihren Gesichtern ab. Er war vor dem Gewitter hergelaufen, aber hier zögerte er.

"Halloway. Nightshade. Kein Geld in der Tasche, wie?"

Der Mann seufzte über seine eigene Gewissenhaftigkeit, öffnete die gewaltige Ledertasche und holte ein Ding aus Eisen heraus.

"Ich schenk's euch. Warum? Weil der Blitz in eins von diesen Häusern einschlagen wird. Kein Blitzableiter – peng! Feuer und Asche, verkohltes Fleisch und glimmendes Holz. Da, nimm schon!"

Der Mann ließ den Blitzableiter los. Jim rührte sich nicht. Aber Will griff nach dem Eisenstück und schnappte nach Luft.

"Junge, ist das schwer! So einen komischen Blitzableiter hab ich noch nie gesehen. Schau mal, Jim!"

Jim rekelte sich schließlich wie eine Katze und wandte ihm den Kopf zu. Seine grünen Augen wurden erst sehr groß und dann sehr eng.

Das Eisending war teils wie ein Halbmond, teils wie ein Kreuz geformt. An den Hauptstab waren ringsherum eigentümliche Schnörkel und Dinger nachträglich aufgeschweißt worden. Die ganze Oberfläche des Stabes war mit winzigen Zeichen graviert, mit Namen, an denen man sich die Zunge zerbrechen konnte, mit Zahlen, die unfaßbare Größen ergaben, mit Darstellungen von Insekten mit starrenden Borsten und Klauen.

"Das ist etwas Ägyptisches." Jim deutete mit der Nase auf einen Käfer, der auf das Eisen aufgeschweißt war.

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