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Ray Bradbury: Das Böse kommt auf leisen Sohlen

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Ray Bradbury Das Böse kommt auf leisen Sohlen

Das Böse kommt auf leisen Sohlen: краткое содержание, описание и аннотация

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In eine kleine Stadt in den USA kommt eines Tages ein Zirkus, der von den beiden 14jährigen Jungen Jim Nightshade und Will Halloway natürlich freudig begrüßt wird. Bald aber merken sie, daß mit diesem Zirkus etwas nicht stimmt, daß auf merkwürdige Weise in das Leben der Karussellpassagiere eingegriffen wird. Die Besitzer des Karussells scheinen nur auf unglückliche Opfer zu warten, sich regelrecht von ihren Leiden zu ernähren. Als sie merken, daß Jim und Will sie durchschaut haben, beginnen sie mit einer unheimlichen Jagd auf die beiden Jungen. Titel der amerikanischen Originalausgabe: › ‹ (Simon & Schuster, Inc., New York 1962) Copyright © 1962 by Ray Bradbury Aus dem Amerikanischen von Norbert Wölfl

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"Ein Skarabäus."

"Stimmt, mein Junge."

Jim blinzelte. "Und das da – phönizische Schriftzeichen."

"Richtig."

"Warum?" fragte Jim.

"Warum?" wiederholte der Mann. "Warum Ägyptisch, Arabisch, Abessinisch, Tschokta? Nun, welche Sprache spricht der Wind? Welcher Nation gehört ein Sturm an? Aus welchem Lande kommt der Regen? Welche Farbe hat ein Blitz? Wohin verrollt der Donner, wenn er erstirbt? Jungs, ihr müßt in jeder Sprache, in jedem Dialekt und auf jede erdenkliche Weise bereit sein, die Elmsfeuer zu bannen, die blauen Lichtkugeln, die wie fauchende Katzen dahinschleichen. Ich habe die einzigen Blitzableiter der Welt, die hören, fühlen und wissen, die jedes Gewitter, gleich welcher Sprache, Form und Erscheinungsweise, bezwingen. Kein fremder Donner kann seine Stimme so laut erheben, daß dieser Stab ihn nicht besänftigen würde."

Aber Will blickte über den Mann hinweg.

"In welches Haus wird's einschlagen?" fragte er.

"In welches? Augenblick. Wartet." Der Vertreter betrachtete aufmerksam, forschend ihre Gesichter.

"Manche Leute ziehen Gewitter an. Sie saugen sie förmlich ein wie Katzen den Atem neugeborener Babys. Manche Menschen sind negativ gepolt, andere positiv. Einige glimmen im Dunkeln. Andere gehen aus. Ihr beiden..."

Jim unterbrach ihn mit glitzernden Augen: "Woher wollen Sie eigentlich wissen, daß der Blitz überhaupt hier in der Nähe einschlagen wird?"

Der Vertreter zuckte ein wenig zurück. "Nun, ich hab eine Nase dafür, ein Auge, ein Ohr. Diese beiden Häuser, die Balken – hört doch nur!"

Sie lauschten. Duckten sich die Häuser nicht ein wenig im Nachmittagswind? Vielleicht auch nicht.

"Blitze brauchen Kanäle, in denen sie fließen – wie Wasser. Eine von diesen Mansarden ist ein ausgetrocknetes Flußbett, in das im nächsten Augenblick der Blitz einbrechen kann. Heute abend."

"Heute abend?" Jim setzte sich erfreut auf.

"Kein gewöhnliches Gewitter", erklärte der Vertreter.

"Laßt euch das von Tom Fury gesagt sein. – Fury! Wut, Zorn, Furien – ist das nicht ein toller Name für einen, der Blitzableiter verkauft? Hab ich mir den Namen ausgesucht? Nein! Ob der Name an meinem Beruf schuld ist? Ja! Ich wuchs auf und sah umwölkte Feuer in die Erde schlagen, sah die Menschen rennen und sich verstecken. Da dachte ich: Zeichne sie auf, die Hurrikans, mach dir eine Karte der Gewitter, dann lauf vor ihnen her, schüttle deine eisernen Keulen, deine Wunderschilde! Ich hab hunderttausend Häuser beschützt, ungezählten gottesfürchtigen Menschen sichere Heime geschaffen. Deshalb hört auf mich, Jungs, wenn ich euch sage: euch droht Unheil! Steigt auf das Dach, noch vor Einbruch der Nacht. Nagelt den Blitzableiter an die höchste Stelle und verankert die Leitung gut im Boden."

"Aber welches Haus? Welches?" fragte Will.

Der Vertreter ging ein paar Schritte zurück, schneuzte sich in ein großes Taschentuch und schlich dann langsam, vorsichtig, als nähere er sich einer tickenden Zeitbombe, über den Rasen.

Er berührte einen Pfosten des Hauses, in dem Will wohnte, ließ die Hand über die Holzverkleidung gleiten und über ein Fußbodenbrett der Veranda. Dann schloß er die Augen und lehnte sich an das Haus, um sein Gerüst flüstern zu hören.

Zögernd und tastend näherte er sich daraufhin Jims Heim.

Jim erhob sich, um den Mann besser beobachten zu können.

Der Vertreter streckte die Hand aus. Er berührte das Holz, streichelte es. Seine Fingerspitzen glitten vibrierend über die alte, abblätternde Farbe.

"Das hier!" sagte er schließlich. "Das hier ist es!"

Darauf sah Jim stolz drein.

Der Vertreter fragte, ohne sich umzusehen: "Wohnst du hier, Jim Nightshade?"

"Ja", antwortete Jim.

"Hab ich mir gedacht", murmelte der Mann.

"Und ich?" fragte Will.

Der Vertreter hob den Kopf und schnüffelte in Richtung auf Wills Haus hinüber. "Nein, nein. Schön, vielleicht werden ein paar Funken von der Dachrinne sprühen, aber das richtige Theater findet hier bei den Nightshades statt. So!"

Der Vertreter kam rasch über den Rasen zurück und griff nach seiner gewaltigen Ledertasche.

"Muß mich beeilen. Gewitter kommt bald. Wart nicht zu lange, Jim. Sonst – bums! Dann finden sie dich, und die Münzen, das Taschenmesser und der andere Kram in den Taschen ist zu einem Klumpen zusammengeschmolzen, das Silber läuft dir die Hosenbeine runter. Und noch etwas: Wird ein Junge vom Blitz erschlagen, dann heb sein Augenlid hoch. Auf seiner Pupille kannst du die letzte Szene eingeprägt finden, die er erblickt hat, fein und winzig wie das Vaterunser auf einem Stecknadelkopf. Ein Foto, wie der Blitz herunterpfeift und deine Seele die glühende Treppe raufholt! Beeil dich, mein Junge! Hol Hammer und Nägel, sonst bist du vor dem Morgengrauen tot."

Der Vertreter schwang seine Tasche mit den Eisenstäben in der Hand und lief den Weg entlang.

Blinzelnd hob er den Blick zum Himmel, dem Dach, den Bäumen. Dann schloß er die Augen im Gehen, sog schnaufend die Luft durch die Nase ein und murmelte: "Ja, wird schlimm. Kann's genau fühlen. Noch weit weg – aber es kommt. Schnell, immer schneller..."

Dann war der Mann im gewitterdunklen Mantel verschwunden. Den wolkenfarbenen Hut hatte er tief ins Gesicht gezogen. In den Bäumen raschelte es, der Himmel sah plötzlich sehr alt aus, und die beiden Jungen standen da, die Nase in den Wind erhoben. Roch es schon nach Elektrizität? Der Blitzableiter lag zwischen ihnen am Boden.

"Jim, steh nicht so rum", sagte Will. "Euer Haus trifft's, hat er gesagt. Du wirst doch den Blitzableiter annageln, wie?"

Jim lächelte. "Nein. Warum soll ich uns den ganzen Spaß verderben?"

"Spaß! Bist du übergeschnappt? Ich hol die Leiter, du suchst inzwischen Hammer, Nägel und Draht."

Aber Jim regte sich nicht. Will rannte davon und kam gleich darauf mit der Leiter wieder.

"Jim, denk doch an deine Mutter. Soll sie verbrennen?"

Will kletterte allein an der Seite des Hauses hoch und schaute sich um. Langsam trat Jim an die Leiter heran und kam ihm nach.

In der Ferne, über den wolkenverhangenen Bergen, grollte der Donner.

Oben auf Jim Nightshades Dach roch die Luft frisch und rauh. Selbst Jim mußte das zugeben.

Zweites Kapitel

Nichts auf der ganzen Welt kommt Büchern gleich, die von Wasserkuren, tausendfachem Tod oder weißglühenden Lavaströmen handeln, die sich über Burgmauern auf komische Figuren und Marktschreier ergießen.

Sagte Jim Nightshade, und etwas anderes las er nicht. Seine Bücher handelten davon, wie man eine Bank überfällt, wie man Katapulte baut oder schwarze Fledermauskostüme für den Mummenschanz macht.

Jim konnte reden.

Und Will, der konnte zuhören.

Sie hatten den Blitzableiter auf Jims Dachfirst genagelt; Will war stolz, Jim schämte sich dieses Zeichens von Feigheit, wie er sagte. Es war jedenfalls spät geworden und höchste Zeit für ihren wöchentlichen Gang zur Bibliothek.

Wie alle Jungen gingen sie nie irgendwohin, sondern sie machten ein Ziel aus und schossen dann darauf los, was-haste-was-kannste. Keiner von beiden gewann.

Keiner wollte gewinnen. Sie wollten nur als Freunde immer weiter und weiter rennen, Seite an Seite, Schatten an Schatten. Ihre Hände klatschten gleichzeitig gegen die Tür der Bibliothek, gleichzeitig durchrissen sie Zielbänder beim Wettlauf, ihre Tennisschuhe zogen parallele Spuren über den Rasen, durch Büsche, Bäume hinauf. Keiner verlor, und gemeinsam gewannen sie und sparten sich ihre Freundschaft für andere Zeiten und andere Verluste auf.

So war es auch an diesem Abend; der Wind – erst warm, dann kühler – wehte sie am Abend um acht Uhr in die Stadt. Sie spürten Schwingen, Federn an Fingern und Ellbogen, dann blies sie plötzlich eine neue Luftströmung, ein neuer, klarer Herbstwind, geradewegs auf die Bibliothek zu.

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