Hardy Kettlitz - Ray Bradbury - Poet des Raketenzeitalters

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Ray Bradbury (1920–2012) war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Aldous Huxley bezeichnete ihn als «einen der größten Visionäre unter den zeitgenössischen Autoren» und Brian W. Aldiss nannte ihn den «Hans Christian Andersen des Jet-Zeitalters». Seine Werke «Fahrenheit 451», «Die Mars-Chroniken» und «Der illustrierte Mann» sind in die Literaturgeschichte eingegangen.
Bradbury schrieb nicht nur über 400 Erzählungen, sondern auch unzählige Drehbücher, Theaterstücke und Gedichte. Er war ein Moralist und Poet, der sein Publikum auf einzigartige Weise zu unterhalten wusste.
Hardy Kettlitz liefert den bislang ausführlichsten Überblick in deutscher Sprache zu Leben und Werk dieses einflussreichen und mit vielen Literaturpreisen ausgezeichneten Schriftstellers.
Gastbeiträge von Ekkehard Redlin, Jewgeni Lukin und Erik Simon, über 250 Abbildungen und eine deutsche Bibliografie von Joachim Körber runden den Band ab.

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Nur wenige Tage später wurde Bradburys erste Tochter geboren, Susan Marguerite Bradbury.

Im Mai 1950 erschien schließlich die Erstausgabe von The Martian Chronicles, das bis heute neben Fahrenheit 451 das wohl berühmteste Buch des Autors ist.

Bradbury hatte einen Vertrag über zwei Bücher, und die Ausarbeitung von The Creatures That Time Forgot wollte einfach nicht so recht gelingen. Bradbury verhandelte mit dem Verlag, und man kam überein, dass anstelle des Romans ein Erzählungsband erscheinen sollte. Der Abgabetermin für das neue Buch war aber schon im Februar 1950, eine Terminverschiebung war unabdingbar und wurde genehmigt. Seit der Veröffentlichung von Dark Carnival hatte Bradbury wieder in seinen alten Modus zurückgefunden, eine Geschichte pro Woche zu schreiben. So gab es genug Material für einen neuen Erzählungsband. Bradburys Agent beeilte sich, möglichst viele der Geschichten vorab an Magazine zu verkaufen, da die Magazine nach einer Buchveröffentlichung die Texte nicht mehr abnehmen würden. Auch bestand der Verlag darauf, dass das neue Buch ausschließlich Science Fiction enthalten sollte, sodass Bradbury keine seiner Fantasy- oder Horrorgeschichten aufnehmen konnte.

So stellte Bradbury also die Erzählungen für The Illustrated Man im Sommer 1950 zusammen, aber ausgerechnet die Titelgeschichte wurde auf Bitte des Verlages herausgenommen, weil es sich dabei um keine Science-Fiction-Erzählung handelte. Trotzdem wurde der Titel beibehalten und Bradbury schrieb eine Rahmenhandlung mit einem anderen »illustrierten Mann«. Außerdem kämpfte er mit dem Verlag darum, dass der Begriff »Science Fiction« nicht auf dem Titel des Buches erscheinen sollte. Sein Argument war, dass der Name Ray Bradbury bei SF-Lesern inzwischen bekannt genug sei, sodass sie das Buch bestimmt auch ohne ein SF-Label kaufen würden, andere Leser jedoch dadurch abgeschreckt werden könnten.

Im August 1950 zogen die Bradburys aus Venice fort in ein größeres Apartment. Zu dieser Zeit schloss Bradbury Bekanntschaft mit Christopher Isherwood, Gerald Heard und Aldous Huxley. Kurze Zeit später lernte Bradbury auch den von ihm sehr verehrten Regisseur John Huston kennen, der vor allem die Martian Chronicles sehr mochte und mit dem Gedanken spielte, sie zu verfilmen.

Im Februar 1951 erschien The Illustrated Man, und Bradbury hatte mehr als je zuvor zu tun, denn nun liefen regelmäßig Hörspiele nach seinen Storys im Radio und auch die erste Verfilmung einer Geschichte wurde im Sommer 1951 in der NBC-Serie LIGHTS OUT gezeigt.

Außerdem unterzeichnete Bradbury einen Vertrag für einen Roman, der aus seinen Illinois-Geschichten entstehen sollte. Der Arbeitstitel änderte sich mehrfach: von The Small Assassins, The Wind of Time und The Blue Remembered Hills schließlich zu Summer Morning, Summer Night. Doch dieser Roman kostete Bradbury mehr Zeit, als ihm zur Verfügung stand, denn das Buch sollte bereits 1952 auf den Markt kommen. Schließlich einigte man sich, zunächst einen weiteren Erzählungsband zu veröffentlichen, und so wurde The Golden Apples of the Sun Bradburys erstes Buch, in dem Science-Fiction-, Fantasy- und Mainstreamgeschichten zugleich erschienen.

Film

Im Sommer 1952 wurde Bradbury von Hal Chester in die Warner Brothers Studios eingeladen. Man bat ihn, ein Drehbuch zu begutachten, und er stellte fest, dass der Drehbuchautor seine Idee aus der ein Jahr zuvor erschienenen Geschichte »The Beast from 20,000 Fathoms« (später »The Fog Horn«) gestohlen hatte. Man einigte sich, und das Studio kaufte nachträglich die Filmrechte für 750 Dollar. Allerdings verzichtete man auf eine direkte Zusammenarbeit. Dennoch war der recht primitive Monsterfilm eine Freude für Bradbury – immerhin kam ein Saurier darin vor, und sein Freund Ray Harryhausen war für die Animation des Monsters zuständig. Nur wenig später kam es dann doch zu einer richtigen Arbeit für den Film, als Bradbury nämlich im Sommer 1952 für Universal Pictures das Treatment für einen Spielfilm schrieb. Die Arbeitstitel waren The Meteor bzw. Atomic Monster, in die Kinos kam der Film aber dann unter dem Titel It Came from Outer Space. Der Drehbuchautor Harry Essex änderte nur sehr wenig an dem Treatment, da es schon fast ein fertiges Drehbuch war. Der Film kam Ende Mai 1953 in die Kinos.

Fahrenheit 451

In der Politik erreichte die von Senator McCarthy initiierte Hexenjagd gegen die angebliche kommunistische Unterwanderung der USA einen Höhepunkt, und Bradbury wandte sich, wie viele andere Künstler, öffentlich dagegen. In der Folge bekam Bradbury Probleme in Hollywood, und niemand wollte ihn weiterbeschäftigen. Nicht zuletzt durch diese Ereignisse beeinflusst hatte Bradbury die Idee für einen dystopischen Gesellschaftsentwurf, den er in Novellenlänge unter dem Titel »Long After Midnight« niederschrieb. Nach einer Überarbeitung des Textes und einer Titeländerung in »The Fireman« erschien der Text schließlich im Magazin GALAXY, und zwar im gleichen Monat, als auch sein Buch The Illustrated Man erschien, im Februar 1951. Es sollten allerdings zwei Jahre vergehen, bis Bradbury weiter an dem Text arbeitete. Anfang 1953 erweiterte Bradbury die Novelle schließlich zu einem kurzen Roman, der zusammen mit mehreren Erzählungen in einem Buch erscheinen sollte. Doch der Abgabeschluss rückte immer näher, und die Storys waren nicht fertig, sodass man sich entschloss, den Roman ohne Zusatzmaterial unter dem Titel Fahrenheit 451 zu drucken. Das Buch wurde als Hardcover mit einer Auflage von 4250 Exemplaren und gleichzeitig als Taschenbuch mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren veröffentlicht und kam am 19. Oktober 1953 in die Buchhandlungen. Im Laufe der nächsten dreißig Jahre sollte der Roman 79 Auflagen mit einer Gesamtzahl von 4,5 Millionen Exemplaren allein in den USA erreichen. Somit ist Fahrenheit 451 Bradburys erfolgreichstes Buch überhaupt. Es gehört nicht nur in den USA zum Schulstoff, sondern wird auch an Schulen in Deutschland gelesen. Es gibt allein hierzulande zwei Materialbände für Lehrer über Fahrenheit 451.

Moby Dick

Zwei Monate vor Veröffentlichung des Romans, nämlich am 18. August 1953, traf Bradbury erneut John Huston, der ihn diesmal fragte, ob er das Drehbuch für eine Verfilmung von Moby Dick schreiben wollte. Das wäre eine einzigartige Möglichkeit, wieder für den Film zu arbeiten, denn Moby Dick sollte nicht in Hollywood gedreht werden. Aber Bradbury hatte bis dahin den Roman noch nicht gelesen und bat sich einen Tag Bedenkzeit aus. Schließlich sagte er zu, und am 2. September 1953 reiste die ganze Familie – also Ray und Maggie, die zwei Töchter und zusätzlich eine Nanny für die Kinder – per Schiff nach Europa ab. In Paris hatte die Familie eine knappe Woche Aufenthalt, und Ray verliebte sich in die Stadt. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte war er mit seiner Frau noch rund zwanzig Mal in der französischen Hauptstadt.

Noch in Paris traf man sich mit John Huston und vielen anderen Filmleuten, bis die Reise nach Irland weiterging. In Dublin bezog die Familie zwei Zimmer im Royal Hibernian Hotel, das auch in Bradburys Irland-Geschichten häufig erwähnt wird. Die Arbeiten am Drehbuch stellten sich als anstrengender heraus als vermutet, denn John Huston war eine sehr fordernde und schwierige Persönlichkeit. Es kam zu zahlreichen Auseinandersetzungen und in einem Fall sogar zu Handgreiflichkeiten. Als Bradbury im April 1954 Irland verließ, hatte er 1200 Seiten für den Film geschrieben, der im Übrigen ein Erfolg wurde.

Playboy

Im Oktober 1953 war Fahrenheit 451 als Buch erschienen. Im Dezember 1953 erschien die erste Ausgabe eines neuen, aufsehenerregenden Magazins namens PLAYBOY. Herausgeber Hugh Hefner war begeistert von Bradbury, kaufte die Zeitschriftenrechte an Fahrenheit 451 und veröffentlichte den Text in der zweiten bis vierten Ausgabe des Magazins. Später sollten noch viele weitere Geschichten Bradburys im PLAYBOY erscheinen.

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