Pete Hackett - Heiße Colts und wilde Girls - Alfred Bekker präsentiert 8 Western

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Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses Buch enthält folgende Western:
Thomas West: Die Indianerin
Heinz Squarra: Poker mit dem Gnadenlosen
Glenn P. Webster: Das wilde Girl vom Rio Hondo
Alfred Bekker (Neal Chadwick): Der Prediger kommt nach Lincoln
Glenn P. Webster: Der Spieler und der Sumpf des Hasses
Pete Hackett: Heißer Colt in zarter Hand
Glenn Stirling: Duffy Superstar
Glenn Stirling: Hedy gibt dem Affen Zucker
Hinter Johnny Wister knarrte eine Diele. Als er herumfahren wollte, bohrte sich eine Revolvermündung in seinen Rücken. Johnny hörte ein kaltes Lachen, dann krachte der Schuss. Johnny war tot, ehe er zu Boden stürzte. Eine Stiefelspitze klemmte sich unter seinen Leib und wälzte ihn herum. Die Augen Johnnys blickten glasig und gebrochen zur Decke. Der Mörder nahm
die Satteltasche des Toten an sich und verließ das Hotelzimmer …

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Die Cheyenne brachten vier entwaffnete und gefesselte Soldaten zu Cunningham. Es war dunkel, aber die lange, schlaksige Gestalt Tom Shermans erkannte er sofort.

Sherman riss die Augen auf, als er seinen alten Freund vor sich auftauchen sah.

"Verflucht noch mal, Dave!", keuchte er. "Du kämpfst auf der falschen Seite..."

"Was ist das - die falsche Seite?" Cunningham klopfte ihm auf die Schulter. "Oder was ist die richtige Seite? Jeder steht auf der Seite, auf die er gehört. Hab' ich recht?"

"Du bist Amerikaner, Dave...", krächzte Sherman.

"Ich bin ein Mann, Tom - und bei den Cheyenne wartet eine Frau auf mich..."

Er wandte sich an die Cheyenne-Krieger. "Dieser Mann ist mein Freund. Ich möchte, dass er unverwundet nach Hause reitet, wenn alles vorbei ist." Die Indianer sahen sich an. Er merkte, dass sie zögerten. Aber schließlich nickten sie. "Und die anderen drei ebenfalls. Selbst wenn ich sterben sollte - lasst sie frei, sobald ihr den Fluss überquert." Wieder nickten die Indianer.

"Was hast du vor, Gelbnacken?", wollte Blizzard wissen.

Cunningham schritt um die Gefangenen herum. Das Licht des Mondes enthüllte die Angst auf ihren Gesichtern. Einer von ihnen schien seine Größe und Statur zu haben. "Zieht ihm die Uniform aus."

Die Indianer taten, was er verlangte. Cunningham streifte sein Lederzeug ab und schlüpfte in die Uniform.

"Beim großen Geist!", rief Blizzard. "Was hast du vor?!"

"Wie lautet die Tagesparole?", fragte Cunningham den Mann, dessen Uniform er anzog. Der blieb zunächst stumm. Cunningham ging vor ihm in die Hocke. "Ich war Soldat, Kamerad. Und jetzt bin ich ein Krieger der Cheyenne." Er drückte seinen Revolver an die Schläfe des Gefangenen und spannte den Hahn. "Ich werde dich töten, wenn du nicht redest. Wie heißt die Parole!"

"Toter Cheyenne", sagte der Mann kleinlaut.

Cunningham erhob sich.

"Wartet hier", sagte er zu den Indianern. "Wenn ich bis zum Morgengrauen nicht zurück bin, reitet zum Fluss und versucht dort die Kavallerie aufzuhalten." Er schwang sich in den Sattel von Tom Shermans Pferd.

"Tu das nicht, Dave." Shermans Stimme klang leise und eindringlich. "Er wird dich auf der Stelle erschießen lassen."

Cunningham antwortete nicht. Er gab dem Wallach die Sporen. Die Dunkelheit verschluckte ihn.

35

"Toter Cheyenne."

Rooster fuhr aus dem Schlaf hoch. Ein Sergeant kniete neben seinem Lager. Der Soldat drückte ihm einen Revolver gegen die Stirn. Rooster riss die Augen auf - der Mann in der Uniform eines Sergeant war Dave Cunningham.

"Es ist so, Colonel", flüsterte Cunningham. "Wenn wir gleich aus dem Lager reiten, können Sie natürlich um Hilfe schreien. Und man wird mich gefangen nehmen und hängen. Aber Sie werden nicht mehr leben, wenn man mich aufknüpft."

Rooster starrte ihn an wie eine böse Erscheinung.

"Was wollen Sie, Cunningham?", krächzte er.

"Wir sind noch nicht fertig miteinander, wenn ich Sie recht verstanden habe. Ich möchte Ihnen die Gelegenheit geben, mich zu töten." Er richtete sich auf, ohne die Waffe herunterzunehmen. "Ziehen Sie sich an, Rooster. Wir reiten aus."

Der Colonel stand auf und schlüpfte in seine Uniform. Er band sich den Säbel um und setzte seinen breitkrempigen Armeehut auf. Cunningham schüttelte die Patronen aus Roosters Revolver und steckte ihm die Waffe ins Halfter.

Seite an Seite verließen sie das Zelt. Sie liefen durch die Zelte und die Reihen der schlafenden Kavalleristen zu den Pferden. Die beiden Wachen dort blickten ihnen entgegen.

"Ich weiß, dass Sie an Ihrem bisschen Leben hängen wie ein Hund an dem Knochen, den er neben dem Misthaufen verscharrt hat", zischte Cunningham dem Colonel ins Ohr. "Nur ein falsches Wort, und ich werde Sie erschießen."

Rooster nickte.

"Halt, wer da?", rief eine der Wachen.

"Toter Cheyenne", sagte Cunningham. Die Männer erkannten ihren Colonel und legten grüßend die Hände an die Hutkrempen.

Rooster sattelte sein Pferd, und gemeinsam ritten sie aus dem Lager. Nachdem sie die letzte Wache passiert hatten, registrierte Cunningham, dass er schweißnass war.

Es war noch Nacht, als sie nach drei Stunden die Cheyenne und die gefangenen Kavalleristen erreichten. Die Indianer sahen den Colonel und wollten in Jubel ausbrechen. Doch Cunningham hob die Hand und brachte sie zum Schweigen.

"Reitet zum Missouri und bereitet euch auf einen Angriff vor", befahl er den Kriegern. "Wenn sie merken, dass ihr Kommandant verschwunden ist, werden sie mindestens einen halben Tag brauchen, um sich über ihre weiteren Pläne einig zu werden."

Mit einer Kopfbewegung deutete er auf Rooster. "Er und ich haben etwas zu besprechen, was man nur von Mann zu Mann besprechen kann."

Die Indianer akzeptierten, was er sagte, und stiegen auf ihre Pferde.

"Falls ich nicht zurückkomme, sagt Bluebird, dass ich bis zuletzt an sie gedacht habe."

Blizzard nickte stumm. Sie ritten davon.

Cunningham hockte sich ins Gras. "Jetzt sind wir ganz allein, Rooster." Der Colonel saß noch immer auf seinem Pferd. Es war zu dunkel, um seine Gesichtszüge erkennen zu können. Aber Cunningham spürte seinen Hass. "Steigen Sie einfach ab und machen Sie es sich bequem."

Der Colonel ließ sich aus dem Sattel gleiten. Ein paar Schritte vor Cunningham setzte er sich ins Gras. "Und nun?"

"Nun warten wir, bis die Sonne aufgeht. Für einen von uns beiden wird es der letzte Sonnenaufgang sein."

Schweigend hockten sie sich gegenüber. Irgendwann griff Rooster unter seine Uniformjacke. Cunningham riss seinen Revolver aus dem Halfter und richtete ihn auf den Colonel. Der hob beschwichtigend die Linke. Mit der Rechten zog er ein Päckchen Zigarillos aus der Jacke.

"Sie auch?" Er streckte Cunningham die Blechschachtel entgegen. Mit gezogener Waffe stand Cunningham auf und nahm sich eine.

Schweigend rauchten sie.

Eine Stunde oder mehr verstrich. Am östlichen Horizont schimmerte ein rötlicher Streifen. Quälend langsam wucherte er in den Nachthimmel hinein. Ein paar Grillen zirpten. Die Pferde rupften das Gras ab, und ihre Zähne schlugen gegeneinander, während sie kauten. Sonst war es vollkommen still um sie herum.

Rooster ließ sich rücklings ins Gras fallen und starrte in den allmählich erbleichenden Himmel.

Dann schob sich der rotglühende Sonnenball hinter dem Horizont in den Himmel.

"Geben Sie mir Ihren Revolver", sagte Cunningham. Rooster richtete sich auf und warf ihm die leere Waffe vor die Füße. Cunningham fischte sie aus dem Gras und ließ die Trommel herausspringen. Er zog eine Patrone nach der anderen aus seinem Gürtel und steckte sie in die Trommel.

"Was ich Ihnen noch sagen wollte, Rooster: Ich war nicht der Einzige, der es mit ihrer Frau getrieben hat. Ich an Helenas Stelle hätte auch nur den Namen des letzten genannt."

Rooster sprang auf.

"Sie sind ein verdammter Lügner, Cunningham!", rief er erregt.

"Schon gut." Cunningham ließ die Trommel einrasten und drehte sie ein paarmal. "Ich wollte es Ihnen nur gesagt haben. Aber es kommt sowieso nicht mehr darauf an."

Die Sonne löste sich jetzt vom Horizont. Immer noch stand Rooster breitbeinig im Gras. Cunningham registrierte, dass seine Knie zitterten. "Im Lager wird man jetzt zum Wecken blasen - was glauben Sie, was Ihre Leute tun werden, wenn Sie nicht in ihrem Zelt zu finden sind?"

Rooster presste die Lippen zusammen und blieb stumm.

"Okay, Sie haben recht: Lassen wir uns überraschen." Er erhob sich. "Einer von uns beiden wird es ja erleben." Den Rücken dem Colonel zugewandt, entfernte er sich etwa zehn Schritte. Dann drehte er sich um und warf Rooster den Armeerevolver vor die Stiefelspitzen. Rückwärts ging er noch einmal zwanzig Schritte weit. "Ich halte Sie übrigens für ein Schwein, Rooster. Aber das wissen Sie sicher."

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